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Die Oceana startet 2019/20 nicht im Orient Die Lage im Persichen Golf ist angespannt: Nun reagiert P&O Cruises und zieht die Oceana für die kommende Wintersaison aus Dubai ab Die Spannungen im Perischen Golf nehmen zu. In der Meerenge, der Straße von Hormus, die etwa 30 Seemeilen breit ist, wurden Tankschiffe angegriffen, beschlagnahmt und die Besatzung wurde verhaftet. Als zuletzt ein britisches Tankschiff durch den Iran beschlagnahmt wurde, riet die britische Regierung davon ab, sich unter britischer Flagge mit einem Schiff in diesem Gebiet zu bewegen. Aus Gründen der Sicherheit, hat sich P&O Cruises dazu entschieden die Oceana für die kommende Wintersaison 2019/20 aus Dubai und dem Persischen Golf abzuziehen. Kreuzfahrt persischer golf sicherheitslage shop. Diese Entscheidung hängt mit vielen unterschiedlichen Faktoren, wie beispielsweise einer intensiven Beobachtung der Lage oder der Kommunikation mit den Behörden ab. Die Orient-Saison von P&O im Winter 2020/21, bleibt erstmal wie geplant bestehen. Auch wenn die Sicherheit an erster Stelle steht, sind die betroffenen Passagiere sicherlich sehr enttäuscht, schließlich ist der Orient ein spannendes und interessantes Gebiet, das man perfekt mit einem Kreuzfahrtschiff erkunden kann.
Die Gäste erhalten selbstverständlich den gesamten Reisepreis zurückerstattet. Da es natürlich äußerst unwirtschaftlich wäre die Oceana über diese Zeit im Hafen rumstehen zu lassen, arbeitet P&O Cruises an neuen Kreuzfahrten, die ab dem 20. August buchbar sein sollen. Insgesamt sollen es etwa 14 komplett neue Routen werden, die unter anderem nach Spanien, Portugal, auf die Kanaren oder in die Karibik gehen. Weitere Reedereien könnten nachziehen P&O Cruises hat als erste Reederei auf die schwierige Lage reagiert, aber was ist mit den anderen Reedereien? P&O gehört zum größten Kreuzfahrt-Konzern weltweit, der Carnival Corporation & Plc. Kreuzfahrt-Reedereien besorgt wegen Konflikts am Persischen Golf, Spanien. Zum Konzern gehören bekannte Kreuzfahrtmarken wie z. B. Carnival Cruise Line, Costa Kreuzfahrten, AIDA Cruises, Cunard Line usw. Die Warscheinlichkeit, dass eine Reederei nachziehen wird, ist also groß. Noch sind dies aber reine Spekulationen!
Newsletter abonnieren Trotz Impfung und Tests: Immer wieder kommt es zu Corona-Infektionen an Bord von Kreuzfahrtschiffen. Foto: imago images/localpic Kreuzfahrt und Corona: Die Stornomöglichkeiten der Reedereien Kaum sind die Kreuzfahrtschiffe wieder unterwegs, müssen einige ihre Reise coronabedingt beenden. Was bedeutet das für die Urlaubsplanung? Der reisereporter hat bei einigen Reedereien nachgefragt. KS Das Auswärtige Amt rät wegen der Pandemie schon seit Mitte November von Kreuzfahrten ab. Doch Schiffsreisen können trotzdem gebucht werden. Nun müssen immer wieder Schiffe wegen Corona-Infektionen an Bord ihre Reisen unterbrechen oder vorzeitig beenden. Denn trotz Hygienekonzepten mit Abstandsregeln und Maskenpflicht sowie 2G oder sogar 1G kommt es aufgrund der Omikron-Variante immer häufiger zu Krankheitsfällen. Fakt ist: Wer eine Kreuzfahrt gebucht hat und sie in diesen Tagen antritt, muss sich auf kurzfristige Planänderungen einstellen. Kreuzfahrt persischer golf sicherheitslage 2016. Reedereien wie Aida, Tui Cruises, Hapag-Lloyd Cruises und MSC versuchen, sich auf die schwierige Situation einzustellen.
Auch Tui stehe in täglichem Kontakt mit nationalen und internationalen Sicherheitsbehörden sowie lokalen Partnern. Außerdem verfügten die Mutterkonzerne – Tui (Hannover) und Royal Caribbean Cruises (Miami) – über eigene Sicherheitsabteilungen. Konflikt im Iran: Kreuzfahrt-Reedereien sorgen sich wegen Persischem Golf. Großbritannien hat nach der Festsetzung eines britischen Tankers durch den Iran in der Straße von Hormus mittlerweile eine europäische Seeschutzmission in der Region angeregt. Ein solcher Einsatz solle Schiffe schützen, die durch die für den internationalen Handel wichtige Meerenge fahren, hatte der britische Außenminister Jeremy Hunt am Montag in London gesagt. Mehr: Lesen Sie hier, welches Kreuzfahrtschiff auf umweltschädliches Schweröl verzichtet.
Das finnische Parlament hat einem Antrag auf eine Nato-Mitgliedschaft des Landes zugestimmt. Die Abgeordneten beendeten am Dienstag eine zweitägige Debatte. Jetzt will US-Präsident Biden seine finnischen sowie schwedischen Amts- und demnächst wohl auch Bündniskollegen treffen. M it überwältigender Mehrheit hat das finnische Parlament einem Antrag auf eine Nato-Mitgliedschaft des Landes zugestimmt. Kreuzfahrt persischer golf sicherheitslage 1. Nach einer zweitägigen Debatte sprachen sich am Dienstag 188 Abgeordnete für einen Mitgliedsantrag in dem Verteidigungsbündnis aus, 8 votierten dagegen. Damit ist der Weg für eine finnische Bewerbung um die Nato-Mitgliedschaft endgültig frei. Finnland beendet damit eine jahrzehntelange Tradition der Bündnisfreiheit. Der Antrag auf eine Nato-Mitgliedschaft ist eine Reaktion aus dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und eine veränderte Sicherheits- und Bedrohungslage. Finnland teilt eine mehr als 1300 Kilometer lange Grenze mit Russland. Präsident Sauli Niinistö und Regierungschefin Sanna Marin hatten bereits am Sonntag erklärt, eine Bewerbung einreichen zu wollen.
Einen großen Vorteil haben Kreuzfahrten generell: Der Routenverlauf lässt sich kurzfristig aus Sicherheitsgründen ändern. So strichen viele Reedereien aufgrund von Terroranschlägen Istanbul und andere türkische Häfen aus ihren Fahrplänen und laufen stattdessen Ziele wie Haifa in Israel an. Lesen Sie auch: tib/DPA #Themen Golf Straße von Hormus Dubai Schiff Konflikt Golfregion AIDA Cruises Luftverkehr Krise Iran