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Die Arbeitsbedingungen sowohl eines Hüttenmanns als auch des Bergmannes waren in der Tat unsäglich schwer und hart. Betrachtet man die in Bronze festgehaltene Mimik sieht man deutlich die Spuren des mühsamen Alltages, aber auch die stolze Entschlossenheit, eben diesen auf jeden Fall durchzustehen. Henner und Frieder sind nicht an ihrem alten Standort zu bewundern, da im Rahmen des Regionaleprojektes "Zu neuen Ufern" die Siegplatte abgerissen wurde. 2015 sind beide Herren begleitet von einem großen Festakt und viel Trubel zum neuen Standort auf der Oberstadtbrücke umgezogen. Text: Susanne Thomas M. A.
Mit dem Akkuschrauber aus der Kiste befreit, wirkte der Hüttenmann – von der Schaukelei etwas grün im Gesicht – immer noch wie die Ruhe selbst. Nur wer genau hinschaute, sah die Überraschung in seinen Augen. Schließlich hat sich seit dem letzten Aufenthalt der beiden an der Sieg im Sommer 2012 einiges getan: Weniger Platte und viel mehr Sieg sowie zwei adäquate Podeste für gestandene Siegener auf der Oberstadtbrücke dürften sowohl Hütten- als auch Bergmann begeistert haben. Zuletzt hatten die beiden ihre Zeit am Rande der tristen Siegplatte, nahe der Bahnhofsbrücke verbracht. Vom Lkw ging es gestern auf den Bagger, dann auf die Brücke und von dort per Kran auf die Podeste. Kurz vor Erreichen der Endposition wurde es dann doch noch einmal kniffelig. Frieder passte nicht ganz genau, erst ein Maßband, dann ein Brecheisen mussten her. "Der ist nicht winkelig", sagte einer vom Henner- und Frieder-Willkommensteam. Bauleiter Thomas Griese blieb ebenso professionell wie locker. Schließlich stand Frieder wie eine Eins.
Hüttenmann und Bergmann im Interaktiven Stadtplan...
VILLINGENDORF – Am Freitagabend, direkt im Anschluss an die Doppel-Generalversammlung des Fördervereins der Narrenzunft, eröffnete Narrenvater Tobias Schuhmacher vor etwa 50 Mitgliedern (auf einer, wie sich herausstellte, reinen 2G-Veranstaltung) die Generalversammlung der Narrenzunft Villingendorf. Termine / Links - Narrenzunft Rottweil. Nachdem im vorangegangenen Jahr die Veranstaltung aufgrund der Kontaktbeschränkungen ersatzlos gestrichen werden musste, stand der Versammlung ein wahrer Marathon bevor: Nicht nur, dass die Berichte von Narrenvater, Schriftführer und Kassier nunmehr zwei Jahre umfassten, sondern auch die komplette Neuwahl des gesamten Führungsgremiums sowie die angesammelten Ehrungen trugen dazu bei, dass der Zeitrahmen der vorangegangenen Generalversammlung um fast das Dreifache gesprengt wurde. Nach Begrüßung und Totenehrung nahm Narrenvater Tobias Schuhmacher die Versammlung mit auf eine kurzweilige und auch ein wenig wehmütige Reise in die vergangenen beiden Vereinsjahre. Im Hintergrund waren zumindest zu Beginn mittlerweile sehr ungewohnte Bilder von feiernden Menschenmassen zu sehen… und auch wenn er sich beklagte, dass der Verein im vergangenen Jahr 2021 nur sehr eingeschränkt handlungsfähig gewesen sei, hatte er dennoch so einiges zu berichten.
Christoph Bechtold drohte zwischenzeitlich: "Wenn ihr uns das Vertrauen nicht schenkt, dass wir das, was wir tun, in eurem Sinne und im Sinne der Fasnet tun, dann muss ich die Vertrauensfrage stellen", sagte er. "Alles gut" – diese zwei Worte werden an diesem Abend zu seinem Mantra. Thomas Pahl hatte da etwa einen anders besetzten Mitgliederausschuss gewünscht. Einen, der drei Sitze für Leute aus dem Ausschuss habe und drei für Leute aus der Mitgliederversammlung. Er äußerte Befürchtungen, der Mitgliederausschuss könne ein zu mächtiges Gremium werden, das nach Gutdünken Mitglieder aus der Zunft werfe. An Christoph Wiest war es da, die Versammlung zur Vernunft zu rufen: "Was macht ihr au für a G'schiss?! " Und an Jörg Englerth war es, daran zu erinnern, dass in der vergangenen Jahren immer jener Vorstand gewählt worden sei, den zuvor der Ausschuss vorgeschlagen hatte. Es ist 23. 39 Uhr. Generalversammlung narrenzunft rottweil. Und es wird ein inzwischen zweites Mal abgestimmt. Hier werden die Stimmzettel eingesammelt. Foto: gg Das ging eine ganze Weile hin und her.
