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Hier fließen die Zweifel in Strömen, hier dient ein "Hilfeschrei" der Motivation, hier wird dem Leser - teilweise völlig unzumutbar - aufs Maul gehauen. Recht so, denn die Handlung - seien wir mal ehrlich - zielt doch größtenteils darauf ab uns zu schockieren, uns das Grauen zu lehren, uns "zum Aufhören zu bewegen". Aber: Kein Buch auf dieser literarischen Welt kriegt uns klein! Niemals! 😉 Fazit: "Die Geschichte der Hillary" ist ein absolutes Schmuckstück für Genre-Fans. Die geschichte der hillary. Sie ist in der Gewaltausübung zwar harmloser als ich erwartet hatte, kommt aber mit jeder Menge mentalter Folter daher. Sie ist quasi DER dialoglastige Schlagabtausch zwischen Mitleid, Vernunft und Selbstzweifel. Optisch großartig gestaltet, darf man sich außerdem über eine starke Charakterisierung, viel (kopflastige) Brutalität und grenzwärtige Szenenbilder freuen. Für eingefleischte Horror Fans, die diese knallharten Revenge-Dinger wie "I spit on your grave" gerne mögen, ein absolutes Lesehighlight. Genre-Neulingen würde ich dennoch raten, äußerst behutsam mit der Lektüre umzugehen und die Kotztüte vorsichtshalber schon mal ans Bettende zu binden.
Autor: Angel Gelique | Titel: Die Geschichte der Hillary – Buch 2 Verlag: Festa | Seiten: 400 Preis: eBook 4, 99 € | Paperback 12, 99 € "Der Untergang der Hölle" ist der Nachfolger zum bereits im Festa-Verlag erschienenen Roman "Tagebuch aus der Hölle". Klappentext Die 13-jährige Hillary lebt ein glückliches Leben, bis eine einzige Nacht alles verändert. Sie wird von ihrem eigenen Vater missbraucht. Hillary hat niemanden, der ihr beisteht. Bis sie die Stimme hört. Die geschichte der hillary clinton. Und diese Stimme hilft Hillary, Rache zu nehmen. Sie lässt das Mädchen im Blut ihrer gesamten Familie baden … Dies ist die Vorgeschichte zum ersten Buch über Hillary. Inhalt Hillary, ein glückliches 13-jähriges Mädchen lebt zusammen mit ihrer Schwester und ihrem kleinen Bruder zu Hause. Sie hat alles, was man sich nur wünschen kann und ist ein normaler Teenager. Bis eines Tages ihr Vater immer mehr davon überzeugt ist, von ihr Besitz ergreifen zu dürfen und irgendwann kommt es zur ersten Vergewaltigung durch ihren Vater. Ihr Martyrium zieht sich über Monate hin, bis sie schließlich auf Rache schwört und damit beginnt ihr Rachefeldzug gegen ihre Peiniger… Cover Das Cover zeigt ebenso wie Buch 1 auch, einen Racheengel, der in Blut gebadet ist.
So ein Mädchen kann doch gar nicht so gefährlich sein. Man hat Mitleid mit ihr, doch dann bricht aus dem Mädchen eine Wut und ein Hass hervor, dass jeden Vulkan zum Schmelzen bringen könnte. Denn Hillary ist eben keine Unschuldsnummer und Dr. Morrison verwahrt sie nicht umsonst ausbruchssicher auf. Hillary ist brutal. Und abartig. Und hat die Warnung "Über 18" durchaus verdient. Besonders die letzten Seiten sind abartiger Gewalt im Dauerbeschuss gewidmet. Angel Gelique: Die Geschichte der Hillary – der BLOG der SCHURKEN. Trotz dieser Gewaltszenen hat mir das Buch aber sehr gut gefallen, weil die Hauptfigur Hillary sehr gut gezeichnet ist, weil ich selbst hin- und hergrissen war, zwischen Mitleid und Angst, weil Gelique auch das Mädchen sehr gut in ihrer Rolle als Gefangene gezeichnet hat, die zwischen Resignation, Wutausbruch und Hinterlistigkeit hin- und herpendelt. Unglaublich. Aber trotz der Gewalt am Ende der Geschichte ein absolut lesenswertes Buch, das zeigt: Lass dich von kleinen Mädchen nicht täuschen;-). Die können nämlich auch anders. Böses kleines Mädchen!
Hillary: Tail of the Dog ist kein typischer Revenge-Torture-Roman. Statt sich im Blutbad zu suhlen, lässt Angel Gelique Hillary wachsen – nicht das Massaker steht hier im Vordergrund, sondern der Mensch; das Mädchen und ihre Geschichte. Die tatsächliche Grausamkeit findet sich somit weniger im letzten Viertel des Buchs, als dem Verständnis um ihr Handeln. Die wortwörtliche Entfesselung von Hillary, ist eine Darbietung unbändigen Hasses. Angel Gelique schafft es, den Wahn, den zügellosen Trieb der Rache, als pure Essenz der Mordlust dazustellen. LeseBlick: [Rezension] Die Geschichte der Hillary | Band 1 | Andrea. Statt eines Massakers, wird hier die Übermacht des Todes zelebriert. Aus dem anfänglichen Psychothriller, um das Geheimnis eines Mädchens und dessen Entführer, schält sich ein Splatterpunk-Thriller par excellence: Jack Ketchums The Girl next Door (Warner Books, 1989; dt. : Evil, Heyne, 2005) trifft auf Ryan C. Thomas ' The Summer I died (Coscom Entertainment, 2009; dt. : Der Summer als ich starb, Festa Verlag, 2016) und erfährt noch eine Prise von Cecille Ravencrafts Im Zentrum der Spirale (Verlag Torsten Low, 2010).
