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Otto Dill-Museum Getragen wird das Museum von der gemeinnützigen "Manfred Vetter-Stiftung für Kunst und Kultur", die der in Neustadt geborene Unternehmer Manfred Vetter im Frühjahr 2001 gegründet hatte und der er seine Sammlung mit 150 Ölgemälden, 125 Zeichnungen, Aquarellen und Archivmaterial mit mehreren hundert Positionen zuführte. Manfred Vetter, der als junger Mann mit einigen Dill-Gemälden als elterliches Erbe aus der Pfalz ins Rheinland zog, entschloss sich zu diesem starken privaten Engagement, um sein Lieblingsprojekt in weitgehender Unabhängigkeit von der öffentlichen Hand realisieren zu können. So wurden die Museumsräume in der Geburtsstadt von Otto Dill mit einer Fläche von 310 qm von ihm errichtet und dem Museum zur Verfügung gestellt. Das Otto Dill-Museum. Die Betreuung des Museums erfolgt durch idealistische Neustadter Bürger, ehrenamtliche Helfer. Der Stiftung wurde eine umfangreiche Kunstsammlung des Pfälzer Malers Münchner Schule, Otto Dill (1884 - 1957) zugeführt und sie verfügt heute über 170 Ölgemälde, 150 Zeichnungen, Aquarelle und Archivmaterial mit mehreren hundert Positionen.
Sie pflegt außerdem Baudenkmäler und auch die Musik kommt nicht zu kurz. Große Verantwortung Viele junge Musikerinnen und Musiker traten bereits in der Remise der Burg auf. Preisträger von "Jugend musiziert" finden hier einen besonders aparten Rahmen für ihre Auftritte. Regelmäßig finanziert die Stiftung Instrumente für die Musikschule Euskirchen. Während ihr Mann sein Leben lang Autodidakt war und sich mit Steuern und Finanzen leiden-schaftlich gern auseinandersetzte, fand sich Juliane B. Vetter nicht so ganz darin wieder. Doch die Verantwortung, die solch eine Stiftungsführung mit sich bringt, ist enorm. Manfred vetter stiftung.de. Sie wollte keine Fehler machen, denn der Vorstand haftet persönlich gegenüber dem Finanzamt und der Stiftung. Also entschloss sie sich, ihre Wissenslücken systematisch zu füllen. Am 11. Februar versammelten sich in Oestrich-Winkel bei Rüdesheim 15 Frauen und elf Männer, um das Intensivstudium Stiftungsmanagement zu beginnen. Vetters Befürchtung, sie könnte sich inmitten blutjunger, weltgewandter Aufsteigertypen wiederfinden, erwies sich als unbegründet: Zwischen 30 Jahren und dem Rentenalter waren alle Altersgruppen vertreten.