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Kramt die Kleider aus dem Keller 7 Modetrends, an die sich Kinder der 70er garantiert erinnern © iofoto / Shutterstock Erinnerst du dich noch an die 70er Jahre Mode? Da konnte es nicht flippig genug sein – jetzt darfst du ein paar der Trend-Teile gleich wieder aus dem Keller kramen. Sind die 70er wirklich schon ein halbes Jahrhundert her? Das können weder die glauben, die sie live miterlebt haben, noch die, die heute Mamas Kleiderschrank nach Vintage-Looks durchstöbern. Klar ist: Die Flower-Power-Zeit hat mächtig Eindruck hinterlassen. Retrospektive - Die 70er Jahre. Und während wir uns in der Redaktion an die Trends der 70er Jahre erinnert haben, fiel uns auf: Eigentlich könnte man vieles davon heute wieder tragen! Manche Teile sind nie aus der Mode gekommen, andere erleben gerade ihre zweite Blüte. Wie sagt man so schön: Man begegnet sich immer zwei Mal im Leben – das gilt auch für Fashiontrends, die alle Jubeljahre ein Revival erleben. Hätte man das gewusst, hätte man ein paar der Schlaghosen und Hippie-Kleider doch lieber aufbewahrt!
Die errechnete Höchstgeschwindigkeit von 270 km/ h hat allerdings nie jemand ausgefahren. Bleibt nur die Frage, wessen Kurven hier aufregender sind... Quelle: SZ 5 / 20 Das waren noch Zeiten: Nabel und Motor sind 1966 luftgekühlt, die wilde Erfolgsgeschichte des Porsche 911 beginnt und 160 PS bei 6000 Touren machen jedem die Grenzen der Fahrdynamik drastisch klar. Quelle: SZ 6 / 20 Für viele ist der 280 SL, der "Pagoden"-Mercedes von 1970 (6 Zylinder, 170 PS), bis heute der schönste Mercedes, der je gebaut wurde. Lebensstil der 70er Jahre. Er ist von allen Seiten eine echte Schau... Quelle: SZ 7 / 20 Längst gilt der Dino 246 GT von 1970 als Ferrari -Klassiker. Doch zu Lebzeiten des Commendatore Enzo Ferrari wagte es niemand, den Schriftzug Ferrari... Quelle: SZ 8 / 20... oder gar das "cavallino rampante" (das schwarze Ferrari-Ross auf gelben Grund) anzubringen. Der Grund: Dino war nicht nur der Name von Enzos Sohn, das Auto hat auch nur einen 6-Zylinder-Motor unter der Haube (statt eines standesgemäßen 12-Zylinders).
Ich habe heute noch viele Freunde, die ich seit Ewigkeiten kenne. Wir haben zwar nicht jede Woche Kontakt, aber sobald wir uns sehen, ist es wie früher. Einfach schön so etwas zu haben. Quelle: 2. Freizeit Wir sind aufgestanden, haben schnell etwas gegessen und sind sofort raus. Wir haben uns mit Freunden getroffen, egal wie weit weg sie gewohnt haben. Rauf auf´s Fahrrad und los gehts. Wenn schlechtes Wetter war, hat uns das nicht gestört, dann wurden wir eben nass. Bei mir sah fast jeder Tag so aus! Selbst als ich älter wurde, wir waren immer unterwegs und nur sehr selten daheim. Die Füße schwarz vom draußen spielen! Kennt ihr das noch? Quelle: Und die Hosen sahen am Ende des Tages natürlich so aus: Quelle: 3. Lebensgefühl der 70er van. Fernsehen Unser Fernsehprogramm bestand aus "Fackeln im Sturm", "Knight Rider", "Die Gummibärenbande" oder aus ZDF-Weihnachtsserien wie "Anna". Früher waren die Serien einfach besser. Knight Rider Quelle: Die Gummibärenbande Quelle: Fackeln im Sturm Quelle: 4. Unsere Helden der Zeit Wir hatten früher auch Stars, für die wir geschwärmt haben oder unglaublich cool fanden.
"Die Aussagen spiegeln den Zeitgeist wieder: gegen etwas zu sein, was vorher selbstverständlich war. " Es war neu, die NS-Vergangenheit offen zu hinterfragen, an den festen Rollen von Mann und Frau zu kratzen oder in Bayern mit der Linken zu kokettieren. Der Nürnberger Stephan Buchkremer, Jahrgang 1947, erinnert sich: "1968 wurde der Club Deutscher Fußballmeister, das letzte Mal. Die Club-Farben schwarz-rot waren wie die der Fahnen der anarchischen Linken, was zu sonderbaren Verwechslungen führte. 1969/70 habe ich mir dann die Haare lang wachsen lassen. Das Lebensgefühl der siebziger Jahre - Cars and Girls - Auto & Mobil - SZ.de. Das war nicht ohne in Nürnberg. Werde ich verdroschen oder nicht, wenn ich mich so in eine Gaststätte wage? " Jugend in Coburg Ein anderes Beispiel ist Brigitte Holl, Jahrgang, 1957, die berichtet, wie sie als junges Mädchen in Coburg die Rockmusik entdeckte. "Ich hatte eine ältere Cousine - die war damals schon 16 Jahre alt. Sie hat am Samstagnachmittag immer den, Beat-Club' im Fernsehen geguckt. Wir jüngeren Mädels sind heimlich unter dem Wohnzimmertisch gehockt und haben begeistert mitgeguckt - sehr zum Verdruss unserer Eltern. "