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AUTHOR: DATE POSTED: 12. 7. 2013 CATEGORIES: Vorberichte Angelo Branduardi blickt mittlerweile auf eine nunmehr 39jährige, außergewöhnliche und erfolgreiche Karriere zurück. Inklusive seiner französisch- und englischsprachigen Alben sowie "Best of's" hat Branduardi über 50 Alben veröffentlicht, von denen insgesamt weltweit mehr als 80 Millionen Exemplare verkauft wurden. In den 80er Jahren startete Angelo Branduardi europaweit durch. Seine wunderbaren, poetischen und mitreißenden Lieder, sein Charme und sein Esprit durchbrachen jede Sprachbarriere. Die unverwechselbare Stimme zieht die Menschen auch heute noch in ihren Bann, spätestens bei den Klassikern "La pulce d' acqua" oder "Alla fiera dell' est". Erstmalig in seiner Karriere wird der Ausnahmemusiker in Deutschland mit einem Multi-Percussionisten und einem Pianisten in einer sakralen Kirchenatmosphäre Ausschnitte aus "Die Laude des Heiligen Franziskus" darbieten. "La Lauda di Francesco" ist die logische und künstlerische Fortsetzung des Projekts von "Infinitemente Piccolo".
Startseite Konzerte BRANDUARDI, ANGELO - 1986 - Plakat - In Concert - Tourposter Für eine größere Ansicht klicken Sie auf das Vorschaubild In den Warenkorb Direkt zu Pay Pal Details Produktbeschreibung ANGELO BRANDUARDI Original Plakat (Deutschland) Tour - 1986 Format: Din-A1 (ca. 60 x 84 cm. ) Zustand: Gut / Gerollt (minimale Gebrauchsspuren) *Wien-01 Diesen Artikel haben wir am 12. 11. 2020 in unseren Katalog aufgenommen. Luisposter: POSTER, PLAKATE & RARITÄTEN © 2022 | Template © 2009-2022 by mod ified eCommerce Shopsoftware
Luisa Zappa Branduardi übertrug die Texte ins Italienische. Mitte der 80er Jahre schuf Angelo Branduardi die Filmmusik zu "Momo" (1986) - nach dem Roman von Michael Ende. Ein anderer zentraler Teil des Werks sind Renaissanceklänge. Und er verwandelte die Schriften des mittelalterlichen Mönchs Franz von Assisi, des Gründers des Ordens der Franziskaner, in Töne ("L'Infinitamente piccolo"/2000). Bei seinem jüngsten Projekt, der CD "Il cammino dell'anima" (etwa: Der Weg der Seele) von 2019 steht wieder eine Figur der Kirchengeschichte im Zentrum: die deutsche Äbtissin und Dichterin Hildegard von Bingen. "Ich hatte gehört, dass es da eine Frau gab, die vor etwa 1000 Jahren Musik verfasste. Ich konnte es kaum glauben und habe nach ihr gesucht", erzählt Branduardi. Die Ordensfrau sei ein Universalgenie gewesen. Und zudem ein Idol von Feministinnen der 70er, 80er Jahre - bis heute. Diese Musik werde er 2020 bei Konzerten in Italien vorstellen. "Aber nächstes Jahr gehe ich wieder auf Europa-Tournee, und dann auch nach Deutschland", verspricht er.
Klassik trifft Folklore Angelo Branduardi wird 1950 in einer italienischen Stadt in der Nähe von Mailand geboren und erwirbt noch im jungen Alter sein Violin-Diplom. Mit seinem philosophischen Studium an der Universität Mailand wächst seine Leidenschaft für lyrische Kunst. Inspiriert von Minnegedichten, Märchen und alten Sagen beginnt er, eigene Liedtexte zu verfassen, die er mit vielfältigen Instrumenten wie Geigen, Flöten und dem Hackbrett vertont. Sein erstes Album Angelo Branduardi erscheint bereits im Jahr 1974, bleibt aber noch weitgehend unbeachtet. Zwei Jahre später landet er in seinem Heimatland Italien mit dem Album La Luna in den Charts. Sein großer Erfolg kommt im Jahr 1977, in dem er sich vor allem durch das Album La pulce d'acqua internationales Ansehen innerhalb der Liedermacher-Szene verschafft und mit dem gleichnamigen Song sogar in den deutschen Radios landet. In Deutschland beliebt ist vor allem das Album Cogli la prima mela, welches im Jahr 1979 erscheint. Zahlreiche weitere Alben folgen.
