Kleine Sektflaschen Hochzeit
Lecker, heimisches Bier: Da freute sich das Häschen. Mit Mütze, Schal, Handschuhen und dicken Jacken hielten sich die Musikanten warm. Noch eine gute Nachricht zum Schluss: Es sind gar nicht mehr 100 Tage bis zum Berg, sondern eigentlich bloß noch 95. © Anestis Aslanidis
© Harald Sippel, NN Bei bestem Wetter trafen sich viele Bergfreunde ohne Einladung oder offiziellen Aufruf zu "100 Tage bis zur Bergkirchweih" am Entlas Keller ein. - Zum 40. Mal schon trafen sich bei strahlendem Sonnenschein, allerdings kalter Luft Bergfans auf dem Entlas-Keller zur Traditionsveranstaltung "100 Tage bis zum Berg". Vier Brauereien hatten je ein Fass Bier zum Ausschank mitgebracht. Bei strahlendem Sonnenschein, kalter Luft und etwas Wärme in windgeschützten Ecken fand die Traditionsveranstaltung "100 Tage bis zum Berg" auch in diesem Jahr zahlreiche Fans der Erlanger Bierkultur und der Bergkirchweih. Nach einem Jahr ohne "Festbetrieb" war es am Sonntag 40 Jahre her, dass sich die Bergfans Hannes Hacker, Ton Barmentloo und Wolfgang Kühnel zu einer Flaschenbiergaudi auf dem Erich-Keller trafen, um eine kleine Vorfeier zu veranstalten. Aus der privaten Gaudi ist ein festes Datum im Erlanger Bierkalender geworden – und diesmal traf sich die Gemeinde auf dem Entlas-Keller, obwohl Brauchef Vincenz Schiller mangels ausreichender Reifezeit ohne eigenes Bier Gastgeber sein musste.
© Foto: Horst Linke Über 250 Berg- und Bierfans hatten sich zur Veranstaltung "100 Tage bis zum Berg" eingefunden, um sich bei Bier und Brotzeit für die zwei letzten Faschingstage zu rüsten. - Als vor 35 Jahren die Erlanger "Berg"-Fans Hannes Hacker und Ton Barmentloo aus Spaß die Veranstaltung "Noch 100 Tage bis zum Berg" ins Leben riefen und damit ihrer Vorfreude auf die nahende Bergkirchweih zum Ausdruck brachten, konnten sie nicht ahnen, dass dies drei Jahrzehnte später zu einer großen Gaudi gerät. Natürlich hatten sich auch wieder die berüchtigten "üblichen Verdächtigen", eingefunden, rund ein Dutzend Hobby-Brauer (und natürlich die zwei Profis am Erlanger Bier-Markt), um diesmal auf unverschneiten Bänken und unter den Klängen des immerhin elf Köpfe starken Bläserchors Frauenaurach die Berg-Saison vorzufeiern. Da die Veranstaltung oberhalb der derzeitigen Baustelle auf dem Erich-Keller stattfand, waren viele Besucher vorsichtshalber mit österreichischen Bauhelmen ausgerüstet – auch bei schweren Stürzen unzerstörbare Pudelmützen.
David Achatz, Braumeister von Oberle bräu (li) und Vincenz Schiller, Braumeister vom Entlas Bräu. Also: noch 100 Tage! © Harald Sippel, NN
Pünktlich um 11 Uhr trafen sich am 15. Februar 2015 ungezählte Freunde der Erlanger Bergkirchweih auf dem Erich Keller, um bei Sonnenschein, Bier und Brotzeit den Countdown für die 5. Erlanger Jahreszeit zu feiern. Bei Steinbach Storchenbier und mindestens einem Dutzend hobbygebrauten Eigenbierkreationen, aber auch Guldenschem Backwerk und warmen Müllerbratwürsten im Weckla sorgte der Frauenauracher Posaunenchor für die traditionelle musikalische Umrahmung. Die 100-Tage-Gründungsgruppe um Hannes Hacker und Thon Barmentloo stieß bei diesem Event ganz plakativ mit ihren letzten Flaschenbeständen des letztjährigen Solitärsudes Kitzmann Bayrisch Märzen auf unseren Berg an. Die Witterung war bei 4° C durchaus "aushaltbar", so dass manche sogar bis zum frühen Abend auf dem Keller blieben. Für die Faschingsfans hieß es zu 14 Uhr "auf nach Bruck", wo der Umzug der FG Gaßhenker u. a. mit dem Kitzmann Doppeldeckerbus und den Bierköniginnen lockte. Weitere Fotos in der Fotogalerie
Gelegenheit, etwas ins Wanken zu geraten, wurde den Teilnehmern reichlich geboten, wobei der vorab verkostete Fastenbock der Steinbach-Brauerei – eigentlich erst ab Mittwoch im Ausschank – einer feinen Einzelleistung des Brauers Michael Wenk zu verdanken war. Brauerei-Senior Dieter Gewalt hätte ihn, da "fußkrank", auch kaum hindern können – Gattin Sigrid vertrat ihn und sich die Beine. Natürlich ließ sich auch Erlangens Bierologe Jochen Buchelt diese Traditionsveranstaltung nicht entgehen und konnte mit den Hobby-Brauern Sepp Koblischek (Ränsch-Bräu), Horst Behr (Wache-Bräu aus Gleisenhof), Franz König aus Langensendelbach und dessen Freund Heinz Reis aus Neunkirchen gleich zwei alte Verfechter der fränkischen Hobby-Brauzunft begrüßen. Aus dem Kommunbrauhaus in Junkersdorf stammte ein echtes "Erlanger", eingebraut von Kurt Maria Adler und Axel Fella und ausgestattet mit einer Schaumkrone vom Feinsten. An alte Tucher-Zeiten erinnerte der Brauer Erich Heinrich – da waren die Brau-Herren noch Menschen und keine Imperien.