Zumindest in finanzieller Hinsicht konnte sich der Verein also bisher sehr gut durch die Pandemie manövrieren. Die Entlastungen wurden im Anschluss durch Bürgermeister Marcus Türk vorgetragen. Zuvor jedoch überbrachte dieser den Gruß der Gemeinde, verbunden mit einem mitreißenden und ausgesprochen unterhaltsamen Rückblick über seine persönliche Sicht des Vereinsgeschehens vor allem des vergangenen Jahres 2021, der optimistisch in die Zukunft blicken ließ. Daraufhin ging der Bürgermeister sofort zum nächsten Programmpunkt, den Wahlen über: Bedingt durch den letztjährigen Ausfall der Generalversammlung war der komplette Elferrat neu zu wählen. Turnusgemäß wurden der stellvertretende Vorsitzende Uwe Sauerland, der neue Kassierer Sven Trautmann sowie die Beisitzer Holger Kühl, Aaron Broghammer, Julian Schuhmacher und – neu dazugekommen – Luca Priola für ein Jahr gewählt. Generalversammlung narrenzunft rottweil online. Für zwei weitere Jahre wurden Narrenvater Tobias Schuhmacher, Schriftführer Ingo Merz, der neue Narrenmeister Nico Zischler sowie die Elferräte Kai Nester, Benedikt Schanz, Sabrina Bühl und – ebenfalls neu im Bunde – Sabrina Doll gewählt.
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Es gab zudem geheime Abstimmungen, weil jeweils ein Einzelner das wünschte (was sein gutes Recht ist, was aber natürlich für unliebsame Verzögerungen sorgte. Und für Gemurre. ). Erst nach Null Uhr, inzwischen hatte das Bewirtungsteam um Volksbankchef und Kapuzinervorstand Henry Rauner irgendwoher wieder Weizenbier organisiert, konnte Bechtold die Versammlung schließen. Dass der Vorstand nun eben doch aus der Versammlung gewählt werden wird? Nach knapp vier Stunden ist klar: Die Narrenzunft Rottweil kann ein ganz normaler Verein werden - NRWZ.de. "Das tut uns innerlich nicht weh", sagte der Narrenmeister der NRWZ. Hätte die Satzungsänderung insgesamt keine ausreichende Mehrheit gefunden, "das hätte uns sehr weh getan. " Der neue Mitgliedsbeitrag ist auch festgelegt worden. In nicht-geheimer Abstimmung und mit großer Mehrheit. 15 Euro soll er betragen, fünf für passive Mitglieder. Einzelne hatten mehr gefordert, Bechtold rechnete vor, was auf eine Familie etwa mit zwei Kindern so schon zukomme. Plus Sprungteilnahme (15 Euro für Erwachsene, fünf Euro für Kinder). Hier wurde er von fast allen im Saal erhört.
Und in Neufra und Zepfenhan, weil die eigentlich eine eigene Fasnet haben: "Die Menschen sollten sich wieder auf ihre Dorfgemeinschaft besinnen und dort ihre Fasnet feiern", so der Narrenmeister. "Weder für die Rottweiler Fasnet, noch für die Gemeinden ist es gut, wenn alle hier narren. " Die vielen tausend aktiven Sprungteilnehmer, um mal ein Synonym für "Narren" zu verwenden, "bringen uns an die Grenzen", so der Zunft-Vorsitzende weiter. Rottweil: Narrenzunft feiert 70-Jähriges - Rottweil & Umgebung - Schwarzwälder Bote. Die echten Rottweiler sollten narren, und zwar "so, wie ihr es gelernt habt", es nähmen eh zu wenige echte Rottweiler an den Sprüngen teil. Sie überließen das den Dunningern, Vöhringern, Bochingern, beispielsweise. Das führe zu zweierlei: Dazu, dass nicht mehr richtig genarrt werde – Stichworte: schwarze Schuhe, korrekter Sitz des Narrenkleids, des Kopfstücks und der Accessoires, Larve vor dem Gesicht um unerkannt zu bleiben, jucken, als Weißnarr und Fransenkleidle, wenn der Narrenmarsch ertönt, was er pausenlos tut, während der Sprünge. Dass die Rottweiler Fasnet immer wieder im Verdacht steht, zu einem Schaulaufen zu verkommen, ist bekannt.
Er ist anti-statisch, strapazierfähig, atmungsaktiv, elastisch und allergieneutral. Außerdem bietet er nahezu unbegrenzte Möglichkeiten in der Farbgebung und ganz wichtig: Man muss den Stoff nicht putzen, sondern nur kurz ausklopfen. '" Huber zeigte sich konsterniert: "Was sagt man dazu? " Alcantara und Magenta: Das seien nur Extreme, "aber die Extreme häufen sich", so Zunftschreiber Huber. Man gewinne an einem Abnahmetag, "aber nicht nur dann", den Eindruck, "dass die Spaßgesellschaft in der Fastnacht ihren Erlebnishunger stillen will. " Das Ziel für die Narrenzunft und der Zunftmitglieder müsse es deshalb sein, "vor allem Kinder und Jugendliche gegen diese Gier kritisch zu stimmen und den Erwachsenen die Bedeutung des nationalen Kulturgutes Rottweiler Fasnet zu vermitteln, so Huber. Generalversammlung narrenzunft rottweil aktuell. Apropos: Der Federahannes bleibt das beliebteste Kleidle, weil es in der Anfertigung das günstigste und im Tragekomfort das leichteste ist. In Zahlen, wie sie das Narrenregister vom 31. Dezember 2018 bereit hält: Eingetragen waren 1132 Biss, 1866 Gschell, 2542 Federahannes und 1551 Schantle.