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Das Konzert um sein Leben war zugleich sein letztes. Sagen aus der Heimat In unserer Serie "Sagenhafte Heimat" stellen wir in loser Reihenfolge Sagen und Legenden aus der Region vor. Zum Beispiel über eine Kapelle, die Wunder erfüllte. Auch die vielen Gestalten, die in Ascholding ihr Unwesen treiben sollen, haben wir berichtet. Wer Infos beisteuern kann, meldet sich per E-Mail an
Fährt man auf der Autobahn vom niederbayerischen Plattling ins nahe Deggendorf, kommt plötzlich auf der linken Seite ein in dieser Ebene ungewöhnlicher kleiner Hügel ins Blickfeld: der Natternberg! Wie der dort hingekommen ist, oder besser, was die Sage darüber weiß, ist nur ein Kapitel in der Neuauflage der "Niederbayerischen Sagen" des vor 60 Jahren verstorbenen Deggendorfer Lehrers und Volksliedsammlers Michael Waltinger: "Den Teufel ärgerte es schon lange - das Kloster Metten und er wollte die frommen Mönche vertilgen. Da trug er nun bei Nacht und Nebel einen riesigen Felsblock aus dem Gebirge. Legenden über das Fichtelgebirge | Bayern-online.de. Er wollte ihn in die Donau werfen, damit dieselbe aus den Ufern trete und Metten überschwemme. Als er zum Wurfe ausholte, läutete man in Metten eben den Tag an. Dadurch erschrak der Teufel derart, dass ihm der Felsblock entglitt und am jenseitigen Ufer niederstürzte. " Niederbayerische Sagen, Auszug zu Natternberg. Und dort liegt er – der Sage nach – bis heute, bekannt eben als der "Natternberg".
Schon längst kursieren Szenarien, wonach die hiesigen Landschaften in Zukunft weitgehend ohne Wälder dastehen könnten. Es ist eine Horrorvision. Allein die Oberpfalz zählt einen Bestand von mehr als drei Milliarden Bäumen. Darunter sind besonders schöne, sehr alte, berühmte und voluminöse Exemplare. Und das, obwohl von den weltweit 26 400 Baumarten nur gut 50 in Bayern vorkommen, von der Birke bis zur Weide, dazu die obligatorischen Nadelbäume. Seit Jahrtausenden dienen die Bäume den Menschen als Natur- und Nutzobjekt, darüber hinaus gelten sie aber auch als ein vielschichtiges Symbol. Die Biologin und Autorin Gertrud Scherf beschäftigt sich mit diesem Thema seit vielen Jahren. Sie hat dabei untersucht, welche Rolle die Bäume in den Volkssagen spielen. Sagen aus bayern germany. Außerdem sammelte sie Geschichten, die sich um verschwundene wie auch um herausragende lebende Bäume ranken. Diese belegen, dass manche Bäume gar als Heiligtümer und als Sitz von geisterhaften Wesen galten. Bis heute konnte der säkulare Fortschritt diese Vorstellungen nicht gänzlich beseitigen.
Die Korbinianslinde in Freising soll noch vom heiligen Korbinian (680-730) selbst gepflanzt worden sein. Sie wurde 1865 bei einem Brand zerstört. Vor allem Marienwallfahrtsorte sind oft baumverbunden, etwa Maria Eich in Planegg und Mariä Himmelfahrt in Thalheim im Landkreis Erding. Sagen aus Bayern. Und dann gibt es auch noch die Schicksalsbäume, die an Schlachten, Katastrophen und Jubiläen erinnern. Wie die Wittelsbacher Eiche in Simbach am Inn, die 1880 anlässlich der 700-jährigen Regierungszeit der Wittelsbacher gepflanzt wurde. Die Eiche lebt noch, die Wittelsbacher regieren aber schon lange nicht mehr.
