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B. bei Herpes: Zitronenmelisse, ätherisches Teebaumöl Bei Wunden: Ringelblumenblüten Bei Muskelverspannungen und -schmerzen: Chili, Schwarzer Pfeffer Wenn du mehr über die Heilkraft der Bäume erfahren möchtest, kann ich dir dieses Buch empfehlen: Viele Rezepte und Tipps für Pflegeprodukte zum Selbermachen findest du auch in unserem Buch: Hast du schon einmal Pechsalbe oder eine andere Salbe selbst hergestellt? Berichte uns in einem Kommentar unter diesem Beitrag! Pech selbst herstellen na. Diese Themen könnten dich ebenso interessieren: Kaffee-Salbe gegen müde Augen – ganz leicht selbst gemacht Erkältungsbalsam selber machen – einfach, gesund und preiswert Morosuppe selber kochen – die beste Medizin gegen Durchfall Diese 30 Dinge nicht mehr kaufen, sondern selber machen Naturheilmittel Selber machen Bitte melde dich an, um diese Funktion zu nutzen. Login/Registrieren
Harz – Wertvolles Heilmittel aus der Natur In früheren Zeiten, galt das Harz der Nadelbäume durch seine antiseptische und entzündungshemmende Wirkung als eines der begehrtesten Heilmittel aus der Natur. Eingesetzt wurde es neben der Wundheilung auch als Mittel gegen Gicht, Rheuma oder bei Brustleiden. Die zähe, klebrige Flüssigkeit tritt bei einer Verletzung des Baumes aus der Rinde aus. Damit schützt sich der Baum vor dem Eindringen von Schädlingen, Pilzen und natürlich auch Wasser. Das Harz verfestigt sich mit der Zeit am Baum und bildet einen Wulst. Diesen kann man abschneiden, oder das frische, flüssige Harz auffangen. (Um den Baum weiter zu schützen, bitte nicht nur an einem sammeln) Frisches Harz Die Bauern im Pinzgau sagen, dass man für eine wirkungsvolle Pechsalbe einen Teil frisches und einen Teil altes Pech braucht. Herstellung Bio Pechsalbe Für die Produktion einer Pechsalbe benötigt man erst mal Pech von Bäumen. Pech selbst herstellen in florence. Dafür eignen sich Kiefern, Fichten, Tannen und auch Lärchen. Früher wurde der Salbe tierisches Fett für die Konsistenz hinzugefügt.
Pech & Harz selber sammeln Man kann das Pech auch selbst im Wald sammeln. Mit einem stumpfen Messer wird das Harz vorsichtig von den Nadelbäumen abgeschabt und am besten in Gläser aufgehoben. Wenn man mit einem Sackerl im Wald unterwegs ist, kann man dieses anschließend 1 Stunde in den Tiefkühler legen, damit man das klebrige Harz, ohne gröberen Schweinereien;-), wieder raus bekommt. - Mein Pech - dein Glück. Ob Sortenrein oder gemischt bleibt jedem selbst überlassen. Aber bitte geht bei der Harzernte achtsam mit den Bäumen um und nehmt dem Baum nicht das ganze Harz weg. Wichtig ist darauf zu achten das die Baumwunde nach der Ernte immer noch mit Harz verschlossen ist. Von nun an brauche ich bei meinen Waldspaziergängen also noch ein Sackerl mehr mit ihm Gepäck, und vielleicht ein altes Messer und Gummihandschuhe, sicher ist sicher. 😉 Letztes Wochenende in Salzburg hat mir meine Mama schon einen Baum gezeigt, an dem ganz viel Harz war, die erste Creme ist also schon gesichert. 🙂 Das Harz kann man dann im Wasserbad bei ca 85 Grad schmelzen und durch ein Sieb seihen um alle Rinden-Teile, Nadeln etc zu entfernen.
Der ganze Vorgang gestaltet sich in folgenden Schritten: Ca 1-2 kg Kienholz oder Birkenrinde werden in locker ein keramisches Gefäßes gefüllt. Auf den Boden des Gefäßes ein Drahtgeflecht legen, damit keine Kohlestücken in das untere Gefäß fallen können und die Öffnung nicht verstopfen. Alles umdrehen und mit der Öffnung auf einen im Boden eingegrabenen Becher stellen. Auf diesem liegt eine Platte mit einem Loch in der Mitte. Fichtenpechsalbe selber machen Ein Rez... - Servus. Das obere und untere Tongefäß ringsum mit einem Lehm-Sandgemisch luftdicht abschließen. Sollte es nicht ganz fuftdicht abgeschlossen sein, wird man den harzigen Geruch während des Beheizens riechen, im ungünstigsten Fall verbrennt das Kienholz im Topf. Über den verklebten Töpfen wird jetzt Holz aufgeschichtet… …und ein kleines Lagerfeuer entzündet... als grasnarbenschonende Variante mit Unterbau in Form einer Feuerschale. Manche Veranstalter wollen nicht, dass Feuer-Löcher in Parks oder auf dem Gelände gegraben werden. Immer wieder Holz um das obere Gefäß herumlegen, so dass die Glut den Topf über längere Zeit zwischen 300 - 400 Grad heiß bleiben lässt.