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Wem gefällt sie nicht, die formschöne E61 Brühgruppe? Wunderbar designed, steht sie für Jahrzehnte echter italienischer Kaffeebraukunst. Das blinkende Edelstahl erzeugt seit Generationen - gemeinsam mit dem typischen Kesselgeräusch des Aufheizens - eine Vorfreude auf Kaffeegenuss der Sonderklasse. Die Geschichte des Espressos Der Espresso (Zubereitung unter hohem Druck) wurde um rund 1900 "erfunden". E61 Brühgruppe - schön und bewährt! Oder doch was Moderneres? — Beans&Machines-Alles für guten Kaffee! Kaffeebohnen & Kaffeemaschinen für Privat, Büros&Gastro in Wien #Coffee #Love. Die erste Espressomaschine gelang dem Italiener Angelo Moriondo im Jahr 1884. Sein Ziel war es, die Wartezeiten der Kaffeeliebhaber in den Caffè Bars zu verkürzen: er entwickelte eine Maschine mit einem großen Wasserkessel. Der durch den Kessel erzeugte Druck von 1, 5 Bar wurde bei der Zubereitung auf das Kaffeemehl übertragen: der erste Espresso entstand. Im Vergleich dazu: heutige Maschinen erzeugen rund 9 Bar Druck bei der Espressozubereitung. Desiderio Pavoni war überzeugt, es ging noch besser und entwickelte das Kesselsystem weiter - er baute Sicherheitsventile und Düsen ein und ermöglichte mit seiner Maschine ab 1906 das Ziehen von bis zu 1000 Tassen!
Ganz wichtig ist die kurze Aufheizzeit! Denn die STONE hat ein extra 200W Heizelement in der Brühgruppe verbaut. Dieses heizt parallel zur Kesselerwärmung bereits die BG auf. So sind nach nur 10 Minuten sowohl Kessel als auch die BG auf Betriebstemperatur. So spart man sich am Morgen viel Zeit im Vergleich zu den E61 Boliden! Auch wenn wir keine Plastikfans sind, so können wir der Kunststoff-Auffangschale der STONE etwas positives abgewinnen. Sie ahnen nicht, wie schwer offensichtlich es ist gut verarbeitete Edelstahlwannen zu produzieren. Hier haben dann eben Keine schmutzigen oder sich verfärbenden Schweissnähte und kein Flugrost und sichtbare Kratzer oder gar Undichtigkeiten... und irgendwoher muss der Preis ja auch kommen, denn der ist ab 1099 EUR sehr günstig. Das Edelstahlgitter darüber kaschiert diese sehr gut. Der Wassertank der Stone hat ein Fassungsvermögen von 1, 2 l und ist von der Oberseite des Gehäuses zugänglich. Zur Reinigung kann der Tank komplett nach oben aus der Maschine entnommen werden.
Den Stil der Belle Epoche ließ das Unternehmen allerdings vor wenigen Jahren mit der Sonderedition Eagle Dome Gold noch einmal aufleben. Stolz thront auf der Spitze der Säule ein Adler mit ausgebreiteten Flügeln, darunter schlängelt sich das klassische Bezzera Emblem, ehe die beiden Siebträger und die darunter angebrachten Halterungen für die Tassen das Bild dominieren. Zweifellos ein Prachtstück. Es hat aber auch seinen Preis, wer eines der wenigen noch erhältlichen Modelle erwerben will, muss schon eine fünfstellige Summe investieren. Die Espressomaschinen von KaffeeTechnik Seubert finden sich dagegen in einem Preisspektrum zwischen 1. 000 und 2. 000 Euro. Eine deutlich geringere Investition, bei dennoch höchsten Qualitätsansprüchen. Und um ehrlich zu sein, auch was die Bedienbarkeit angeht, haben heutige Geräte ihren Vorgängern einiges voraus. Moderne Siebträge erlauben volle Kontrolle über die wichtigsten Parameter der Kaffeezubereitung. So führen die ideale Brühtemperatur in Verbindung mit der optimalen Brühzeit, und der perfekten Kompression des Kaffeepulvers zu erstklassigen Ergebnissen, die denen, die ein professioneller Barista hervorbringt, in nichts nachstehen.