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Dahomey sind die kleinste Rinderrasse der Welt, sie stammen aus dem Königreich Dahomey, früher Benin in Afrika. Gemäss der Geschichte sollen die Tiere als Lebendfutter für Zootiere wie Tiger und Löwen via Schiff nach Europa gekommen sein. Die Dahomey werden meist Hobbymässig für die Weidepflege gehalten. Sie sind sehr robust und haben einen ausgeprägten Mutterinstinkt. Dahomeys sind schwarz oder grau, meist mit einem weissen Flecken am Bauch. Die Kühe sind leichtkalbig, ihre Milch ist sehr gehaltvoll und reicht für ihr Kalb. Die Dahomey sind von Natur aus misstrauisch, fremde Menschen oder eine fremde Umgebung mögen sie nicht. Kennen sie ihre Menschen besser, sind sie zwar nicht zahm, aber vertrauen ihnen und lassen sich ohne weiteres als Herde händeln. 2021 wurde der Verein Swiss Dahomey gegründet und die Rasse wurde ins Herdebuch aufgenommen. Aktuell halten wir 3 Kühe, 2 Kälber und einen Stier. Sie beweiden unsere Hofstatt und die steilen Weiden. Sie verursachen keine Trittschäden und die Hofstatt sieht immer aus wie mit dem Rasenmäher gemäht.
Le bœuf délicieux – Charolais-Rinder Im schönen Burgund mitten im besten Seeklima gedeihen die weißen Charolais -Rinder. Neun Monate pro Jahr wandern sie über die durch den häufigen Niederschlag saftigen Wiesen und fressen Gras und Kräuter. Entsprechend würzig und aromatisch ist ihr Fleisch. Gleichzeitig ist es magerer als viele andere Rindersorten, doch die feine Marmorierung sorgt dafür, dass es nicht zu trocken wird. Schmeckt nicht nur Franzosen! Zart und mager – Limousin-Rinder Mitten in Frankreich liegt das Limousin, eine gebirgige Landschaft, die den gleichnamigen Rindern beste Bedingungen bietet: Das Grünfutter, das sie hier zu fressen bekommen, ist durchsetzt mit würzigen Kräutern. Das Fleisch der Limousin -Rinder ist auffallend zart und nur von wenig Sehnen und Fett durchzogen. Trotzdem verfügt es über eine kleinteilige Marmorierung, sodass es herrlich saftig bleibt. Wer auf seinen Cholesterinspiegel achten muss, ist mit diesem Fleisch gut ber Köstliche Riesen – Chianina-Rinder Die größte Rinderrasse der Welt mit einem Stockmaß von rund 1, 80 Metern bei den Stieren stammt ursprünglich aus der Toskana.
«Sie sind eine ursprüngliche Zwergrasse» Dahomey-Rinder stammen ursprünglich aus Westafrika, genauer gesagt aus dem früheren Königreich Dahomey, dem heutigen Benin. Heutzutage sind die Rinder eine echte Seltenheit. Durch ihre Grösse bringen sie den Bauern relativ wenig Ertrag bei der Fleischproduktion und die Milch reicht gerade für ihre Jungen aus. Für viele Bauern rentieren die süssen Kühe daher nicht. In Benin wurde die Genetik des Tieres verändert, weshalb man die Rinder dort deshalb kaum mehr in ihrer Ursprungsform antrifft. Das Besondere an den putzigen Vierbeinern ist offenkundig ihre Grösse. «Sie wurden nicht klein gezüchtet, sondern sie sind eine ursprüngliche Zwergrasse», erklärt Henzer. Ausgewachsen bringen sie maximal 300 Kilogramm auf die Waage und werden im besten Fall ein Meter gross. Die jungen Kälber wiegen hingegen bei ihrer Geburt gerade mal 10 Kilogramm und reichen den Menschen bis zu den Knien. 1 / 18 Sandra Henzer ist gemeinsam mit ihrem Bruder Adrian eine von gut ein Dutzend Dahomey-Züchter in der Schweiz – der kleinsten Rinderrasse der Welt.
Solche Mutationen können in allen Rassen vorkommen. Dabei unterscheidet man zwischen dem proportionierten und dem unproportionierten Zwergwuchs. Kuh ist nicht gleich Kuh. Für jede Produktionsrichtung - Milch, Fleisch, Naturschutz - gibt es … Beim proportionierten Zwergwuchs hat der Beobachter den Eindruck, dass es sich um ein normales Tier der entsprechenden Rasse handelt, das einfach nur sehr klein geraten ist. Alle Körperteile sind im gleichen Verhältnis verkleinert. Diese Mini-Kühe haben häufig keine gesundheitlichen Probleme. Ein Rind mit unproportioniertem Zwergwuchs sieht so aus, als wäre sein Körper ungleichmäßig geschrumpft. Zum Beispiel hat der Körper fast eine normale Größe, die Beine sind jedoch extrem kurz. Umgekehrt können auch Rumpf und / oder Hals im Verhältnis zu kurz sein. Diese Tiere haben oder entwickeln in den meisten Fällen schwerwiegende gesundheitliche Probleme wie Verknöcherungen, Knorpelschäden oder Verwachsungen der inneren Organe. Meist ist es nicht möglich, durch Spontanmutationen entstandene, proportionierte Zwergrinder als Liebhabertiere zu erwerben, da man dieser Fälle gar nicht gewahr wird.
Das Zwergrind ist schwarz oder grau mit häufig weißen Flecken am Bauch und nach vorne gekrümmten Hörnern. Dank ihrer Beweglichkeit, Genügsamkeit und den kleinen Klauen werden Dahomey-Rinder speziell für die Landschaftspflege gezüchtet. Hinterwälder: Die Rasse der Hinterwälder stammt aus dem Schwarzwald und gilt als die langlebigste Rinderrasse Deutschlands: Die Tiere können ein Alter von bis zu 18 Jahren erreichen. Sie sind eher zierlich gebaut und haben bräunliche Flecken auf weißem Fell und einen meist weißen Kopf. Dank ihrer guten Trittsicherheit, Widerstandsfähigkeit, einem vergleichsweise geringen Gewicht und harten Klauen wird diese Rasse gerne in der Landschaftspflege in schwierig zugänglichen Gebieten eingesetzt. Informiere Dich über
Andreas Hirschi aus Madiswil hat auf seinem Bisegg-Matte-Betrieb zusammen mit seiner Partnerin Esther Hürlimann eine Herde Dahomey Mutterkühe. Das sogenannte Dahomey-Zwergrind, das sich in Westafrika ohne menschliches Zutun entwickelt hat. Übermorgen Donnerstag wird ihr letztes normal grosses Rind auf ihrem Betrieb geschlachtet. Das ist die erste Hofschlachtung bei der Bauernfamilie. Madiswil · Als Andreas Hirschi den gut fünf Hektar grossen Betrieb zusammen mit seinem Bruder Hans-Ulrich 2018 von deren Vater in Pacht genommen hat, wurde dieser noch als Milchwirtschaftsbetrieb geführt. Im 2019 stellten sie den Betrieb mit den bestehenden Kühen auf Ammenkühe um und im Dezember 2019 kamen die ersten zwei kleinen Dahomey-Mutterkühe nach Madiswil. «Es ist nicht einfach, reinrassige und DNA-geprüfte Dahomey Kühe oder Rinder zu finden», sagt Andreas Hirschi. Viele Tiere seien mit anderen Rassen gekreuzt worden. Mittlerweile halten sie eine Herde von fünf Kühen und drei Kälbern. Anfang Juli werden die nächsten Kälber zur Welt kommen.