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Unabhängig von Egmonts Haltung in diesem Gespräch ist sein Untergang jedoch von vorneherein beschlossene Sache und Alba lässt ihn gefangennehmen. Er wird des Hochverrats bezichtigt und zum Tode verurteilt. Vergeblich versucht seine Geliebte Klärchen, die Bürger der Stadt zum Aufstand und zur Befreiung Egmonts zu bewegen. Als sie begreift, dass eine Rettung unmöglich ist, vergiftet sie sich. Goethe egmont zusammenfassung biography. In der letzten Szene erscheint sie Egmont jedoch im Traum als Allegorie der Freiheit und reicht ihm den Lorbeerkranz. Eine tiefergehende Analyse finden Sie hier: Interpretation "Egmont" von Johann Wolfgang Goethe
Buch von Johann Wolfgang von Goethe Der Beginn des Freiheitskampfes der Niederlande gegen die spanische Herrschaft im 16. Jahrhundert bildet den geschichtlichen Hintergrund von Johann Wolfgang Goethes 'Egmont', ein "Trauerspiel in fünf Aufzügen". Aufgrund seiner langen Entstehungszeit (Beginn der Arbeit 1774, Uraufführung 1789) enthält das "lang vertrödelte Stück" (Goethe) Elemente aus verschiedenen Schaffensperioden Goethes: vom Sturm und Drang bis zur frühen Klassik. Graf Egmont, einer der drei niederländischen Statthalter, erscheint mit seiner großherzigen, milden und vertrauenserweckenden Art als der geborene Volksführer und bildet den Gegenpol zum spanischen Herzog von Alba, der den Gesetzen der Staatsautorität folgt. Egmont goethe zusammenfassung. Mit einer List führt er den aufgeklärten Adligen Egmont mit seinem unbändigen Freiheitswillen, seinem Idealismus und seinen Visionen ins Verderben. Mit Anmerkungen von Hans Wagner und Ausführungen "Zur Entstehung von Goethes 'Egmont'" Weitere Infos Ähnliche Bücher
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4. 0 International License (CC-BY-SA) Dies gilt fr alle Inhalte, sofern sie nicht von externen Quellen eingebunden werden oder anderweitig gekennzeichnet sind. Autor: Gert Egle/
Hinzu kommt die Bestrafung bei Beiwohnung von protestantischen Predigten. Man wird als Rebell bezichtigt und auch entsprechend bestraft. Egmont weist stets ein scherzhaftes Verhalten auf, auf diese Weise tritt er für eine Verbesserung der niederländischen Verfassung ein. Die niederländische Regentin hingegen missbilligt sein Verhalten. So ist es nicht verwunderlich, dass sie Egmont auf der Seite der Rebellen sieht. Egmonts Geliebte heißt Klärchen. Kurzinhalt, Zusammenfassung "Egmont" von Johann Wolfgang Goethe | Xlibris. Sie schaut sich zusammen mit ihrer Mutter den Einmarsch der neuen Soldaten in Brüssel an. Brackenburg verehrt Klärchen und erklärt ihr, dass der Einmarsch aufgrund von Aufständen von der Regentin in Auftrag gegeben worden ist. Vansen ist ein Schreiber, der das Volk über die Privilegien aufklärt, die ihnen eigentlich bereits seit über zwei Jahrhunderten zustehen. Das Volk liebt die Herrschaft des Adels, es verfolgt deren Fähigkeit zu regieren – allerdings ohne die Beteiligung der Spanier, welche zu befürchten ist. Der entstehende Tumult kann lediglich durch die Ankunft des Grafen beendet werden.
In: Heinz von Loesch, Claus Raab (Hrsg. ): Das Beethoven-Lexikon. Laaber Verlag, Laaber 2006, S. 208–211 Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ludwig van Beethoven: Egmont: Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Friedrich Mosengeil: Declamatorische Begleitung zu Beethovens Musik vom Egmont auf der Seite der Bayerischen Staatsbibliothek. Rösl, München, ca. 1830 Franz Grillparzer: Beethovens Musik zu Goethes Trauerspiel Egmont durch Deklamation verbunden. Die Dichtung von Mosengeil ergänzt und für diese Aufführung eingerichtet von Franz Grillparzer auf Michael Bernays: Verbindender Text für Beethoven's Musik zu Goethe's Egmont auf der Seite der Bayerischen Staatsbibliothek. Breitkopf & Härtel, Leipzig 1864 Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Karl Konrad Polheim (Hrsg. ): Zwischen Goethe und Beethoven. Verbindende Texte zu Beethovens Egmont-Musik. Mit Einführung und Kommentar. Goethe / Zusammenfassung und Kurzinhalte | Xlibris. Bouvier, Bonn 1982. Siehe auch den Briefwechsel zwischen Mosengeil und Goethe, in: Momme Mommsen, Katharina Mommsen (Hrsg.