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Gottesdienstzeiten in Dachsberg und Ibach Download Pfarrblatt Seelsorgeeinheit St. Blasien ____________________________________________________________ Kontakt Ev. Christusgemeinde St. Blasien Tel: 0 76 72 / 90 60 09 Ev. Blasien und Wittenschwand _____________________________________________________________ zu den » Kirchen und Kapellen in Dachsberg zu den » Kirchen und Kapellen in Ibach
Sie sollte eine Anlaufstelle für die Menschen sein, die aus der Kirche ausgetreten sind und wieder eintreten wollen, für Konvertiten, für Erwachsene, die getauft werden wollen. "Das habe ich acht Jahre gemacht, war auch dort im Haus Superior und habe nebenbei drei Jahre das Grab von Rupert Mayer 'bewacht'". Später war er im Provinzialat (Leitung des Jesuitenordens) Beauftragter für die älteren Mitbrüder in Deutschland, Schweden und Dänemark. Es folgte St. Blasien: Als die Zeit von Pater Singer als Superior nach sechs Jahren zu Ende war, übernahm Bauer die Aufgabe. Sein Jugendtraum sei gewesen, erzählt Pater Bauer, im Rentenalter Pfarrer einer kleinen Schwarzwaldgemeinde zu werden. Pfarrbüros Pfarrbüros. "Allmählich geht mein Wunsch in Erfüllung, ich bleibe nämlich in St. Blasien und habe mich angeboten, ehrenamtlich in der Seelsorge mitzuarbeiten. Und nachdem Pfarrer Jan und Pater Klein meine Liebe zu Menzenschwand erkannt haben, haben sie gesagt, dann bist du für Menzenschwand weiter tätig. "
Weil das für die Seelsorgeeinheit aber nicht reichte, sei auch Pater Singer, langjähriger Pfarrer der Domgemeinde, noch dageblieben. "Da wir schon 77 sind, wird nun Pater Ralph Klein die Stelle übernehmen", erklärt Pater Singer. Denn einen Gestellungsvertrag mit Ordensleuten gibt es in der Diözese Freiburg lediglich bis 75. "Jeder hat einige Stationen hinter sich und langweilig ist es nie geworden", verraten die Patres. Pater Singer kam mit seiner Familie als Heimatvertriebener aus Ungarn. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er eine Ausbildung als Graveur. Der Pfarrer seiner Heimatgemeinde Sasbach ermutigte ihn, das Abitur nachzuholen, was er 1967 auch tat. Es folgten der Eintritt in den Jesuitenorden, das Studium der Philosophie und Theologie in München und Innsbruck und sieben Jahre Tätigkeit in Nürnberg in der Jugendarbeit. Nach dem Terziat, der letzten Prüfungszeit, bevor die Priester in den Orden eingegliedert werden, in Mexiko und Kolumbien war er zunächst zehn Jahre lang in Hof tätig.