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Doch er stand! Zitternd suchte er nach jener Spalte in der Wand, doch fand sie nicht, denn im Fallen hatte er die Richtung verloren. Schließlich aber fand er einen Spalt an dem er sich emporziehen konnte und stieg auf. Seine Kräfte ließen allmählich nach. Angstschweiß bedeckte ihn. Doch da: seine Hand ergriff plötzlich ein hervorstehendes, gebogenes Eisen, woran er sich an den Rand des Abgrunds emporzog. Langsam betastete er mit den Füßen den Boden, ehe er einen Schritt machte. Ägyptische Architektur, Tempelanlagen und gigantische Pyramiden. Der Boden war eben. Er ging weiter. Das Licht am Ende des Tunnels Mehrmals machte der Gang Biegungen, zuletzt aber sah er in der Ferne einen Schimmer. Wie zu neuem Leben erweckt lief er darauf zu. Lief immer weiter. Er gelangte schließlich zu einem, in den Fels gehauenen, viereckigen Raum, der an zwei Wänden Öffnungen hatte. Durch die eine Öffnung kam er herein, in der anderen loderte ein gewaltiges Feuer. Da sollte er durch? Es war der einzige Ausgang und es gab ja kein Zurück. Als er durchlief blieb er erstaunt stehen.
Inhaltliche Anregungen und Ideen für die konkrete Umsetzung finde ich in dem Bildband reichlich. Das große labyrinth ägypten film. Arthur Thömmes, Verlagsinfo Labyrinthe und Irrgärten schlagen die Menschen schon seit Jahrtausenden in ihren Bann. Das Labyrinthsymbol taucht bereits im antiken Jerusalem, in Jericho und Troja wie auch im alten Ägypten und Indien auf: Nahezu alle Völker dieser Welt kennen und verwenden es, ob im kultisch-religiösen Zusammenhang oder als dekoratives Element: in Brasilien, Mexiko und dem Südwesten der USA, in ganz Europa, auf Island, in Afrika, Indien und Indonesien. Jeff Saward legt eine umfassende Bestandsaufnahme der Labyrinthe und Irrgärten auf dem gesamten Erdball vor – sowohl der historischen, bereits verfallenen oder zerstörten wie auch der noch bestehenden oder ganz neuen, wie sie sich vor allem in Hightech-Form in den modernen Vergnügungsparks befinden. Sein Buch ist zugleich eine einzigartige bildliche Dokumentation der Labyrinthe und Irrgärten dieser Welt: In hunderten von farbigen und schwarzweissen Fotos und Zeichnungen zeigt sich die prächtige Vielfalt der Formen durch alle Zeiten, bei allen Völkern und in allen Teilen der Erde.
Sein Name leitet sich von den Farbveränderungen in seinen Gewässern ab. Normalerweise ist das Rote Meer ein intensives Blaugrün, gelegentlich wird es jedoch von ausgedehnten Blüten der Algen Trichodesmium erythraeum bevölkert, die das Meer beim Absterben rotbraun färben. Das Rote Meer ist eines der besten Tauchziele der Welt und seit Jahrzehnten ein beliebtes Urlaubsziel. Auch die Nähe zum Sinai Gebirge zieht viele Naturfreunde an. Eine faszinierende Wüstenlandschaft umgibt das Sinai Gebirge Die Wüste Sinai ist sehr vielfältig und hat zahlreiche verschiedene Gesichter. Es gibt weite offene Ebenen und hohe Sanddünen, surrealistische Sandsteinhügel und von Winden geschliffene Felsen. Dem gegenüber stehen flache, gedeckte Gebirgszüge und Hochebenen mit atemberaubendem Ausblick, schroffen Bergehängen und einem Labyrinth aus langen, gewundenen Wadis, grünen Oasen und versteckten Canyons. Ein Werk, kolossaler als die Pyramiden Ägyptens, bleibt für die Welt im Verborgenen! – Das Erwachen der Valkyrjar. Beduinenstämme ziehen mit ihren Kamelen durch die Ebenen am Sinai Gebirge und sind zu einer Touristenattraktion geworden.
Ja! Er wollte es um jeden Preis! Anscheinende Ausweglosigkeit "Es muss hier einen Ausweg geben", sprach er zu sich. Doch auch als er erneut umherspähte, konnte ihm der unsichere Schein seiner Lampe keinen Ausweg zeigen. Überall fielen die schwarzen Felswände zum Wasser hinab. Sein rechter Arm ermüdete und er wechselte die Lampe in seine linke Hand. Wechselte erneut. Auf einmal erblickte er einen Spalt zu seiner Linken. Kairo: Das Ägyptische Museum - Metropolen - Kultur - Planet Wissen. Sich mit einer Hand an die Leiter klammernd, in der anderen Hand die Lampe vorgestreckt, sah er dort sogar Stufen. Eine Treppe! Er war gerettet. Die Spalte war groß genug um seine Hand hinein zu stecken. Auch wenn er fast in den tiefen Abgrund fallen könnte, musste er es wagen. Zwischen den Zähnen hielt er den kleinen Henkel der Öllampe und griff mit den Händen in die Felsspalte. Er fand einen Felsvorsprung, schwang sich daran hoch, glitt dabei aber aus und fiel rückwärts in das Wasser unter ihm. Seine Lampe fiel und erlosch zischend. Nun umgab ihn dunkle Nacht - finster und grausam - und er stand bis zu den Achselhöhlen im kalten Wasser.