Die Faszination der Bäume entspringt nicht zuletzt ihrer langen Lebensdauer. Eiche, Eibe und Linde können ein Alter von 1000 bis 2000 Jahren erreichen. Die Alte Eibe in Balderschwang (Landkreis Ostallgäu) könnte bis zu 4000 Jahre alt sein. Sie gilt als ältester Baum in Deutschland. Wie der Mensch sind auch die Bäume einem Jahreszyklus unterworfen. In dieser Woche beginnt beispielsweise deren Mobilisierungsphase. Eine alte Bauernregel besagt: "An Fabian und Sebastian (20. Januar) fängt Baum und Tag zu wachsen und zu saften an. " Das ist die Grundvoraussetzung dafür, dass der Mensch von den Bäumen eine Reihe von lebensnotwendigen Leistungen empfängt, etwa Holz, Früchte und Heilmittel. Sagen aus bayern die. Der Glaube an die magische Kraft der Bäume äußert sich auch im kleinen, häuslichen Brauch. Etwa beim Aufstellen von Obstbaumzweigen am Barbaratag (4. Dezember), damit diese bis Weihnachten blühen, ebenso beim Einstecken von Palmbuschen auf dem Acker oder beim Aufstellen eines Maibaums. Scherf konnte mühelos 200 Buchseiten mit all diesen Phänomenen füllen, zu denen nicht zuletzt die Sagenbäume zu zählen sind, die oft nur noch in alten Geschichten und Chroniken zu fassen sind.
Er fhrte den Teufel zu einer Stelle in der Nhe des Eingangs, weiter durfte der Hllenfrst nicht, da die Kirche schon geweiht war, und fragte scheinheilig: "Nun schau, ob du irgendein Fenster siehst. " Der Teufel rechte seinen dnnen Hals so weit er nur konnte, aber kein Fenster war zu entdecken. Denn auch dasjenige, das man heute von dieser Stelle aus sehen kann, war von den Aufbauten des Hochalters vllig verdeckt. Da stampfte der Teufel vor Wut so fest auf, dass sich der Tritt in den Stein eindrckte und fuhr zur Hlle zurck. Vor lauter Aufregung verga er, dem Wind Bescheid zu sagen, und so saust dieser bis heute noch um die Kirche herum. Buecherstube Sagen aus Bayern. Der Turmaffe im Alten Hof Der Alte Hof ist die ehemalige Residenz der bayerischen Herzge. Vor ber 700 Jahren ist dort Kaiser Ludwig der Bayer zur Welt gekommen. Aus seinen frhen Kindertagen erzhlt man sich folgende Geschichte: Der Vater von Ludwig besa ein zahmes ffchen, das in der ganzen Burg frei herumlaufen durfte. Es war bei den Bewohnern der Burg sehr beliebt, denn es erfreute alle mit seinen komischen Spe.
Auch der Wildschütz wurde von der Pest befallen. Seine Verwandten sprachen ihm zu, sich den Pfarreiverweser rufen zu lassen und die Schrecken des herannahenden Todes bewogen ihn, in ihr Begehren zu willigen; als aber der Geistliche kam, fand er den Wildschützen in seiner Kammer erhenkt. Sagen aus bayern film. Ob er es selbst in der Verzweiflung getan, ob der andere geholfen: wer kann es sagen? Die letzten Bürger von Orb, die täglich morgens vor dem unteren Stadttore zusammenkamen und täglich weniger waren, trugen die Leiche des Wildschützen auf den Pestacker. Aber unterwegs schlugen auf einmal Flammen aus der Totenlade, daß die Träger voll Schrecken die Leiche fallen ließen. Sie fanden später den Sarg gänzlich verbrannt und den Leichnam allein auf dem Boden liegend und senkten ihn in die Erde; am Morgen darnach lag die Leiche wieder unbedeckt auf dem Acker und blieb da, bis sie ein Raub der Verwesung geworden. << zurück weiter >>
drei Jahren auf die Idee einige Kinder in der Ferienzeit mit auf das Vereinsgelände zu nehmen und dort ein bisschen Boule zu spielen. Und tatsächlich haben einige der Kinder enormes Potential gezeigt; seitdem bietet der auch ein Jugendtraining an. Das Geheimrezept für eine gelungene Jugendarbeit ist, so Marc Heim, die Kinder und Jugendlichen mit auf Turniere zu nehmen und ihnen dadurch die Scheu vor solchen Veranstaltungen zu nehmen. Wie erfolgreich die Jugendarbeit des Vereins ist, konnte man erst kürzlich beim diesjährigen Jugend-Länder-Masters, Ende April sehen. Zwei "Cadets" aus dem Verein, Gabriel Huber und Deniz Löffler haben dabei mit zwei Würzburgern den 3. ADFC Aschaffenburg: Veranstaltungen. Platz belegt. Bayerische Cadets-Mannschaft (3. Platz) 2017 Vier aktive Mannschaften Momentan spielen drei Mannschaften des in der Kreisliga, davon eine reine Jugendmannschaft; hinzu kommt eine Mannschaft in der Landesliga. Am 1. Juli findet der 3. Und letzte, diesjährige Regionalligaspieltag (Kreis-, Bezirks- u. Bezirksoberliga) auf der Großmutterwiese statt.
