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Immmer folgt den dunklen Rufen der Schiffer Stern und Nacht; Und die Ruder schlagen leise im Takt. Balde an verfallener Mauer blhen Die Veilchen, Ergrnt so stille die Schlfe des Einsamen. Rainer Maria Rilke (Mrz Gedichte) Vorfrhling Hrte schwand. Auf einmal legt sich Schonung an der Wiesen aufgedecktes Grau. Kleine Wasser ndern die Betonung. Zrtlichkeiten, ungenau, greifen nach der Erde aus dem Raum. Wege gehen weit uns Land und Zeigens. Unvermutet siehst du seines Steigens Ausdruck in dem leeren Baum. Gustav Falke (Mrz Gedichte) Bitte Holder Frhling hauch mich an, Dass ich neu erstehe, Was ein Herz ertragen kann, Ich ertrug's an Wehe. Einst so blhend, diese Brust, Soll sie ganz erkalten? Ach, ich bin mir kaum bewusst, Lass den Tag so walten. Februar gedichte kostenlos deutsch. Wem ein schnes Glck verging, Drauf er treulich baute, Wer sich an ein Hoffen hing, Das wie Mrzschnee taute, Lieblos scheint ihm wohl die Welt Und so kalt zum Sterben; All was er in Hnden hlt, Sind nur tote Scherben. Holder Frhling hauch mich an In den neuen Tagen; Ach, ich hab's ertragen.
Drohend ziehen Wolken auf Löschen aus die Schattenbilder Setze an zum Dauerlauf Hoffe morgen wird es milder. (©Anita Menger 2009) Februar, vereinzelt weiße Flecken liegen einsam auf Weg und Land. Der Schnee des Winters Weggenossen; zögernd, verlässt er Feld und Land. Dunkel, grau die weiten Straßen nur so kurz der Sonne helles Licht, es ist als wollt die Seele blicken in ihr eigen, müdes Angesicht. Doch dann schwebt die wilde Taube auf den Ästen, leicht und wunderbar; Maiglöckchen, so duftend, sie verkündet - Frühling, so ersehnet, bald wird er wahr! Und ihr Lieben, in euren Herzen, wohnet Leid, doch auch das Glück; habt Hoffnung, nur nicht verzagen, Mut und Liebe - alles kehrt zurück! Februar gedichte kostenlos der. Nun zieht der Kranich über weiten Wäldern mit schrillen Schrei in Richtung Nordnordost. Ein erstes Grün zeigt sich auf Stoppelfeldern und von den Höhen weicht der strenge Frost. Schon hängen an den Haseln gelbe Würste und leichte Pollen schweben in der Luft. Die Hausfrau schwingt nun Scheuertuch und Bürste und aus den Kellern weicht der Moderduft.
Das Bildgedicht darf unter Angabe des Autoren (Norbert Van Tiggelen) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Februar | Gedichte und Geschichten