Kleine Sektflaschen Hochzeit
Rz. 18 Muster 7. 2: Klage und Eilantrag gegen die Ablehnung einer Aufenthaltserlaubnis Muster 7. 2: Klage und Eilantrag gegen die Ablehnung einer Aufenthaltserlaubnis Verwaltungsgericht Hannover Leonhardtstraße 15 30175 Hannover per beA Klage und Eilantrag der _____, geb. 5.5 Ablehnung als „offensichtlich unbegründet“ – Flüchtlingsrat Niedersachsen. am _____, wohnhaft _____ – Klägerin – Prozessbevollmächtigte: _____ gegen die Stadt Hannover, vertreten durch die Ausländerbehörde, _____ – Beklagte – wegen: Aufenthaltsrecht Namens und in Vollmacht der Klägerin – Vollmacht anbei – erheben wir Klage, begehren einstweiligen Rechtsschutz und beantragen, 1. die Beklagte unter Aufhebung des Bescheids vom _____ (Az. bei der Beklagten: _____), zugestellt am _____, zu verpflichten, der Klägerin eine Aufenthaltserlaubnis zum Zwecke des Familiennachzugs zu erteilen; 2. die Beklagte im Wege einer einstweiligen Anordnung zu verpflichten, bis zu einer Entscheidung in der Hauptsache die Vollziehung auszusetzen; 3. von der Beklagten und Antragsgegnerin die Zusicherung einzuholen, dass bis zu einer Entscheidung über den Eilantrag von Vollzugsmaßnahmen abgesehen wird.
Seit Oktober 2016 gehen die beim BAMF anhängigen Verfahren zurück. Im Jahr 2021 hat die Behörde über Asylverfahren von 149. 954 Personen entschieden. Im laufenden Jahr 2022 sind es bislang 51. 054 Entscheidungen. Damit waren Ende März 2022 beim BAMF Verfahren von 116. 299 Personen anhängig. Wie oft wird gegen Asylentscheidungen geklagt? Das BAMF hat 2015 bis 2017 über knapp zwei Millionen Asylverfahren entschieden, alleine fast 700. 000 im Jahr 2016 – so viel wie nie zuvor. In Folge dessen nahm auch die Externer Link: absolute Zahl der Klagen gegen Entscheidungen des Bundesamts zu. So stieg die Zahl der Klagen von 37. 414 im Jahr 2013 auf 300. 237 im Jahr 2017. 2018 wurden rund 116. 000 Entscheidungen beklagt, 2019 waren es rund 91. 000. Im Jahr 2020 wurden Externer Link: mehr als 65. 000 Entschieidungen des BAMF beklagt. Klage ablehnung asylantrag abgelehnt. Die Klagequote (also der Anteil der beklagten Asylentscheidungen an ihrer Gesamtheit) lag somit bei 45, 1 Prozent. Damit bewegte sie sich auf einem leicht niedrigeren Niveau als in den Vorjahren: 2019 lag die Klagequote gegen Entscheidungen des Bundesamts bei 49, 5 Prozent, 2018 bei 53, 6 Prozent, 2017 bei 49, 8 Prozent.
Anlage K2: Geburtsurkunde des ersten Kindes Anlage K3: Mutterpass der Klägerin Anlage K4: Vaterschaftsanerkennung, Sorgerechtserklärung Anlage K5: Eidesstattliche Versicherung der Klägerin zum familiären Zusammenleben Anlage K6: Eidesstattliche Versicherung des Kindesvaters zum familiären Zusammenleben Der Kindesvater ist erwerbstätig mit einem Nettoeinkommen von durchschnittlich _____ EUR. Im Übrigen beziehen die Klägerin und die Familie Sozialleistungen. Anlage K7: Arbeitsvertrag und Einkommensnachweise des Kindesvaters Anlage K8: Sozialleistungsbescheid Mit Bescheid vom _____ lehnte die Beklagte den Antrag auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis gem. § 28 Abs. 1 S. Asylantrag abgelehnt | Handbook Germany. 1 Nr. 3 AufenthG ab. Zur Begründung verwies die Beklagte insbesondere auf drei Gründe: Erstens dürfe nach einem abgelehnten Asylantrag gem. § 10 Abs. 3 AufenthG von vornherein kein Aufenthaltstitel erteilt werden; zweitens sei der Lebensunterhalt nicht gesichert, da die Familie neben dem Einkommen des Vaters noch Sozialleistungen bezieht; drittens sei die Klägerin nicht mit dem erforderlichen Visum eingereist.