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Herrenberg, 17. November 2021. Das Diakonissenmutterhaus Aidlingen plant das Haus Weitblick zum Sommer 2022 als Pflegeheim neu zu gründen und bittet die Evangelische Diakonieschwesternschaft dabei um Unterstützung. Haus Weitblick wird zum Pflegeheim - Pressemitteilungen - Diakonissenmutterhaus Aidlingen e.V.. Auf der gestrigen Mitarbeiterversammlung in Aidlingen hat sich die Diakonieschwesternschaft bereits vorgestellt. "Da die Zahl unserer unterstützungs- und pflegebedürftigen Schwestern zunimmt, haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir unser Haus Weitblick auf dem Hummelberg in Aidlingen zukünftig als Pflegeheim führen können. Bei der Prüfung aller notwendigen Veränderungen haben wir die Beratung durch die Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal in Anspruch genommen. Deren langjährige Erfahrung und Kompetenz beim Betreiben von Pflegeeinrichtungen und unser beider diakonisches Anliegen führten dazu, dass wir uns zu einer Kooperation entschlossen haben. So planen wir nun das Haus Weitblick im Sommer 2022 in ein Pflegeheim umzuwandeln, das zukünftig von der Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal betrieben werden soll, " informiert Schwester Regine Mohr, Oberin des Diakonissenmutterhauses Aidlingen.
Weitblick Herrenberg Bahnhofstraße 22 71083 Herrenberg
Janthur möchte ein bezahlbares Wohnangebot für Menschen schaffen, die sich keine komplette Wohnung in der Baugemeinschaft leisten können. "Ein Zimmer in der WG kann man sich schon für knapp 400 Euro im Monat mieten", sagt sie. Die WG soll außerdem auch Menschen ein selbstständiges Leben ermöglichen, die teilweise auf Hilfe angewiesen sind. Kontakt - Weitblick Herrenberg. Der jüngste Bewohner ist erst vier Wochen alt Bislang gebe es zwei Interessenten: eine rüstige ältere Dame sowie einen jungen Mann mit einer chronischen Krankheit – seine Eltern werden ebenfalls in eine Wohnung auf dem Gelände einziehen. "Bei Bedarf können sich WG-Bewohner erst einmal gegenseitig helfen, danach kommt die Hausgemeinschaft zum Zug", erklärt Elisabeth Janthur. "Zuletzt könnte man einen ambulanten Pflegedienst organisieren. " Dass ältere Menschen von ihren Nachbarn unterstützt werden, ist ein Prinzip, das für die gesamte Hausgemeinschaft gelten soll. Voraussetzung dafür ist eine gute Mischung zwischen älteren und jüngeren Bewohnern. "Der Jüngste unserer zukünftigen Bewohner ist momentan vier Wochen alt, der Älteste 87 Jahre", sagt Janthur.
Die Häuser galten seinerzeit mit monatlichen Durchschnittskosten von 4, 50 € für Heizung inkl. Hilfsenergie als die energieeffizientesten. 2001 setzte das Büro seinen Weg zur regenerativen Vollversorgung von Passivhäusern fort. Es erhielt wieder im Rahmen des öffentlich geförderten Wohnungsbaus eine Grundstücksoption der Stadt Stuttgart für 36 Eigentumswohnungen. Die SWSG übernahm die wirtschaftliche Verantwortung als Bauträger. Drei unterschiedliche Energieversorgungs- und Lüftungssysteme, darunter eine Brennstoffzelle, unterliegen seitdem in drei sonst identischen Gebäuden einem Praxistest. Besonderen Wert legt das Büro auf den Nachweis, dass die Qualität der Architektur unter Passivhauszielsetzung keiner Einschränkung unterliegt. Dies hat das Büro 2006 mit den 20 Passivhäusern des von ihm initiierten socialarchitecture Projektes Wolfbusch in Stuttgart-Weilimdorf nochmals auf einem städtischen Grundstück mit Sozialbindung bewiesen. Hier steht erstmals nicht mehr das inzwischen bekannte Passivhaus, sondern die Entwicklung neuer Bau- und Wohnformen im Mittelpunkt.