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Ein anderes Flugblatt zeigt das Stereotyp eines dicken Juden, der sich über einen Truthahnbraten beugt, während im Hintergrund ein amerikanischer Soldat stirbt. Die zynische Botschaft: Die Juden seien Verräter. Es gibt auch ein Flugblatt, in dem ein Jude Soldaten durch den Fleischwolf dreht und zu Geld macht oder eines, das einen jüdischen Strippenzieher zeigt. Es gibt es Dutzende Flugblätter der Propagandaeinheit Südstern mit antisemitischem Inhalt, auch in Textform. So heißt es: Nur eine Gruppe von Menschen profitiert von jedem Krieg: Die Wallstreet und die Juden! In der Berliner Tageszeitung BZ (13. Mai) ist unter dem Titel Entzauberung einer Journalisten-Legende. Schalke-Legende: "Ich bin tot jetzt, kann nicht mehr" | RevierSport. Der «Stern»-Chefredaktor, der die Juden hasste unter anderem zu lesen: "Der als Publizist bis heute verehrte Henri Nannen (1913–1996) hatte auch unzählige Flugblätter verantwortet, die alle nur denkbaren antisemitischen und rassistischen Klischees bedienten. Die Juden wurden als geizig, gierig, triebhaft, kriegslüstern und die afroamerikanischen US-Soldaten als Vergewaltiger dargestellt.
Henri Nannen hatte in späteren Interviews wiederholt und explizit bestritten, antisemitisch agiert zu haben. Eine weitere Lüge von ihm, wie sich heute zeigt. " Der Beitrag "Stern"-Herausgeber Henri Nannen als Lügner entlarvt erschien zuerst auf ZurZeit.
Bundesliga News Spieltag & Tabelle Tabellenrechner Torjäger Zuschauer Transfers Karten Foto: firo Schalke 04 hat die Bundesliga-Rückkehr am Montag mit seinen Fans gefeiert. S04-Legende Gerald Asamoah sprach zwischendurch über die Trainersuche. Einen Tag nach dem letzten Saisonspiel in Nürnberg (2:1) bereiteten rund 20. 000 Fans des FC Schalke 04 dem Aufsteiger auf dem heimischen Stadiongelände einen rauschenden Empfang. Begleitet vom tosenden Applaus bestiegen die Profis um 19. 04 Uhr auf dem Rudi-Assauer-Platz die Bühne. So schön war die zeit text to speech. Gerald Asamoah (43) durfte bei der großen Party nicht fehlen. Der Koordinator der Lizenzspielerabteilung war nicht mehr im Vollbesitz seiner Kräfte. "Ich bin tot jetzt, kann nicht mehr. Es gibt morgen noch ein Treffen, dann freue ich mich auf den Urlaub", sagte die S04-Legende mit angeschlagener Stimme. Es war Sauferei. Einige waren müde, einige Jungs haben noch richtig Gas gegeben, auch meine Wenigkeit. Es war aber schön, auch mit den Mitarbeitern kräftig zu feiern.
Nebenbei: Den Leiter von Südstern, SS-Obersturmführer Hans Weidemann, holt Nannen nach dem Krieg zu seinem Magazin "Stern". Außerdem ist Nannen 1944 Verfasser von Störungsfeuer von "M 17". Ein Flaksoldat besteht seine Feuerprobe, eine Art Landserheft, das junge Männer für den Krieg begeistern soll. Nannens Geschichte erzählt von jungen Gefreiten Hans Pleschke, der todesmutig die letzten Gegner aus dem Bunker "M17" auf der französischen Seite des Rheins vertreibt. Da Nannen beim Entnazifizierungsverfahren gegenüber der englischen Besatzungsmacht dartut, er sei weder Mitglied in Hitlers Partei noch bei deren Schutzstaffel gewesen, vermag er recht schnell seine journalistische Tätigkeit wieder aufzunehmen, erhält seine erste Zeitungslizenz. So schön war die zeit text.html. Seine Arbeit bei der Einheit Südstern verschweigt er. Über die Jahre zwischen 1936 und 1945 sieht man geflissentlich hinweg, gewährt dem eitlen "Stern"-Chef einen moralischen Rabatt, gibt er sich doch politisch linksliberal, unterstützt später die sogenannte Ostpolitik (recte: Verzichtspolitik) des Willy Brandt.