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Alle NetDoktor-Inhalte werden von medizinischen Fachjournalisten überprüft. Lichen sclerosus ist eine seltene, nicht ansteckende Hautkrankheit. Sie tritt vor allem bei Frauen auf, seltener bei Männern und Kindern. Besonders häufig sind die Genitalschleimhäute betroffen, die Haut kann stark jucken und sich wund anfühlen. Kortisonhaltige Präparate können die Beschwerden von Lichen sclerosus lindern. Eine Heilung ist derzeit nicht möglich. Lesen Sie mehr über Symptome und Behandlung von Lichen sclerosus! Artikelübersicht Lichen sclerosus Ursachen und Risikofaktoren Untersuchungen und Diagnose Krankheitsverlauf und Prognose Lichen sclerosus: Beschreibung Lichen sclerosus ist eine seltene, entzündliche Bindegewebserkrankung, die hauptsächlich erwachsene Frauen betrifft. Seltener erkranken Kinder und Männer daran. Bei den Betroffenen bilden sich einzeln oder in Gruppen weißliche, harte Hautknoten, oft verbunden mit Juckreiz. Die Hautveränderungen können miteinander verschmelzen und an Narbengewebe erinnern.
Daher sind regelmäßige medizinische Kontrollen wichtig, um mögliche bösartige Hautveränderungen frühzeitig zu erkennen und behandeln zu lassen. Quelle: Prof. Dr. Hans-Georg Schnürch; Lichen sclerosus — unterdiagnostiziert und untertherapiert, Zeitschrift "hautnah dermatologie" (Ausgabe 4/2018), "Lichen sclerosus und Lichen planus der Vulva" (Stand 14. 12. 2018)
Keine dieser Theorien ist jedoch ausreichend belegt. Fest steht, dass bei Patienten mit Lichen sclerosus der Hautaufbau langfristig verändert ist und an Narbengewebe erinnert, weil die Zellen, die für die Produktion von Binde- und Narbengewebe zuständig sind (Fibroblasten), übermäßig aktiv sind. Auch die Verteilung der kleinen Haargefäße ( Kapillaren) und die Menge an Hyaluronsäure, einem wichtigen Bestandteil des Bindegewebes, ist in den krankhaft veränderten Hautpartien gestört. Unterstützt wird die Theorie des hormonellen Einflusses durch den Umstand, dass Frauen, die vor der Menopause die Pille nehmen, ein erhöhtes Risiko für Lichen sclerosus haben. Andere Wissenschaftler halten Lichen sclerosus für eine Autoimmunerkrankung – also eine Störung der körpereigenen Immunabwehr. Nach heutigem Stand der Wissenschaft ist der Lichen sclerosus weder ansteckend noch durch Geschlechtsverkehr übertragbar. Lichen sclerosus: Untersuchungen und Diagnose Der erste Verdacht auf Lichen sclerosus ergibt sich für den Arzt meist bereits beim Begutachten der Hautveränderungen.
Ich habe das Jucken nicht mehr ausgehalten Frau T. Februar 2012