INTERPRETEN Angelo Branduardi, Gesang, Gitarre, Violine VERANSTALTERINFORMATION Angelo Branduardi wandelt seit Anbeginn seiner Karriere erfolgreich zwischen den Welten der klassischen und der mittelalterlichen Musik und verbindet gekonnt keltische mit nordeuropäischer Folklore. Er versteht sich selbst als neuzeitlicher Minnesänger, der sein Publikum zu gleichen Teilen verzückt und nachdenklich stimmt. Mit seiner weichen Stimme und seiner virtuosen, philosophischen Liedkunst erreicht er sein Publikum auf einzigartige Weise. Sein unbedingter Wille zur Originalität fasziniert seit Jahrzehnten – und auch die Konzerte der anstehenden Tournee werden auf jeden Fall besondere Abende, die man so nur von Angelo Branduardi geboten bekommt. Änderungen vorbehalten.
Rom (dpa) - Bei manchen Dingen ist das erste Mal das schönste. So geht es Angelo Branduardi. Wenn man den italienischen Musiker nach seinem eigenen Lieblingslied fragt, zögert er kurz. Dann ist er sicher: «Ich mag mein erstes Lied am liebsten, das ich mit 18 komponiert habe. Es heißt «Confessioni di un malandrino» (Bekenntnisse eines Rowdys). » Branduardis weiche Stimme wird noch eine Nuance gefühlvoller: «Es hat wundervolle Worte. Es ist Lyrik von Sergej Jessenin, die ich vertont habe. » Der Liedermacher und virtuose Geiger, der heute 70 Jahre alt wird, arbeitet oft mit Texten von anderen, teils aus dem Mittelalter. Was der Italiener daraus macht, trägt stets seine unverkennbare Note: Branduardis Mischung aus mystisch anmutenden Klängen, Italo-Pop, Klassik, Ethno-Folk, Schnulzen und Lyrischem hat ihm über Jahrzehnte einen treuen Stamm von Fans erhalten. Sein Lieblingssong handelt von einem Bauernsohn, den die Eltern nicht verstehen, weil er Dichter wurde. Der aber die Kindheitserinnerungen und die Gradlinigkeit armer Leute preist.
Bei Konzerten trägt der Musiker, der häufig ältlich als Barde oder Balladensänger bezeichnet wird, das Stück bisweilen zu gezupftem Gitarrensound vor. Auch Branduardi, geboren 1950 im kleinen Ort Cuggiono bei Mailand, stammt aus einer eher ländlichen Familie. Doch sein außergewöhnliches Talent fiel früh auf. Also bekam er nach eigenen Angaben als Fünfjähriger Geigenunterricht. Später studierte er - nach einer Zwischenstation an einem Touristik-Institut in Mailand - Philosophie und wandte sich wieder den musikalischen Studien zu. Seine erste Langspielplatte erschien 1974. Seitdem kreiert er alle paar Jahre etwas Neues. Sein schwungvoll-melodisches Lied vom Wasserfloh «La pulce d'acqua», was später auf kaum einem Konzert fehlen durfte, entwickelte sich zum Radiohit. Der Song von der gleichnamigen Platte (1977) machte den Sänger mit dem Wuschelkopf auch in Deutschland und anderen Ländern bekannt. In den 80ern schwärmten auch Teile der friedensbewegten jungen Leute für den Liedermacher. Andere kritisierten Branduardi als zu harmlos, zu spirituell.