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Der frische und mannigfaltige Blick auf die Ikone der Popkultur ist ein Spiegel dessen, was der Künstler zeitlebens verkörperte: ein Chamäleon der Popkultur. So hielt ihn der renommierte britische Fotograf Albert Watson 1992 in der zuvor noch nie gezeigten Arbeit aus seiner berühmten Spiegelserie »David Bowie with Mirrors« fest: Mit dem Rücken zum Betrachter steht Bowie vor einer gespiegelten Auffächerung seiner selbst. Albert Watson, David Bowie with Mirrors, 1992 Online-Ausstellungsdaten: Freitag, 7. Januar bis Donnerstag, 17. Februar 2022 Zur Galerie Ausstellung David Bowie | Camera Work | Zeitgenössische Kunst in Berlin | Contemporary Art | Ausstellungen Berlin Galerien | ART at Berlin
Jul 19 50 Shades 50 Shades. herausgegeben von Tony Nourmand. Englisch, gebunden, Reel Art Press/Getty Images, London, 24, 95 €. Das Schwarz-Weiß-Photo-Buch 50 Shades versammelt knapp 60 großformatige Aufnahmen von Prominenten mit Sonnenbrillen. Es sind Photos von Photographen der Agentur Getty Images, die uns zeigen, wie cool man mit einer Sonnenbrille wirken kann. »Die… Weiterlesen » Okt 17 Herb Ritts © Herb Ritts, Carrie in Profile, Paradise Cove, 1988 Die Berliner Photo-Galerie Camera Work zeigt in einer großen Einzelausstellung noch bis zum 5. Dezember 2015 Herb Ritts. In den stilvollen Räumen unweit des Bahnhofs Zoo sind etwa 60 Werke zu sehen. Herb Ritts, der 2002 mit nur 50 Jahren starb, erarbeitete sich… Weiterlesen » Mai 19 David Bowie – Ausstellung in Berlin Held der Avantgarde: Bowie-Ausstellung in Berlin © Photo: DANDY-CLUB 2014 David Bowie – die internationale Ausstellung ist vom 20. Mai bis zum 10. August 2014 in Berlin zu sehen. Der Martin-Gropius-Bau zeigt die vom Victoria and Albert Museum, London kuratierte Schau zum zweiten Mal in Europa.
Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden! Aurora Antwort #28 – 13-01-2019, 17:59:09 Deutschlandfunk Corso App-Test - David Bowie auf dem Smartphone Reinhold
Der besteht allerdings nur aus zwei kurzen Briefen. Deutlich spürt man darin die gegenseitige Wertschätzung. David Bowie ist eine Ikone der Popkultur. Er ist ein multimedialer Allroundkünstler, der selbst alle Bereiche seines künstlerischen Lebens als Musiker, Sänger, Produzent, Schauspieler und Maler entscheidend kontrollierte und bestimmte. Weltweit hat er über 140 Millionen Tonträger verkauft. Nachdem es jahrelang still um ihn war, erschien im März 2013 ein neuer Song und ein darauffolgendes Album. David Bowie Ausstellung in Berlin, Martin Gropius Bau, bis 24. August 2014 Niederkirchner Str. 7 (nahe Potsdamer Platz), täglich 10 – 20 Uhr, Preise: Erwachsene 14 €uro (frei bis zum 16. Lebensjahr). Um Wartezeiten zu vermeiden, wird der Kauf eines Online-Tickets empfohlen. Dieses Ticket gilt für ein 15-minütiges Zeitfenster, innerhalb dessen Besucher Zutritt in die Ausstellung erhalten. Im Eintrittspreis ist ein dringend empfohlener Audioguide mit passendem Soundtrack zu den Exponaten enthalten.
Mit pathetischer Geste hält Bowie die Zigarette, ach ja, die unvermeidliche, und schaut demonstrativ ins Leere. Oh! Die Sinnkrise der späten 70er-Jahre – selten findet man sie so schön ins Bild gefasst. Soweit die Highlights von "Floor I" der Galerie. Auf "Floor II" wird es wilder, abgefahrener, schräger, avantgardistischer. Noch einmal Herb Ritts und David Bowie: Der Star untersucht taktil sein eigenes Abbild. Foto (Ausschnitt): Herb Ritts Foundation / Courtesy of CAMERA WORK Gallery Ellen von Unwerth zeigt Bowie popbunt in skurrilen Paarszenen oder, verhalten in Schwarz-Weiß, als scheinbaren Privatmenschen auf der Bettkante, mit der Gitarre statt einer Geliebten im Arm. Mark Seliger schließlich trifft ihn à la New Romance im Klamottenlook von Fleetwood Mac an: mit Spinnen-Brosche am Revers und auch sonst femininer Anmutung. Bowie, er ist immer wieder neu zu entdecken, gerade auch in diesen Portraits. Lesen Sie hier, was nicht in BILD und SPIEGEL steht! Und spenden Sie bitte! Journalismus ist harte Arbeit, und das Ballett-Journal ist ein kleines, tapferes Projekt ohne regelmäßige Einnahmen!
Bowie orientierte sich am Look von Kubricks Film "A Clockwork Orange" und wollte "radikale Gewalt in Liberty-Stoffen" ausdrücken. Das Kostüm ist stark ausgeblichen. Es wird auf einer verspiegelten Bühne präsentiert, während im Hintergrund die TV-Bilder laufen. Als Autor arbeitet Bowie wie ein Surrealist. In einer Vitrine steht ein Verbasizer, von dem er sich seit 1995 beim Schreiben inspirieren lässt. Er zerlegt Sätze nach dem Zufallsprinzip in immer neue Sätze. Laut Bowie wird dabei ein "Traumzustand" erzeugt, "ohne dass man dafür eine ganze Nacht Träume durchleiden muss". Es gibt einen kleinen Studionachbau in der Ausstellung mit schallgedämmten Wänden und Abbildungen von allen 27 Studioalben, die er seit 1967 veröffentlicht hat. Bowie ist ein höchst disziplinierter Musiker, ein Foto zeigt ihn im Schneidersitz beim Verfassen der Lyrics zu seiner Platte "Station to Station". Berlin war für Bowie immer ein Zufluchtsort Was in der äußerst sehenswerten Ausstellung zu kurz kommt, sind die Abgründe und Nachtseiten in der Biografie des Musikers.
Wie ein Theater werden frühe Stationen in Zeiten der Beatles und Rolling Stones beleuchtet und mit Videoperformances begleitet. Toll.. ick stand davor wie ein Kleinkind vor dem Eisverkäufer und konnte mich nicht entscheiden zu gehen. Ein weiteres interessantes Phänomen sind Gucklöcher in Türen… Die Menschen stehen Schlange um durch fremde Leute Löcher zu kieken.. bezeichnend oder? Kinder werden hochgehalten, Neugierde… ein unglaublicher Motor unserer Gesellschaft. Natürlich werden seine unzähligen Originalkostüme gezeigt und seine Zeit in Berlin beleuchtet. Auch hier sind Videoanimiationen in einem Extraraum absolut sehenswert. Ein weiterer Raum erzählt über Bowie Hang zur Schauspielerei – kurze Szene aus seinem Werk als Darsteller zeigen die unterschiedlichen Rollen des Chamäleons und verzaubern erneut. Und danach steht man im Videokubus… ein ca. 8 x 8 x 8 Meter großer Raum der komplett mit Videoschnipseln und Songs seiner Geschichte bestrahlt wird. Mal laut – mal über das transportable audiobegleitende System werden seine Songs ausgestrahlt und man erstappt sich dabei mitzusingen.. LAUT… verzaubert von dem Meister der Verwandlung.