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MDR Fernsehen UDO JÜRGENS – EINE REISE DURCH DIE ZEIT, am Montag (29. 12. 14) um 22:10 Uhr. Udo Jürgens Bild: MDR/Marco Prosch Es sind Menschenmassen, die in einer Novembernacht 1976 am Hinterausgang des Friedrichstadtpalastes warten. Sie sind gekommen, um Udo Jürgens zu sehen: "Es waren zehntausend Menschen um den Friedrichstadtpalast herum. Die haben meine Lieder gesungen, und ich habe mitgesungen. Am Ende haben sie mich mit einem Panzerspähwagen aus dem Friedrichstadtpalast herausgeholt", erinnert sich Udo Jürgens an seinen legendären Auftritt in Ost-Berlin. Die Staatsmacht schirmt ihn ab. Dabei hätten die DDR-Oberen eigentlich nichts von dem österreichischen Sänger zu befürchten. Er ist ein Freigeist, ein politischer Agitator ist er nicht. Die Dokumentation erzählt die Biographie des Sängers aus einer ganz besonderen Perspektive. Zum ersten Mal legt dieser Film das Hauptaugenmerk auf die Beziehung des Künstlers Udo Jürgens zur DDR. Dreh- und Angelpunkt der filmischen Erzählung sind die Ereignisse rund um die drei großen Konzerte, zu denen Udo Jürgens 1965, 1976 und 1987 in die DDR kam.
Einerseits wollte sie verhindern, dass sich Udo Jürgens zu Wolf Biermann äußert, der kurz zuvor aus der DDR ausgebürgert worden war. Andererseits ist der Auftritt des Chansonniers aus dem Westen auch ein Propaganda-Instrument für die Führung: Mit einer Fernsehausstrahlung eines Udo Jürgens Konzerts konnte man vom Biermann-Ärger abgelenken. 1987 steht Udo Jürgens zum letzten Mal auf einer DDR-Bühne. Wieder gastiert er im Friedrichstadtpalast. Es ist eine Zeitenwende, sagt Udo Jürgens heute: "Ich hatte ganz deutlich das Gefühl, dass man Bescheid weiß. Es wird nicht in alle Ewigkeit so gehen und es steht eine ganz große Änderung bevor. Man hat oft betont, dass man zum ersten Mal keine Zensur der Lieder mehr machen möchte. " Udo Jürgens nutzt die Chance. Und spielt auch ein Lied das bisher auf dem Index stand: "Atlantis sind wir. " Die Liedzeile "Der Riss durch Berlin, der lautlose Schrei in die Welt hinaus", begeistert die Zuschauer. Niemand im Saal scheut sich, zu applaudieren, obwohl jeder sieht, dass das halbe Politbüro im Publikum sitzt.
Er erzählt, was ihm in der stillsten Zeit des Jahres wichtig ist, und verrät seine Vorsätze. Neben beliebten Weihnachtsliedern wie "Leise rieselt der Schnee" und "Süßer die Glocken nie klingen" präsentiert Udo Jürgens seinem Publikum auch acht Eigenkompositionen, die in dieser Sendung erstmals zu hören waren - unter anderem "Eisblumen", "Nächstes Jahr wird alles anders", "Viele bunte Päckchen" und "Ach Papi, geh doch heuer nicht zur Weihnachtsfeier". Freitag, 26. Dezember: Doku "Udo" (21. 35 Uhr) und Spielfilm-Zweiteiler "Der Mann mit dem Fagott" (22. 25 Uhr und 0. 10 Uhr), ORF III Nach der Doku "Udo" von Lisbeth Bischoff steht die zweiteilige ORF/ARD-Familiensaga "Der Mann mit dem Fagott" auf dem Programm, die ihren Ausgangspunkt bei Heinrich Bockelmann, dem Großvater von Udo Jürgens, nimmt, der Ende des 19. Jahrhunderts von Bremen nach Russland auswanderte. Der Film von Regisseur Miguel Alexandre spannt einen Bogen über drei Generationen bewegter Familien- und Zeitgeschichte. Die Rolle des Udo Jürgens verkörpert David Rott.
Originaltitel Udo Jürgens - Soundtrack seines Lebens Kultur, Künstlerporträt Er war einer der ganz Großen der Unterhaltungsmusik, er war Komponist, Sänger, Entertainer, er war ein Weltstar. Er füllte viele Jahrzehnte lang große Hallen und hinterließ ein Werk mit über 1. 000 Liedern, darunter unzählige Hits. Er war ein Mann, der jede Minute des Tages Musik im Kopf hatte. Ein Ausnahmekünstler, der unvergessen ist: Udo Jürgens. Geboren am 30. September 1934 in Österreich, ist Jürgen Udo Bockelmann, so sein bürgerlicher Name, auf Schloss Ottmanach bei Klagenfurt in eher großbürgerlichem Milieu aufgewachsen. Er war ein schmächtiges Kind, das schon sehr früh sein außergewöhnliches musikalisches Talent zeigte, sich selbst das Klavierspielen beibrachte und mit eigenen Kompositionen besonders den Vater rührte. Mit 14 Jahren besuchte er neben der Schule das Konservatorium in Klagenfurt und studierte Klavier, Harmonie, Komposition und Gesang. Schnell wusste er: "Das will ich machen! " Doch der große Durchbruch ließ Jahre auf sich warten.
Denn erst mit seinen eigenen Kompositionen kam der Erfolg. Udo Jürgens hat Songs für Weltstars wie Shirley Bassey, Caterina Valente, Sammy Davis jr. geschrieben und landete mit "Jenny" in Belgien seinen ersten Nummer-eins-Hit. Für Österreich gewann er 1966 den Grand Prix Eurovision de la Chanson mit dem Titel "Merci Chérie", ein Evergreen. Udo Jürgens selbst hat sich nicht als Schlagersänger gesehen, sondern als Unterhaltungsmusiker, wobei ihm "Haltung" immer wichtig war. Sie kommt in vielen seiner Lieder zum Ausdruck, sogar in sogenannten "Gassenhauern" wie "Griechischer Wein" oder "Ein ehrenwertes Haus". Er war zweimal verheiratet, vierfacher Vater und war zeitlebens bekannt für seine zahlreichen Affären. 2004 veröffentlichte er seine spannende Familiengeschichte: "Der Mann mit dem Fagott". Ein Bestseller, der später fürs Fernsehen verfilmt wurde. Auch das Musical mit seinen Songs "Ich war noch niemals in New York" wurde ein Riesenerfolg und kommt im Herbst 2019 ins Kino. Über Jahrzehnte hinweg begeisterte Udo Jürgens sein Publikum, das Alter ging scheinbar spurlos an ihm vorüber.
Bild: WDR/C-Films/Sven Kiesche
mehr Redaktion Ulrike Eigel Produktionsleiter/in Marian Moik Autor/in Cornelia Quast