Keine Kommentare Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren.
Medizinprodukte-Beauftragte/r um im Auftrag des Betreibers Medizinische Geräte zu verwalten die sicherheitstechnischem Kontrollen zu veranlassen um nach entsprechender Herstellereinweisung die Anwender zu unterweisen Hygiene Grundlagen der Hygiene für Jedermann Hygienebeauftragte/r incl.
Jeder Arbeitgeber ist verpflichtet, die Vorgaben der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen zu erfüllen und Ersthelfer*innen in seinem Betrieb auszubilden und regelmäßig fortzubilden. Zielgruppe: Ausbildungspflichtige gemäß der Richtlinien der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen Personen mit Interesse an Erster Hilfe, die ihr Wissen auffrischen möchten. Praktische Informationen: Teilnahmevoraussetzung: Erste-Hilfe-Grundlehrgang, der nicht älter als zwei Jahre ist Ein Mindestalter von 14 Jahren wird vorausgesetzt. Lehrgangsort: Ab 12 Teilnehmern bei Ihnen vor Ort (nach Absprache) oder in unseren offenen Kursen beim Arbeiter-Samariter-Bund Region Düsseldorf e. V. Dauer und Kurszeiten: 9 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten Beginn: 9. 00 Uhr Ende: 17. 00 Uhr Teilnehmerzahl: 12 - 20 Personen. EHSH Modul 1 - ASB Düsseldorf e.V.. Teilnahmegebühr: Privatzahler: 50, - Euro Für ASB-Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos. Bitte bringen Sie Ihren Jahresgutschein und Ihren Mitgliedsausweis mit. Die Kosten für betriebliche Ersthelfer*innen werden von den Unfallversicherungsträgern übernommen.
Außerdem wird mit Kindern die Versorgung von Wunden geübt sowie die Übertragung von Krankheiten erklärt. Fragen wie "Warum darf ich nicht in die Kita oder zu Oma und Opa, wenn ich krank bin? " werden gemeinsam diskutiert. Erste-Hilfe-Fortbildung - ASB Düsseldorf e.V.. In spielerischen Szenarien – wie bei einem Gewitter im Wald oder einem starken Schneesturm – lernen sie wichtige Sicherheitsmaßnahmen. Ziel des Kurses ist es, den Kindern Freude am Helfen zu vermitteln und ihnen deutlich zu machen, dass Notfälle zum Leben dazugehören. Die Kinder sollen erfahren, dass sie im Notfall ernst genommen werden und Hilfe holen, trösten und Wärme spenden können. Sie werden zudem dafür sensibilisiert, auf ihre Umgebung zu achten, drohende Gefahren wahrzunehmen und schnell auf die reagieren zu können. Warum dein Kind mit dabei sein sollte: Helfen und Leben retten – das können Kinder schon im jungen Alter Damit dein Kind die Angst vor Notfällen verliert Damit dein Kind lernt, wie es im Notfall helfen kann Damit dein Kind für entstehende Gefahrensituationen sensibilisiert wird Für wen: Kinder zwischen dem dritten und zehnten Lebensjahr Lehrgangsort: Wir kommen nach Absprache in die Kita oder die Grundschule oder ihr kommt zu uns Dauer: zwei Unterrichtseinheiten á 45 Minuten
Bei Interesse klicken Sie hier!