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Die Vorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Cornelia Kaminski, hat die Äußerungen der evangelischen Bischöfin von Kurhessen-Waldeck bei der Weihe zweier Diakone zu Priestern kritisiert. Bischöfin Beate Hofmann hatte sich bei der Priesterweihe am 22. Mai im Fuldaer Dom für das Frauenpriestertum in der katholischen Kirche und für die Interkommunion stark gemacht. Ein starkes Stück Lesen Sie auch: Der Fuldaer Bischof, Michael Gerber, begrüßte Hofmanns Worte als "ein starkes ökumenisches Zeichen". Kaminski hingegen meint, das Grußwort sei eher ein "starkes Stück" gewesen. "Bei der Priesterweihe stehen der tiefe Glaube der Kandidaten, deren Hingabe an die Kirche und deren Bereitschaft zum selbstlosen Mitwirken am Heilswerk in dieser Welt im Mittelpunkt. Von all dem hat die evangelische Bischöfin nichts verstanden. Einführung pfarrer grußworte. Ihr Grußwort war eine politische Botschaft ohne jeden theologischen Kern, ein infantiles, ich will aber mitspielen – und das, ohne die Spielregeln auch nur ansatzweise verstehen zu wollen", so Kaminski, die in Fulda wohnt und an der Primizfeier eines der beiden Neupriester am Folgetag teilnahm, auf Anfrage der "Tagespost".
Sie werden verstehen, warum mir an einer solchen Art, Verschiedenheit einzubringen, ganz besonders viel gelegen ist. Ich erwähne das alles heute auch deshalb, damit Jann Schmidt einordnen kann, warum wir in der EKD seiner Mitwirkung mit so fröhlicher Zuversicht entgegensehen. Was die Fröhlichkeit betrifft, hat er selbst angekündigt, er werde für eine Kirche stehen, "die fröhlich im Glauben Gesellschaft und Politik kommentierend begleitet". Um neuerdings aufgekommene Missverständnisse auszuräumen, sage ich ausdrücklich: Dass dies zu den Aufgaben der Kirche gehört, sagen reformierte und lutherische Tradition in gleicher Weise. Lieber Bruder Schmidt, Sie werden – wie auch Ihr Vorgänger - viel unterwegs sein zwischen der Nordseeküste und dem Alpenkamm, und in der Reformierten Kirchenfamilie zwischen dem Balaton und dem Genfer See, zwischen den Reformierten Geschwistern in den USA und dem südlichen Afrika. Reden & Grußworte - Nico Schulz - Bürgermeister in Osterburg (Altmark). Ihr Segelboot werden Sie in den seltensten Fällen dabei als Transportmittel einsetzen können.
Eine herausragende Persönlichkeit der Stadtgeschichte ist am 20. September 2019 von uns gegangen. Mit dem Gefühl der Trauer, das uns beim Abschied erfüllt, verbinden wir tiefe Dankbarkeit. Im Vorfeld der Stadtratssitzung am 15. Oktober fand um 18 Uhr im Saal des Veraltungsgebäudes eine Gedenkstunde statt. Die ausführliche Gedenkrede finden Sie hier. Am Montag, dem 14. Oktober 2019, starteten die bereits 20. Osterburger Literaturtage (OLITA). Eine rundes Jubiläum für eine absolut runde Sache an sich. Genauso wie das Programm aus literarischen Texten - zum Teil musikalisch, kabarettistisch, satirisch verpackt oder mit Tanz- und Schauspieleinlagen angereichert. Dazu berührende Reiseberichte, Kurzprosa, Gedeichte und klare Worte - auch in den Klassenzimmer- und Kita-Stücken. Auf den (Höhe-)punkt gebracht: Das OLITA-Programm wird im Jubiläumsjahr "kriminell". Kriminell gut. Ich danke den Organisatoren, Mitwirkenden und Förderern für ihr mitreißendes Engagement, die Literatur zwei Oktoberwochen lang ins Rampenlicht zu stellen.