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Ein Burnout kann prinzipiell jeden treffen. Bei dauerhafter Überlastung, ständiger Demotivation oder Erniedrigung, leidet die Psyche jedes Menschen massiv. Manche trifft es dann früher, andere später und einige gar nicht. Wenn das Burnout-Syndrom da ist, ist jedoch jede Unterstützung wichtig. Neben einem stabilen sozialen Umfeld und medizinischer sowie therapeutischer Hilfe, kann auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung dabei helfen, bald wieder auf die Beine zu kommen. Gesundes Essen als Vorbeugung von Burnout? Aminosäuren gegen burnout definition. Gesundes Essen Pyramide – Fotolia © Nataliya Yakovleva Stress und Ernährung Menschen, die stark unter Stress stehen, vernachlässigen meist ihre Ernährung. Es ist ihnen recht egal, was sie zu sich nehmen, die Hauptsache ist, es geht schnell und macht keine Arbeit. Oder sie haben ohnehin keinen Appetit oder gar Magen- und Verdauungsbeschwerden, sodass Essen für sie generell nicht mehr mit Genuss gleichgesetzt ist. Bei dauergestressten Personen kommt es daher besonders schnell zu einer Mangelernährung und Unterversorgung mit Vitaminen.
Gerade lese ich im Gesundheitsweblog über verschiedene Aminosäuren-Präparate, die gegen den gefürchteten "Burnout" helfen sollen. Das Szenario, das der Empfehlung zugrunde liegt und mit Hinweisen auf entsprechende Studien untermauert wird, geht so: Lehrer und andere Pädagogen sind besonders gefährdet, da sie oft unter erhöhten physischen und psychischen Belastungen am Arbeitsplatz leiden. Müdigkeit, Schlafprobleme, Konzentrationsschwäche und Erschöpfung sind die ersten Anzeichen, am Ende stehen Verzweiflung, Depression und möglicherweise ein Zusammenbruch. Neuere Studien zeigen, dass 35% der Lehrer an Burnout leiden und weitere 35% sind im Vorstadium dazu. Soweit, so schlecht, doch es gibt offenbar Hilfe: "Die langjährige Erfahrung zeigt, dass Menschen mit Burnout-Syndrom massive Aminosäuren-Ungleichgewichte aufweisen. Vielen Menschen mit Burnout konnte daher durch das maßgeschneiderte Aminosäurenpräparat Vitatonic geholfen werden, erläutert Prof. Burnout: Auf welche Mikronährstoffe es ankommt. Spona. " Ich frage mich bei einer solchen Argumentation immer: Ist nicht der festgestellte Mangel an irgendwelchen Stoffen (Hormone, Vitamine, Mineralien, Botenstoffe oder was auch immer) viel eher die Folge der Überarbeitung und ihrer Symptome als die Ursache?
A. Köster von Muss die Einnahme von Aminosäure-Präparaten mit anderen Vitalstoffen kombiniert werden? Was muss man beachten? J. Spona: Es ist sinnvoll, das zu tun. Vitamine und Mineralstoffe sind notwendige Hilfsstoffe für den Aminosäure-Stoffwechsel. Zusätzliche hilfreiche Stoffe sind Pflanzenextrakte, da diese neben den Aminosäuren die zweite Säule bei der Bekämpfung der freien Radikale darstellen, welche die Zellen schädigen können. A. Köster von Welche Effekte hat die individuelle Aminosäuren-Therapie? J. Spona: Durch eine solche Aminosäuren-Therapie kann, kurz gesagt, die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit verbessert werden. Sie kann auch bei Schlafstörungen hilfreich sein und nebenbei auch die Fettverbrennung ankurbeln und den Heißhunger auf Süßes dämpfen. Auch die Häufigkeit von Infekten nimmt deutlich ab. A. Köster von Welche Risiken und Nebenwirkungen kann eine solche Aminosäuren-Therapie bergen? Thieme E-Journals - Ernährung & Medizin / Abstract. J. Spona: Da es sich bei Aminosäuren um natürliche Bausteine von Eiweiß (Protein) handelt, die der Körper unbedingt benötigt und die Therapie individuell für jeden Einzelnen ermittelt wird, gibt es praktisch kein Risiko und auch keine gravierenden Nebenwirkungen.