Main-Tauber-Kreis vor 21 Stunden IT-Betreuerstelle am Medienzentrum soll bestehen bleiben Digitalpakt: Kreiseigene Schulen profitieren von Millionen an Fördergeldern Eine zufriedenstellende Zwischenbilanz hat Main-Tauber-Landrat Christoph Schauder für den "Digitalpakt Schule" gezogen. Das bundesweite Förderprogramm zur Ausstattung von Schulen mit digitaler Technik sei vom Landkreis zu 100 Prozent abgerufen worden, lobte Schauder die Arbeit der Kreisverwaltung. Aschaffenburgs Kühruhgraben auf der Großmutterwiese fließt nun naturnah. "Wir haben an Fördergeldern herausgeholt, was rauszuholen war", sagte er. Die Stelle des Systembetreuers für die kreiseigenen Schulen am kreiseigenen Medienzentrum in Distelhausen soll bestehen bleiben, kündigte Schauder an. vor 23 Stunden Main-Tauber-Landrat mit Kritik am Neun-Euro-Monatsticket Nahverkehr: Christoph Schauder zweifelt an der "Sinnhaftigkeit" des Angebots Landrat Cristoph Schauder hat deutliche Kritik an der Einführung eines Neun-Euro-Monatgsticket jeweils für die Monate Juni, Juli und August geübt.
Im Vortrag wird er über die Radwegsituation im Landkreis Aschaffenburg und von Radschnellwegprojekten in Essen und Göttingen berichten. Er stellt einige Ansätze des ADFC zur Förderung des Radverkehrs in der Region vor. 30 – 11. 00 Uhr Best-Practice-Modelle für den ÖPNV Theo Grünewald (Kreisrat, Gemeinderat Schöllkrippen) wird anhand vorbildlicher Beispiele aus anderen Ländern (Südtirol, Schweiz) über Perspektiven des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV) berichten. 11. 00 – 12. 00 Uhr Radwegeverkehrskonzept im Landkreis Miltenberg Andrea Fromberg, Diplom-Geografin (Planungsbüro VIA eG, Köln) entwickelt schwerpunktmäßig Nahmobilitätsprojekte (Rad- und Fußverkehrskonzepte), in denen Moderations- und Kommunikationsprozesse einen großen Stellenwert besitzen. Seit 2016 bearbeitet sie das Radverkehrskonzept für den Landkreis Miltenberg, das im Frühjahr 2019 in die politische Beschlussfassung gehen soll. 12. Großmutterwiese aschaffenburg veranstaltungen berlin. 00 – 13. 00 Uhr Shared Space – Straßen für Alle Dipl. -Ing. Katalin Saary, (Inhaberin Planungsbüro Mobilitätslösung) Lebendige Städte sind mehr als nur Häuser, Straßen und Autoverkehr, sondern auch Lebensräume.
45 – 15. 30 Uhr Woher kommt die Energie für die Mobilität von morgen? Roland Philipps, (EWS Elektrizitätswerke Schönau eG) Die Mobilität von morgen muss ressourcenschonend, abgasfrei und klimaneutral sein. Dabei kommt dem Energieträger Strom eine entscheidende Rolle zu, denn der Elektromotor ist die effizienteste Antriebsform. Der Vortrag geht darauf ein, wieviel Energie die Mobilität von morgen benötigt, und wie diese klimaneutral und in Bürgerhand bereitgestellt werden kann. Paw Patrol: Der Kinofilm – im KINOPOLIS Aschaffenburg. 15. 30 – 16. 00 Uhr Erfahrungen mit der Elektromobilität Stephan Schmauder (Stadtrat, Alzenau) berichtet über eigene tägliche Erfahrungen mit der Elektromobilität im Wandel der Rahmenbedingungen der letzten 10 Jahre... vom selbstgebastelten Ladesystem im Netz der Gleichgesinnten zur Schnell-Ladesäule mit Abrechnung per App. 16. 00 – 16. 30 Uhr Car-Sharing-Modell Aschaffenburg Klaus Mark (VCD AB/MIL) Vor 20 Jahren begann der VCD in Aschaffenburg mit dem Aufbau eines Car-Sharing-Systems. Welche Startschwierigkeiten gab es?