Kleine Sektflaschen Hochzeit
Das Beef Tatar zergeht Ihnen auf der Zunge.
Zutaten Für 2 Portionen 1 Zwiebel Spitzpaprika (rote) 4 Eier (Kl. M) 400 g TK-Rahmspinat (aufgetaut) Salz Cayennepfeffer El Öl 200 Schafskäse (aus der Salzlake, Feta) Zur Einkaufsliste Zubereitung Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen. Zwiebel halbieren und in Streifen schneiden. Von den Spitzpaprika auf der Stielseite einen Deckel abschneiden. Schoten entkernen und in Ringe schneiden. Eier und Spinat in einer Schüssel verrühren, mit Salz und Cayennepfeffer würzen. Öl in einer ofenfesten Pfanne (20 cm Ø) erhitzen. Spaghetti mit spinat und schafskäse rezept klassisch. Zwiebeln und Paprikaringe darin andünsten, die Hälfte davon herausnehmen. Spinatmischung in die Pfanne geben, Paprikaringe darübergeben und den Käse in groben Stücken darauf verteilen. Im heißen Ofen 15–20 Min. stocken lassen.
Mit etwas Pfeffer sowie italienischen Kräutern würzen. Das Ganze kommt dann für 30 Minuten in den Backofen. Kocht dann in der Zeit eure Spaghetti (oder andere Nudeln), damit sie fertig sind bis euer Feta-Tomaten-Gemisch aus dem Backofen kommt. Danach gut abtropfen lassen. Spinat Spaghetti mit Schafskäse. Dann holt ihr die Form aus dem Ofen und zermatscht zuerst den Schafskäse (der ist ganz weich dann) mit der Gabel und vermischt dann alles untereinander. Die Spaghetti dazu geben und nochmal alles vermengen. Das war´s… lasst es euch schmecken. Tipps & Tricks Für alle Knoblauchfans: Wer es gern knobig mag, kann anstelle von Olivenöl hier auch Knoblauchöl verwenden. Sehr lecker und ihr müsst euch danach keine Sorgen machen, dass ihr von einem Vampir überfallen werdet 🙂 Nährwerte Serving: 1 Gesamtgericht | Calories: 1161 kcal | Carbohydrates: 117 g | Protein: 47 g | Fat: 57 g Habt ihr unser Rezept probiert? Dann markiert uns doch auf Instagram mit @diekuechebrennt und #diekuechebrennt! Wir freuen uns auf eure Ergebnisse!
Diese wärmenden Filzhüte stimmte man farblich auf die Anzugsfarben ab. Sie gaben zudem ein harmonisches Bild mit einem zumeist schwarzen, langen Mantel. Wenn es mit dem Eintritt in die Sommermonate wieder wärmer wurde, zelebrierte die Mode der 20er mit dem "Straw Hat Day" (am 15. Mai) die auch heute wieder im Trend liegenden Strohhüte für den Mann. Übrigens: Dieser lückenlose Gebrauch einer Kopfbedeckung ist charakteristisch für die Mode der 20er Jahre. Alternativ kamen auch die allseits bekannten "Schiebermützen", auch Flatcaps genannt, zum Einsatz und prägten vor allem den legeren Look bei Freizeitbeschäftigungen oder auch bei harten Betätigungen auf der Arbeit. Heute werden die Mützen aus Tweed wieder gerne getragen und sind ein modisches Accessoire – im Sommer wie im Winter. Die bereits in den Kriegsjahren oft aus Pragmatismus getragenen Hosenträger entwickelten sich in der Blütezeit der Golden Twenties zu einem modischen Accessoire. Sie waren in verschiedenen Mustern erhältlich und sollten sich von der restlichen Kleidung farblich ein wenig absetzen und gleichzeitig einen harmonischen Look kreieren.
Der Ausschnitt war vorn sowie hinten in etwa gleichgroß. Verziert wurden die Kleider mit Glasperlen oder Pailletten. Um den Hals oder über die Schultern wurde zum Abendkleid eine Boa getragen. Einige Damen schmückten ihren Kopf mit einem Stirnband. Hüte wurden von Damen getragen, sobald sie das Haus verließen. Das Korsett war aus der Mode verschwunden. Nach dem Ersten Weltkrieg war fast die Hälfte aller Frauen erwerbstätig und das wirkte sich natürlich auf die Mode aus. Erstmals wurden von den Frauen auch Hosen getragen und kurze Haare waren einfacher zu pflegen. Die französische Modedesignerin Coco Chanel übte einen großen Einfluss auf die neue Mode aus. Von den Damen wurden am liebsten Pumps oder Sandaletten getragen, durch die kurze Mode, fielen natürlich auch die Schuhe mehr auf. Herrenmode Die Herrenmode veränderte sich in den 20er Jahren ebenfalls drastisch. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Hosen und Sakkos der Herren sehr einengend. Kleidung, die bisher nur zum Sport getragen wurde, wie zum Beispiel Klubjacken oder Knickerbocker mit Kniestrümpfen wurden jetzt auch in der Freizeit getragen.
Sehr begehrt war daher auch die lange Zigarettenspitze, die den Damen einen mondänen Anstrich verlieh. Für die Männer kam in den 1920er Jahren der sogenannte Stresemann-Anzug auf. Er bestand aus einer schwarzen Jacke, dunkler Weste und gestreifter Hose, und wurde zu offiziellen Anlässen getragen. Er bekam seinen Namen vom deutschen Reichskanzler Gustav Stresemann, der ihn mit Vorliebe trug. Dazu trug man auf dem Kopf entweder den steifen Homburg-Hut, mit hochgezogener eingefasster Krempe, oder eine sportliche Schirmmütze. Daneben blieben der Frack und der lässigere Smoking weiterhin die Festkleidung des Mannes. Im Alltag dominierten Sakko und Hose mit Bügelfalten und Aufschlag. Sportliche Männer trugen kurze Knickerbocker und Trenchcoat. Auch die Accessoires veränderten sich. Als modische Ergänzung ersetzten Gürtel die Hosenträger und Armbanduhren die Taschenuhr. Erstrebenswert war ein Siegelring oder gar ein Monokel, eine Lesehilfe mit nur einem Glas. In der Mode waren alle gleich Die Demokratisierung der Mode trat ein.
