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Starter-Dünger und Übersaat Nun erfolgt eine phosphorbetonte Starter-Düngung und das spezielle Rasensaatgut wird nacheinander gleichmäßig auf der vorbereiteten Fläche verteilt. Dafür wird am besten ein Streuwagen verwendet, denn je gleichmäßiger beides ausgestreut wird, umso besser ist das Ergebnis. Fehlstreuungen werden vermieden, indem der Dünger z. in Längs- und der Samen in Querrichtung ausgebracht wird. Abdecken Für einen guten Bodenschluss des Saatgutes wird nun Torf oder ein anderes ungedüngtes Substrat gleichmäßig maximal 0, 5 cm dick auf die eingesäte Fläche mit dem Rechen verteilt. So wird das Saatgut geschützt. Grün erleben Nachsaatrasen. Außerdem zeigt Torf, wenn er hell wird, an, dass die neue Rasenfläche wieder beregnet werden muss. Beregnen In den ersten 3 bis 4 Wochen nach der Aussaat ist eine geregelte Wasserversorgung entscheidend für den Erfolg. Weitere Pflege Damit der so erneuerte Rasen weiterhin prächtig gedeiht und dauerhaft schön bleibt, muss er weiterhin fachgerecht gepflegt werden. Etwa 6 Wochen nach der Rasenerneuerung erfolgt eine Düngung mit einem speziellen Rasenlangzeitdünger.
Üblicherweise wird Rasen im Herbst neu ausgesät, manchmal lässt es sich aber nicht vermeiden, den Rasen im Sommer zu erneuern. © Osterland – Zu viel Unkraut, Löcher, braune Stellen und Flecken oder Moos sorgen dafür, dass der Rasen nicht gerade ansehnlich ausschaut? Dann ist es womöglich an der Zeit, den Rasen am besten komplett zu erneuern. Dies klingt zunächst nach einem ungemein großen Arbeitsaufwand, doch das Umgraben ist keine zwingende Voraussetzung für die Erneuerung der eigenen Rasenfläche. Rasen erneuern im Sommer -Tipps die Sie beherzigen sollten. Ob die Neuanlage des Rasens nun mit oder ohne vorherigem Umgraben erfolgen soll, wir geben allen interessieren Lesern ein paar praktische Tipps mit auf den Weg, wie Sie alten Rasen austauschen und mit frischem, sattem Grün erneuern können. Wann Umgraben ein Muss ist Vor allem dann, wenn der Untergrund sehr uneben ist, ist das Umgraben ein Muss. Denn dann muss die Rasenfläche nicht nur oberflächlich, sondern auch unter der Erde erneuert werden, damit eine bessere Grundlage für einen gleichmäßigen, flachen Rasen geschaffen wird.
Auch dann, wenn der Rasen von vielen alten Baumwurzeln oder stark von Unterkraut durchwachsen ist, sollten Hobbygärtner den nicht zu unterschätzenden Aufwand des Umgrabens nicht scheuen. Falls die bisherige Rasensorte zum Beispiel aufgrund des Aussehens der Gräser nicht mehr gefällt, sollte die Rasenfläche vor der Neuaussaat ebenso umgegraben werden. Das Umgraben schafft auch beim späteren Verlegen von Rollrasen die besten Voraussetzungen, wobei dies jedoch kein zwingendes Muss ist. Spätestens dann, wenn die Rasen-Erneuerung ohne Umgraben schon zweimal gescheitert ist, ist ein dritter Versuch ohne vorheriges Umgraben auf gar keinen Fall zu empfehlen. Zudem sollten Sie wissen, dass nicht der Sommer, sondern der Herbst der beste Zeitpunkt ist, um den Rasen umzugraben. Sofern die Entscheidung für das Umgraben aus einem der genannten Gründe gefallen ist, sollte die Neuanlage des Rasens also auf den Spätsommer oder besser noch auf den Frühherbst verschoben werden. Rasen erneuern im Sommer – die Vorbereitungen Bei der schonenderen Methode, die ohne umfangreiches Umgraben auskommt, ist von einer umbruchlosen Rasenerneuerung die Rede.
Diese Arbeiten können auch ab Mai bis circa September durchgeführt werden. Dabei ist es lediglich wichtig, dass die Rasenerneuerung komplett abgeschlossen wurde, bevor längere Regenperioden am Stück zu erwarten sind. Obwohl die Rasenfläche nicht komplett umgegraben werden muss, sind dennoch die nötigen Vorbereitungen zu treffen, damit der neue Rasen möglichst günstige Bedingungen vorfindet, um bestmöglich anwachsen zu können. Diese Schritte sollten alle Hobbygärtner daher zuerst ergreifen: Den Rasen so kurz mähen, wie es der eigene Rasenmäher zulässt – eventuell auf die Hilfe eines Fachmanns setzen und einen Gartenbaubetrieb einmalig mit dieser Arbeit beauftragen, um den Rasen wirklich extrem kurz zu mähen. Das komplette Schnittgut einsammeln und entsorgen. Ziel dieser Maßnahmen ist es, dem bestehenden Rasen möglichst viel Kraft zu nehmen. Die komplette Rasenfläche in alle Richtungen mehrmals sorgfältig vertikutieren, solange, bis der Boden zwischen den noch verbleibenden Grashalmen gut zu sehen ist.