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Im Frühjahr 2009 hat der Hamburger Immobilienkaufmann und Kulturinvestor Klausmartin Kretschmer das Objekt für zunächst(? ) einhundert Jahre gepachtet. Seit Sommer 2009 wird fleißig am Gebäude saniert. Das sanierte Gebäude soll ein Ort des Trostes und der Musik werden, an dem Menschen auf neue Weise an das Thema Tod herangeführt werden, so Kretschmer. [147, 5. 5. 2009: "Kretschmer pachtet Mausoleum"] Leider kam Herr Kretschmer Mitte 2014 in finanzielle Schwierigkeiten. Gegenwärtig (Februar 2015) scheinen die Renovierungsarbeiten an dem Mausoleum eingestellt worden zu sein. Die beiden folgenden Fotos zeigen Buntglasfenser mit Szenen aus dem Neuen Testament im Mausoleum Baron von Schröder. Friedhof Ohlsdorf, Fenster im Mausoleum Baron von Schröder Fotos oben: Fenster mit Szenen aus dem Neuen Testament im Mausoleum Baron von Schröder. Ohlsdorfer Friedhof:. Foto links: Jesus, der gute Hirte (Türbereich außen). Oder ist es ein lammtragender Jüngling? Foto unten links: Sandsteinverzierungen im Dachbereich. Die tunnelmundartige Öffnung ist für die Regenrinne.
Vom Familiengrab Lippert aus ist es nicht weit zum Familiengrab Bieber. Noch kürzer ist es vom Albers-Grab aus. Vom Familiengrab Lippert aus geht man die Waldstraße ein Stück hinunter in Richtung Norden und findet auf der rechten (östlichen) Straßenseite den Wegweiser zum Grab von Hans Albers. In diesen Weg biegt man ein und folgt dem Weg bis er auf einen breiten asphaltierten Querweg stößt. Der Querweg ist ein Teil des "Stillen Weges". Ein wenig nach links versetzt setzt sich der Weg, den wir gekommen sind, fort. Sternenkinder friedhof ohlsdorf schranke. Wir folgen diesem Weg. Nach nur rund 10 m steht links unübersehbar das Familiengrab Bieber. Der Pilger scheint uns zu erwarten, denn er hält nach uns Ausschau! Alfred Aust hat die Statue "Schauender Pilger" genannt und mit X24, 197–210 ein abweichendes Planfeld angegeben. [225, Seite 43] Wohl keine andere Statue auf dem Hauptfriedhof Ohlsdorf stellt den Pilger so eindrucksvoll dar. Am Felsblock steht in blattvergoldeter Schrift: Rudolph Bieber Herr bleibe bei uns, denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneiget.
[ ↑ 1] Emil Max Gotthold Augustus Mumssen (*21. 8. 1871 Hamburg; †24. 12. 1935 Hamburg). In der deutschen Wikipedia steht er unter dem Namen Emil Mumssen, aus dem Hamburger Adressbuch von 1930 ergibt sich Max Mumssen, auf dem Familiengrab (Grablage F21, 210–215) steht in Großschrift MAX MUMSSEN und im Manuskript von Wilhelm Stein wird Max Mumßen angegeben. [47, Seite 24]
Diese Formen bilden gewissermaßen den Rahmen um das, was der Zweck für den Beerdigungsbetrieb verlangt hat. In der unmittelbaren Nähe der "Verhoffenden Rehe" steht das Grabmal Kraemer (AC16, 1–12). Friedhofsverwaltung, Friedhof, Friedhofsordnung, Grabstein, Genehmigung, Ruhezeiten, Friedhofsgebühren, Friedhöfe. Das Grabmal zeigt eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Grabmal auf dem Grab von Wilhelm Cordes. Man vermutet, dass das 1906 errichtete Grabmal Kraemer von Wilhelm Cordes entworfen wurde. Da diese "Expedition" auch zu den "Verhoffenden Rehen" führt, sei hiermit darauf hingewiesen!