Gefangen gehalten von mehreren Ärzten, die ihr einreden, dass alles nur zu ihrem Besten sei, hat die 15-jährige Hillary keinerlei Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Doch Hillary ist alles andere als ein unschuldiges Mädchen. Hillary Greyson ist die brutalste Serienmörderin aller Zeiten. Nun müssen auch ihre Ärzte erleben, was es heißt, in das Visier einer Psychopathin zu geraten, noch dazu einer, die alles abschlachtet, was ihr in die Quere kommt… V om Cover viel zu lange täuschen lassen, fristete dieses Buch doch eher ein Schattendasein in meinem Bücherregal. Ja, der Plot klang durchaus vielversprechend, die Rezensionen versprachen ein krankes Schlachtfest… …aber irgendwie konnte und wollte ich mir das nicht so wirklich vorstellen können. Die geschichte der hillaryclinton. Alsbald erschien es dann auch in der Jahres-Vorschau vom Festa-Verlag – hier sogar in der Extrem-Reihe… also habe ich mich vielleicht doch einmal wieder vom Cover täuschen lassen? So oder so: es dauerte noch einmal ein paar Monate, bis ich Hillary: Tail of the Dog eine Chance gab… …wie konnte ich nur so dumm sein, das Buch so lange liegen zu lassen?!
Dass Trump, der "sexistische Rassist" (Spiegel), Hillary Clinton tatsächlich gefährlich werden könnte, wurde mir spätestens nach dem ersten TV-Duell der beiden klar. Während Clinton immer wieder auf den "Fact checker" auf ihrer Website verwies, der ihren Kontrahenten Lügen strafen sollte, inszenierte sich Trump konsequent als der "Rächer der Enterbten", als Underdog, der dem politischen Establishment aber mal so richtig den Stinkefinger entgegenstreckt. Fakten versus Fiktion. Die Wahl hat gezeigt, was beim Publikum mehr Eindruck macht. Die Geschichte der Hillary - Buch 3 - festa-verlag.de. Die amerikanische Autorin Muriel Rukeyser schrieb: "The world is not made of atoms, but of stories. " Auch Präsidenten werden nicht aus Fakten gemacht, sondern aus Geschichten. Donald Trumps Pitch war anmaßend, klischeehaft und unglaubwürdig, doch er war auch einprägsam. Hillary Clintons war fundiert, differenziert und sachlich, doch ohne Emotionen. Es ist keine Überraschung, dass Trump die Wahl gewonnen hat. Trumps Kampagne folgte aufs Wort dem Erfolgsrezept anderer Rechtspopulisten in Russland, der Türkei, Ungarn und Frankreich: Vermeintlich simple Lösungen, die die Abschaffung des korrupten Systems versprechen, gepaart mit ein bisschen Hetze gegen Migranten und Minderheiten.
Trist, einsam, eigen, romantisch und oft vergessen: der deutsche Osten. © Matthias Ripp under cc Jeder hat schon mal Situationen erlebt, in denen er sich überflüssig fühlte. Der misslungene Urlaub zu dritt, bei dem man denkt, dass man besser zu Hause geblieben wäre und das nie wieder tun wird, die Party, bei der man sich fragt, was man eigentlich hier soll und wie um alles man hier gelandet ist, kurze Momente, die dennoch quälend genug sind, um sie lange Zeit in Erinnerung zu behalten und zu wissen, wie es sich anfühlt überflüssig zu sein. All das ist nicht nicht schön, aber man überlebt es. Ernsthafter wird es schon, wenn man längere Zeit so einer Situation ausgesetzt ist. Wenn man nicht mehr gebraucht wird de. Das erlebt man heute öfter mal in beruflichen Kontexten, wenn man gemobbt wird, oft noch mit dem unausgesprochenen Zusatz, dass man nicht nur überflüssig, sogar obendrein auch nicht gewollt ist. Sich längere Zeit wie das fünfte Rad am Wagen zu fühlen oder nichts zu tun zu haben, ist eine Quelle von großem Stress, der Boreout kann so sehr belasten, wie der Burnout.
Sie schickt mich auch ständig hin und her und kritisiert dann wieder und sucht eine Aufgabe nach der nächsten, damit sie das nicht machen muss (so habe ich das Gefühl) Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich bin niemand der sich versteckt, still schweigt oder Unrecht weilen lässt.
Solange meine Oma sich um ihre Enkelkinder kümmern konnte, sie gebraucht wurde, weil meine Tante arbeiten musste, ging es ihr gut. Sie war topfit und strotzte vor Energie. Doch Enkel werden älter. Sie brauchten niemanden mehr, der ihnen beim Laufen hilft oder ihr Essen kleinschneidet. Es sind solche Kleinigkeiten, die mit den Jahren wegfallen. Auf einmal wurde meine Oma nicht mehr gebraucht und ihr ging es rapide schlechter. Mir ist durchaus bewusst, dass das auch mit dem Alter zutun hat und das Menschen nicht ewig jung bleiben. Doch der Übergang war fließend. Können wir dem Gebrauchtwerden eine solche Bedeutung zumuten? Eine Party zu verpassen, zu der man eingeladen ist, ist das eine. Wenn man nicht mehr gebraucht wird movie. Etwas komplett anderes ist es jedoch, gebraucht zu werden. Wenn wir gebraucht werden, sagen wir in den seltensten Fällen ab. Es ist wie Balsam für unsere Seele. Es bestätigt uns darin, dass wir etwas geben können (und zwar nur wir und nicht noch die 50 anderen Menschen auf der Party). Etwas macht uns besonders für andere Menschen.