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Vorgestellt wird von Gerhard Seibold das Stammbuch des Schweinfurter Mediziners Johann Martin Wolff. Mit einem Blick in das "Erthal-Zimmer" des Lohrer Spessartmuseums, verfasst von Leonhard Tomczyk, und Christian Nasers Analyse der kartellartigen Vereinigung von Würzburger Weinhändlern im 18. Mainfränkisches jahrbuch für geschichte und kunst hildesheim holzminden. Jahrhundert schließt der Aufsatzteil. Komplettiert wird das Jahrbuch vom Rezensionsteil, der in diesem Jahr 23 Besprechungen, Analysen und Urteile aus den Bereichen der Allgemeinen, der Landes-, Kultur- und Kunstgeschichte umfasst. Auf den Spuren gelebter Geschichte Die Autorinnen und Autoren sind intensiv auf Spurensuche gegangen, um dem Anspruch der Mainfränkischen Jahrbücher, facettenreiche und thematisch vielfältige Beiträge zu einem anspruchsvollen und – auch für Nicht-Historiker – interessanten Buch zu machen, gerecht zu werden. Dies ist ihnen in jeden Fall gelungen. Entstanden ist so ein Buch, das mit seiner Vielzahl an regional- und lokalhistorischen, kultur- und kunstgeschichtlichen Beiträgen einen relevanten Beitrag leistet, die Geschichte Mainfrankens auch auf lange Sicht hin greif- und erlebbar zu machen.
Bild 1 von 6 "Archiv des Historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg" Band 108. Erschienen 1985. - OKarton Medium: 📚 Bücher Autor(en): Freunde Mainfränkischer Kunst, (Hrsg. ): Anbieter: Antiquariat Bäßler Bestell-Nr. : 139005 Katalog: Franken Kategorie(n): Franken Angebotene Zahlungsarten Vorauskasse, Rechnung/Überweisung (Vorauszahlung vorbehalten), Paypal gebraucht, gut 11, 00 EUR zzgl. Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2017 | 1. Auflage | 2018 | beck-shop.de. 3, 50 EUR Verpackung & Versand 50, 00 EUR 12, 00 EUR 15, 00 EUR 15, 00 EUR 18, 00 EUR 18, 00 EUR 25, 00 EUR 8, 00 EUR 11, 00 EUR 14, 00 EUR 17, 50 EUR 13, 00 EUR 12, 00 EUR 17, 00 EUR 10, 00 EUR 24, 00 EUR
Dies darf man weder als Selbstverständlichkeit abtun noch als "Ehrensache" voraussetzen. Solches Engagement verdient Anerkennung und Wertschätzung. Daher freut es uns sehr, Frau Maria Fischer-Flach, Ehrenmitglied der Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e. V. für ihre überreichen Verdienste um unseren Verein den vorliegenden 71. Band des Mainfränkischen Jahrbuchs in großer Dankbarkeit widmen zu kö intensiven und langjährig angelegten Forschungen unseres Vereins zu den vergessenen Würzburger Stadthäusern, welche Christian Naser im ersten Beitrag dieses Jahrbuchs sehr eindrucksvoll beleuchtet, wären ohne die großzügige Unterstützung von Frau Fischer-Flach undenkbar. Würzburgs glanzvolle und wechselhafte Geschichte steht auch im Fokus weiterer Beiträge des vorliegenden Bandes. Mainfränkisches jahrbuch für geschichte und kunst en. So befasst sich Hans-Peter Baum mit den alliierten Kriegsopfern in und um Würzburg gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, das sich in wenigen Monaten zum 75. Mal jähren wird. Manuel Mayers Beitrag wirft einen kunstgeschichtlichen Blick auf die namenlosen Stuckfiguren Antonio Bossis im Gartensaal der Würzburger Residenz, Wolfgang Schiedermair beleuchtet mit der Würzburger Allendorfkapelle eine der wenigen, ursprünglich etwa 50 Hofkapellen der Stadt, die das Bombardement im Zweiten Weltkrieg überlebt hat.
Geschichte, so schrieb Arthur Schopenhauer, sei nichts anderes als eine "Fortsetzung der Zoologie" und die "Muse Klio" sei durch und durch mit der "Lüge" "inficirt". Für diesen Philosophen ist ein "Lernen aus der Geschichte" also unmöglich. Aber auch ein prominenter Historiker der Gegenwart, Michael Stürmer, zeigt sich in dieser Hinsicht eher skeptisch, wenn er sagt: "Wer aus der Geschichte lernen will, muss Irrwege gehen. " Es habe sich wiederholt gezeigt, dass die "Vergangenheit zur Zukunftsbestimmung nur taugt, wenn man sie verbiegt. " Ist diese Zurückhaltung berechtigt, oder ist doch eher Gerhard Schulz zuzustimmen, der einmal schrieb, es sei "wohl kaum eine der bedeutenden politischen und sozialen Theorien, keine politische Idee [... ] ohne die Belehrungen der Geschichte [... ] entstanden. " Solch negative Urteile wie die eingangs zitierten lassen sich beinahe beliebig vermehren. Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst.. Verbiegungen, Verfälschungen sind in der Geschichtsschreibung tatsächlich keine Seltenheit, nicht zuletzt von totalitären politischen Strömungen hervorgerufen bzw. durchgesetzt.
Wir wünschen viel Vergnügen – gönn dir! Empfohlen als Lektüre für die Weihnachtszeit:
Willkommen auf der Homepage der Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e. V. Unser Verein wurde 1948 in Würzburg durch den Zusammenschluss dreier älterer Vereine, des "Historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg" von 1831, des "Kunstvereins Würzburg" von 1841 und des "Fränkischen Kunst- und Altertumsvereins" von 1893, gegründet. Wir sind eine Gemeinschaft von Menschen, die sich für die Geschichte und Kunst unserer fränkischen Heimat interessieren. Bei uns treffen sich Wissenschaftler und Liebhaber von Kunst und Geschichte, die ihrem Hobby in der Freizeit nachgehen, Frauen und Männer jeden Alters, Pensionisten, Berufstätige und Studenten. Unser gemeinsames Ziel als Verein ist es, den Reichtum von Kunst und Geschichte für Gegenwart und Zukunft erfahrbar zu machen. Der Erbauer und erste Eigentümer des Anwesens war ein Metzger, der 1510 das Würzburger Bürgerrecht erwarb. Die Ursprünge des Pleicher Handwerkerhauses reichen zurück bis in das Jahr 1521. Da der Stadtteil Pleich beim Luftangriff auf Würzburg am 16. Mainfränkisches jahrbuch für geschichte und kunst 2. März 1945 weniger zerstört wurde als der Rest der Stadt, blieb das Handwerkerhaus erhalten.