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Besonders du, Mama, hast so oft wegen mir geweint und ich ertrage es einfach nicht mehr, dein weinendes Gesicht zu sehen. Denn dann spüre ich den Hass auf mich selber stärker denn je zuvor und das macht mich einfach fertig, ich ertrage es einfach nicht. Vielleicht findet ihr, dass ich mit meinen 15 Jahren viel zu jung bin, um Selbstmord zu begehen, ich hätte noch viel zu wenig erlebt und hätte von gar nichts eine Ahnung. Ich bin da anderer Meinung. Ich habe genug erlebt in meinem Leben, es reicht mir völlig. Das Leben, das man mir auferlegt hat ist einfach zu schwer, ich kann es nicht mehr bewältigen. Ja, ich renne von allem weg und es ist ein schönes Gefühl, nicht mehr kämpfen zu müssen. Ich muss nicht mehr lächeln, wenn mir nach weinen zumute ist, lachen, wenn ich am liebsten schreien möchte, sagen, dass es mir gut geht, obwohl ich am liebsten heulen möchte, dass ich gerettet werden wollte… Der Tod befreit. Eberhard Kinzel – Wikipedia. Endlich kann ich wieder lächeln. Ich habe mir schon so oft vorgestellt, wie ich an den Klippen stehe, mein Arme ausbreite und mich einfach fallen lasse.
Und dennoch war etwas ganz und gar nicht in Ordnung. Hast du ausserhalb deiner Familie Dinge erlebt, die dein Vertrauen in andere und deinen Selbstwert zu stark beschädigt haben? Warst du gegenüber neuen Leuten deshalb so reserviert, weil du deine grosse innere Einsamkeit im Lauf der Zeit hinter einer dicken Schutzschicht verborgen hast? Was hätte dir geholfen? Vielleicht eine tiefe, vertrauensvolle Beziehung zu einem Menschen, der deine seelischen Verletzungen sehen durfte, indem er sich selbst verletzlich zeigte. Warum hat keiner etwas bemerkt? Der Abschiedsbrief -- Selbstmord-Forum. Warum hat dein Umfeld nicht erkannt, was mit dir los war? Kein Mensch hatte sich vor 2001 vorstellen können, dass Terroristen eines Tages Flugzeuge in Wolkenkratzer steuern würden. Rückblickend entdeckten Experten viele Indizien, die auf das Attentat hingedeutet hatten. Bei einem plötzlichen Suizid könnte es ähnlich sein: Unser Radar ist nicht ausgerichtet auf einen Super-GAU. Mit den Erkenntnissen nach der Katastrophe beurteilt man alles anders.
Whrend der Woche war ich ja eh nie zu Hause. Und zu den Wochenenden, hab ich mich ja auch viel zu wenig um Euch gekmmert. Immer war ich MIR wichtiger. Ich bin halt leider auch keiner richtiger Familienmensch. Das ist alles vererbt. Mein Vater war schon ein ungeliebtes Kind. Ich war es auch. hatte ich zwar total lieb, aber ich gab mich auch viel zu wenig mit ihr ab. So, jetzt ist Schluss. Gib V. Selbstmord abschiedsbrief text to speech. einen dicken Kuss von mir, ich habe sie so lieb, ich weine jetzt grade soviel, ich will Euch nicht verlassen, aber ich muss! Das zuknftige Leben brchte mir nichts mehr. Leider. Ausser Pension. Und das dauert mir zu lange. Ein allerletztes Bussi an mein liebes Sterndl. Ich habe Dich sehr lieb! Leb wohl! Dein M. [ Next Thread | Previous Message] Replies: Re: Der Abschiedsbrief -- anna, 22:08:24 10/13/02 Sun Re: Der Abschiedsbrief -- Gregor, 20:41:55 11/05/02 Tue Forum timezone: GMT+2 VF Version: 3. 00b, ConfDB: Before posting please read our privacy policy. VoyForums (tm) is a Free Service from Voyager Info-Systems.