Zunächst löste das Badetrikot die Badekleidung der Kaiserzeit ab. Farben kamen ins Spiel und die Damen zeigten Knie. Am Ende des Jahrzehnts verhüllten angesagte Badeanzüge nicht mal mehr die Oberschenkel und auch die Einteiler wurden immer tiefer im Dekolleté. Die frivole Bademode wurde mit dem Zwickelerlass 1932 jedoch beendet. Stresemann im Alltag und Frack am Abend: Die Kleidung für den Herren Auch die Männermode wurde in den 20er-Jahren deutlich legerer. Im Alltag trugen die Herren eine weiße Hose, kombiniert mit einem gemusterten Pullover. Auch einfache Freizeitanzüge kamen in Mode. Am Anfang des Jahrzehnts waren die Sakkos mit zwei Knöpfen noch figurbetont, später wurden auch ihr Schnitt weiter und legerer. Ein Anzug aus dem 1920ern ist der Cutaway. Der Cutaway, kurz Cut genannt, entwickelt sich aus dem Gehrock. Beim Cut sind die Ecken rundgeschnitten, wie der Name schon sagt. Auch der Stresemann Anzug stammt aus den 20er Jahren. Der Stresemann Anzug wurde nach dem Reichskanzler Gustav Stresemann benannt.
Die Mode der Zwanziger, insbesondere die Damenmode, war zum großen Teil von den gesellschaftlichen Umbrüchen geprägt, die nach dem Ersten Weltkrieg Zäsuren darstellten. Vor allem der mit der Demokratisierung vieler Staaten einhergehende Abbau von Standesprivilegien und der beginnende Prozess der Gleichberechtigung der Frauen haben ihren Niederschlag in der Mode gefunden. Hemd- und Stilkleid Der sich bereits in der unmittelbaren Vorkriegszeit angekündigte und während der Kriegszeit fortgeführte Trend zu praktischer Frauenkleidung führte Anfang der 1920er Jahre zur weltweiten Popularisierung des Hemdkleides als Standardoberbekleidung der Frauen. Das Anfang des 20. Jahrhunderts lediglich von Arbeiterinnen und Aktivistinnen der Reformbewegung getragene schlichte Oberkleid mit Spaghetti-Trägern wurde ab 1918 zur Grundlage der Damenmode. Die vom Korsett befreite Frau trug damit ein zumeist ärmelloses Kleid, bei dem zunächst völlig auf Taillenschnitt verzichtet wurde. Der revolutionärste Aspekt des Hemdkleides war aber die Kürze des Rocksaums.
Hüften und Schultern sollten dabei möglichst gleich schmal sein, während die Jackett-Taille der natürlichen Taille in ihrem Umfang angepasst war. Insgesamt entstand durch diese Modeschnitte ein natürlicher Look, der sich der eigenen Körperlichkeit anschmiegen sollte. Extra-Tipp: Die natürlich geschnittenen Jacketts, welche extra hoch angesetzte Knöpfe besaßen, sind in der Abendgarderobe der Männer auch im 21. Jahrhundert angesagt und lassen sich besonders gut über stylische Hemden sowie schicke Rollkragenpullover in Kaschmir oder Feinstrick kombinieren. Die Retrokleidung der 20er lehrt die Herren der heutigen Modewelt außerdem: Beinfreiheit am behaarten Männerbein ist durchaus auch zu edlen und gehobenen Anlässen (aber dennoch nicht in der Chef-Etage oder zu Opern-Abenden) tragbar. Denn neben der in den goldenen Zwanzigern so beliebten Anzugshose mit dem einfachen Umschlag, waren auch die sogenannten "Knickerbocker" und die Kniebundhosen beliebt. Nicht nur Jungen, sondern auch Männer trugen diese über das Knie reichenden Hosen, um in ihrem Alltag mehr Beinfreiheit zu erhalten.
Hosenträger passen zu punkigen Outfits mit knielangen Hosen, Boots und geringelten oder schwarzen Shirts. Sie tragen sie entweder über den Schultern oder lassen sie als modischen Akzent herunterhängen. Da Hosenträger in der modernen Mode kein täglicher Anblick sind, können sie zum Markenzeichen von Prominenten avancieren, wie bei dem amerikanischen Moderator Larry King, dem Trio-Schlagzeuger Peter Behrens. Die Träger für Damen Als moderne Frau können Sie Hosenträgern als Accessoire in Ihre Garderobe aufnehmen. Damen kombinieren Hosenträger im 20er-Jahre-Herren-Style mit einer weiteren, hoch sitzenden Hose und einer weißen Bluse. Mit 20er-Jahre-Make-up und Wasserwellenfrisur sind Sie damit ein Blickfang auf jeder Mottoparty. Frauen können Hosenträger außerhalb von Motto-Partys mit einer weiten und hoch sitzenden Marlene-Hose kombinieren. Dazu können Sie eine Krawatte oder Schals tragen. Im punkigen Outfit passen sie bei Damen zu Ringelshirts und Tanktops. Der Hosenträger gibt dem Outfit eine burschikose Note.