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Wenn man mit Stadtbahnen fährt, könnte die Strecke bis zum ZOB und nach Tesperhude (HZG) verlängert werden? Ja, das wäre grundsätzlich technisch vorstellbar. Diese Verlängerung wurde vorerst aber nicht weiter verfolgt in der Studie.
Bürgeramt in der Stadt Hamburg Alstertal Altona Barmbek-Uhlenhorst Bergedorf Billstedt Blankenese Bramfeld Eimsbüttel Finkenwerder Hamburg Mitte Hamburg Nord Harburg Langenhorn Lokstedt Rahlstedt Süderelbe Walddörfer Wandsbek Wilhelmsburg
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Das sind Liebeseicheln! Wer traut es sich zu, ein Denkmal für die nächsten Generationen zu setzen? Auf dieser Bank sollen einmal Liebespaare sitzen und es behaglich haben. Damit hier ein lauschiges Plätzchen entstehen kann, sollen zwei mächtige Eichen den nötigen Schatten spenden. Wer von euch findet den richtigen Abstand, den diese Eichen brauchen, um gemeinsam wachsen und zusammen alt werden zu können? Unser Dorfgärtner ist der Schiedsrichter und entscheidet, wer die Aufgabe am besten gelöst hat. « Nacheinander traten etliche Pärchen vor und legten die Eicheln nach ihren Vorstellungen auf die Erde nieder. Die Entfernungen der verschiedenen Vorschläge reichten von fünfzig Zentimetern bis zu drei Metern. Trauergeschichte zwei bäume bestimmen. Anna und Walter waren die Letzten, die ihren Tipp abgaben. Als sie jedoch die zwei Eicheln in einem Abstand von sieben Metern auf die Erde legten, wurden sie von den Zuschauern nur lauthals ausgelacht! Der alte Gärtner hingegen nickte erfreut und grub die zwei Liebeseicheln genau dort ein, wo die beiden diese hingelegt hatten.
Er wünscht, einfach nur einen bösen Traum geträumt zu haben, und morgen nach dem Aufwachen sei alles wieder in Ordnung. Doch am nächsten Morgen ist er immer noch allein. Er schaut suchend umher, doch er kann seinen Nachbarn nirgendwo entdecken. Er fühlt sich nackt und hilflos. Jetzt erst wird ihm bewusst, dass er all die Jahre vom anderen Baum Schutz geboten bekommen hatte. Er bemerkt, dass er auf der Seite, die dem anderen Baum zugewandt war, schwächer entwickelt ist. Trauergeschichte zwei bäume sein. Die Äste sind kürzer und weniger dicht mit Blättern übersät. Ja, er muss sogar aufpassen, sich nicht nach der anderen Seite zu neigen und umzufallen. Der Wind fährt ihm garstig in die schwache Seite. Wie schön wäre es doch, wenn sein Nachbar noch da wäre. Er beginnt zu hadern, warum der Blitz ausgerechnet in seinen Nachbarn einschlagen musste. Es gibt doch noch mehr Bäume im Park. Er hat Angst vor dem langen, harten Winter, den er jetzt alleine durchstehen muss. Er seufzt, fühlt sich sehr einsam. Warum konnte der Blitz denn nicht sie beide treffen?
So quält er sich mit Schuldgefühlen, Ängsten und Verzweiflung. Die Sonne scheint wie immer und sendet ihre wärmenden Strahlen, doch er verspürt sie nicht. Es wird Winter und er verbringt die Zeit alleine. Er überlegt, ob dies wohl der Sinn des Lebens sei. Eines Nachts, als er wieder einmal grübelte, kam ihm die Idee, daß er sich im nächsten Frühjahr sehr anstrengen könnte, besonders die Äste seiner schwachen Seite wachsen zu lassen. Er könnte versuchen, die leeren Stellen, die der Nachbar mit seinen Ästen ausgefüllt hatte, zu füllen. Er hatte ja jetzt mehr Platz, sich auszubreiten. Er mußte keine Rücksicht mehr nehmen und hatte Nahrung für zwei. Die Lebensgeschichte von den zwei Bäumen - Schnappfischkapitalismus. So begann er, all seine Energien darauf zu verwenden, die Lücke, die sein Nachbar hinterlassen hatte, allmählich auszufüllen. Ganz vorsichtig ließ er neue Äste wachsen. Es dauerte, aber er hatte ja Zeit. Und manches Mal war er sogar ein klein bißchen stolz darauf, alleine gegen die Kälte und die Winde anzukämpfen. Er wußte, daß es nie mehr so sein würde wie früher - aber wenn der Nachbar jetzt noch einmal kommen würde oder gar ein neuer Nachbar, hätte er nicht mehr so viel Platz zur Verfügung wie früher.
