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[2] 2004 folgte eine provokante Demo im multiethnischen Stadtteil Köln-Kalk, bei dem Breuer sowohl das Demo-Motto "180 Nationen in Köln sind 179 zu viel" als auch das Tragen von Springerstiefeln verboten wurde. Die 142 Teilnehmer mussten daher zum Teil auf Socken laufen. Die Demonstration rief massive Gegenproteste hervor. [2] 2005 war Breuer Herausgeber einer Gedenkschrift für sein Idol Michael Kühnen. [4] 2006 wurde Breuer wegen antisemitischer Hetze und Angriffs auf einen Gegendemonstranten einer Demo verhaftet. Seine rechtsextreme Karriere setzte er in der Kameradschaft fort. Außerdem unterstützte er das Aktionsbüro Mittelrhein in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Er befand sich unter den 24 Personen, die im Rahmen eines Verfahrens gegen das Aktionsbüro im März 2012 verhaftet wurden. Januar 2013 kam er wieder frei. [2] Nach dem Verbot der Kameradschaft Walter Spangenberg 2012 trat er in die Partei Die Rechte ein. Er agierte nun vor allem in Wuppertal, wo er als Kampfredner auftrat. Zusammen mit Jan Fartas trat er bei verschiedenen Demonstrationen unter dem Banner von dessen Organisation Köln für deutschen Sozialismus auf.
Polizeieinsatz: Rechte und linke Demos in Köln verlaufen friedlich 6 Bilder Rechte und linke Demos in Köln Foto: Arton Krasniqi Am Samstag sind in Köln zwei Demonstrationen durch die Stadt gezogen: Die rechte Initiative "Köln für deutschen Sozialismus" und die Gegendemo des Bündnisses "Köln Nord gegen Rechts". Die Polizei trennte beide Gruppen, es blieb weitgehend friedlich. Einige Teilnehmer bewarfen allerdings Polizisten mit Flaschen. Zu der Initiative "Köln für deutschen Sozialismus", die eine Demo angemeldet hatte, gehören auch Neonazis. Ihre Gruppe war laut Polizei sehr klein. 100 Teilnehmer waren erwartet worden, nur zehn bis 15 Personen seien erschienen. "Die linke Gruppe um das Bündnis 'Köln Nord gegen Rechts' waren mit etwa 300 Teilnehmern vor Ort", sagte Polizeisprecher Benedikt Kleimann unserer Redaktion. Die Demonstration, die gegen 13 Uhr begonnen hatte, verlief weitgehend friedlich. Gegen 14. 15 Uhr habe die Polizei kurz einschreiten müssen, um ein Aufeinandertreffen von Rechten und Linken zu verhindern.
"Pro Köln" hat keine Lösungen, sondern nur Sündenböcke! Und doch finden sich Leute, die sie wählen, und sogar so viele, dass "Pro Köln" wahrscheinlich wieder in den Rat einziehen wird. Umso wichtiger, eine starke linke Fraktion zu haben, die unsere Proteste und Aktionen gegen Rassismus und Faschismus im Rat fortführt! Deshalb am 30. August Die Linke wählen!! !
"Da haben wir eine Polizeikette gebildet und die Anhänger die Linken zurückgedrängt", sagte Kleimann. Außerdem habe es im Verlauf der Demo einen lauten Knall gegeben. Vermutlich sei ein Böller gezündet worden. "Es gibt aber keine Hinweise auf Verletzte", sagte Kleimann. Später wurden Polizisten aus den Reihen der Demonstranten mit Flaschen beworfen. Die Beamten hatten die Lage aber schnell unter Kontrolle. Die Polizei war mit zahlreichen Kräften vor Ort, auch die Reiterstaffel war im Einsatz. Gegen 15. 30 Uhr waren beide Demonstrationen bereits wieder beendet. Ursprünglich waren sie bis 20 Uhr geplant. Unter 0221 229-7777 ist ein Bürgertelefon geschaltet.
Paul Breuer (* 1972 in Köln-Zollstock; † 19. August 2019) war ein deutscher Neonazi. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Paul Breuer gehörte lange Jahre zum gewaltaffinen Teil der deutschen Neonazi-Szene. Er war 1998 Gründungsmitglied der Kameradschaft Walter Spangenberg, die sich auf den SA-Mann Walter Spangenberg bezog, der bei Straßenkämpfen 1933 ums Leben kam und der NSDAP als " Blutzeuge " galt. Die Kameradschaft war eine Nachfolgeorganisation der verbotenen FAP und wurde am 8. Mai 2012 verboten. [1] Mit deren langjährigem Führer und späterem Neonazi-Aussteiger Axel Reitz sowie dem Neonazi-Kader Christian Worch arbeitete Breuer lange Jahr zusammen. [2] [3] Daneben war er Gründungsmitglied des Kampfbundes Deutscher Sozialisten um Thomas Brehl, die sich wie die Kameradschaft auf Michael Kühnen berief. Sie existierte bis 2008. [2] Im Mai 1999 meldete Breuer in Köln eine Demonstration im Namen der NPD an, die sich gegen die Wehrmachtsausstellung richtete. Die Demo konnte nur 100 Meter weit gehen, bis sie von Gegendemonstranten mit Eiern beworfen wurde.