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Unter sozialer Kommunikation versteht Paul Watzlawick den Austausch, die Vermittlung und die Aufnahme von Informationen zwischen Menschen. Diese Definition ermöglicht es, dass Kommunikation mit "Informationsaustausch" gleichgesetzt werden kann (vgl. Watzlawick et al., 1969: 30). Laut Watzlawick hat Kommunikation zwei wesentliche Aufgaben. Zum einen bezeichnet der Begriff ein Wissensgebiet und zum anderen das Verhalten während eines Kommunikationsprozesses. Kommunikation nach Watzlawick - 4teachers.de. Watzlawick definiert diese Aufgaben genauer, indem er sagt: "Eine einzelne Kommunikation heißt Mitteilung (message), ein wechselseitiger Ablauf von Mitteilungen zwischen zwei oder mehreren Personen wird als Interaktion bezeichnet" (Watzlawick, 1987: 50f). Kommunikation und Interaktion beinhalten nicht nur den Austausch von verbalen Informationen, sondern implizieren auch non-verbale Botschaften. Zu diesen nonverbalen Zeichen gehören unter anderem Gestik und Mimik. Der Begriff Kommunikation umfasst also sowohl das Gespräch, als auch das Verhalten während des Informationsaustausches.
Im Anschluss sollen die Axiome der menschlichen Kommunikation nach Watzlawick erläutert und im Ansatz kritisch analysiert werden. Zu diesem Zweck sollen Beispiele aufgeführt werden, in welchen eine Verbindung zwischen der jeweiligen Theorie eines Axioms und der Schulpraxis zu erstellen, versucht wird. Hierzu werden auch persönliche Erfahrungen aus Schulpraktika und unserer eigenen Schulzeit erläutert. In dieser Arbeit soll also untersucht werden, in welchem Maß sich die Kommunikationstheorie nach Watzlawick auf Schule anwenden lässt und wo eventuelle Grenzen liegen. Paul Watzlawick ist als Konstruktivist anzusehen. Unter Konstruktivismus versteht man die Einsicht, dass die Wirklichkeit, so wie sie ist, nicht erkannt werden kann, denn jeder konstruiert sich seine eigene Wirklichkeit. Watzlawick geht dementsprechend davon aus, dass es verschiedene Wirklichkeitsauffassungen gibt, die auch widersprüchlich sein können. Watzlawick kommunikation unterricht stellenausschreibungen. Diese widersprüchlichen Auffassungen sind nach Watzlawick durch Kommunikation entstanden.
ebd., 362). In Anlehnung an Meyer (1999) gibt es folgende Spieltechniken: - Doppelrolle - Beiseitereden - Selbstgespräch - Rollentausch - Rollenübernahme - Rollenwechsel - Einführung neuer Rollen - Autodrama - "Hilfs-Ich" - Fragen stellen - Rollenverfremdung - Unterbrechung - `Zeiger´ - Echo - Identifizierung - Personenbeobachtung - Hinter dem Rücken Watzlawick (1974) stellte folgende metakommunikative Axiome auf, die die Grundpfeiler seiner Kommunikationstheorie bilden: 1. Man kann nicht nicht kommunizieren. (Watzlawick (1974) simplifiziert sogar seine Aussage in: "Man kann sich nicht nicht verhalten" (ebd., 51). Kommunikationsstörungen stellen demnach Versuche dar, nicht zu kommunizieren. Kennzeichen solcher Versuche sind Fortgehen, Nicht-Bereitschaft mitteilen, Unklarheiten, Missverständnisse, Schaffen von Widersprüchen und Produktion von Symptomen. Kommunikation untersuchen - Niedersächsischer Bildungsserver. 2. Jede Kommunikation hat einen Inhaltsaspekt und einen Beziehungsaspekt. Der Beziehungsaspekt dominiert als Metakommunikation den Inhaltsaspekt.