Da, wo die einen Äste sich weiter ausdehnen, hält sich der andere Baum zurück. Beide nehmen Rücksicht aufeinander. Im Herbst machen sich beide für den Winter bereit. Sie schützen sich gegenseitig vor starkem Wind. Der eine Baum gewährt dem anderen Schatten. Sie holen sich aus dem Boden ihr Wasser und teilen es sorgfältig. So haben sich beide gemeinsam entwickelt, sind alt geworden und haben schon viele Jahresringe gemeinsam aufgebaut. Eines Tages schlägt der Blitz in einen der Bäume ein und fällt diesen. Er wird wortlos von Waldarbeitern abtransportiert. Der andere Baum bleibt alleine zurück. Trauergeschichte zwei bäume pflanzt. Er kann einfach nicht glauben, daß sein geliebter, treuer Nachbar nicht mehr da sein soll. Wo sie sich doch für den nächsten Winter schon so viel vorgenommen hatten. Er wünscht, einfach nur einen bösen Traum geträumt zu haben, und morgen nach dem Aufwachen sei alles wieder in Ordnung. Doch am nächsten Morgen ist er immer noch allein. Er schaut suchend umher, doch er kann seinen Nachbarn nirgendwo entdecken.
Eines wußte er genau. Er würde den alten Nachbarn nie vergessen, denn er hatte ja die ersten 50 Jahresringe mit ihm gemeinsam verbracht. Zu jedem Jahresring konnte er gemeinsam erlebte Geschichten erzählen. Zu den letzten drei Jahresringen hatte er zu erzählen, wie er gelernt hat, allein zu leben, seinen Ästen eine neue Richtung zu geben und seinen Platz im Park neu zu gestalten. (aus: Doris Wolf, Einen geliebten Menschen verlieren, Seite 34ff, 12. Auflage 2005 ISBN 3-923614-48-9) Manchmal hilft es, manchmal auch nicht, so wie jetzt! Liebe Grüße Dieter Oliver (3490 Beiträge) am Montag, 13. Grüße Oliver;-) sivilina (221 Beiträge) am Montag, 13. 2006, 20:49. Re: Zwei Bäume im Park, die ganze Geschichte Hallo Dieter, eine schöne, traurige, aber auch doch optimistische geschichte. eben genauso wie du schreibst - es kommt auf die jeweilige stimmung an. Zwei Bäume im Park - Altenheimseelsorge. aber es tut doch auch gut, es geht ja auch weiter, nur ist es manchmal so wahnsinnig schwer. ich danke dir für diese geschichte, viel kraft, liebe grüße silvia Gine (7 Beiträge) am Samstag, 18.
Es war ein herrlicher Sonnentag, genau der richtige Tag, um den lang geplanten Baum zu pflanzen. Schon früh am Morgen wurde das perfekte Loch an der lange zuvor ausgesuchten Stelle gegraben. Der Samen wurde eingebracht und das Loch behutsam geschlossen. Genau die richtige Menge Wasser sorgte für gute Startbedingungen. Auch die Tage danach wurde der Samen nicht vergessen und die Stelle gewässert. Es kam der Tag und ein zartes Pflänzchen wurde sichtbar – die Freude war groß. Um es dem heranwachsenden Baum leichter zu machen, wurde ihm ein prachtvoller, und gleichwohl eleganter, Stock zur Seite gestellt. An ihm konnte sich das Pflänzchen orientieren und Halt finden. Die Sorge und Pflege riss keinesfalls ab. Unbekannter Autor – Zwei Bäume im Park – Trauerbegleitung Schrobenhausen. Drohte starker Regen, so wurde das Pflänzchen mit einem Dach geschützt, drohte gar Sturm, wurde eine Wand errichtet, fehlte es an Sonne, so war auch dafür Hilfe nah. Fast unbemerkt bahnte sich in des Nachbars Grundstück auch ein Pflänzchen den Weg nach draußen. Die Blätter waren kleiner, aber nicht weniger schön.
Unser gepflegter Baum wuchs heran und sein Stamm wurde kräftiger von Jahr zu Jahr. Bald konnte er alleine stehen und brauchte die Stütze nicht mehr. Aus ihm ist ein pfeilgerader Stamm erwachsen – eine Pracht von Baum! Des Nachbars Baum hingegen wuchs krumm und schräg. Auch hatte er nicht die Ausmaße eines Baumes seines Alters. Es kam das Jahr der ersten Blüte. Der gepflegte Baum konnte seine ganze Kraft auf ein paar wenige, starke Äste lenken, wurden doch die überzähligen sorgsam entfernt. So verwunderte es nicht, dass die Früchte groß und saftig waren – Freude machte sich über die unzähligen reifen Äpfel breit. Des Nachbars Baum so krumm und schräg, war voller Kirschblüten. Die Blüten waren so zahlreich, dass man die vielen Äste nur noch erahnen konnte. Er glich eher einer Blütenglocke – verschwenderisch an Zahl und Pracht. Die Kirschen waren eher klein und sauer – das störte die Vögel zwar nicht, der Besitzer des gepflegten Apfelbaums aber sehr wohl, kamen doch einige Vögel auf die Idee sich an seinen Äpfeln zu bereichern.