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Pötsch wie Müller entschuldigten sich allerdings brav und fast wortgleich für das enttäuschte Vertrauen ins Unternehmen und gelobten Besserung. Bis zu diesem Zeitpunkt war von der Stimmung im Saal wenig spürbar: Vereinzelte Zwischenrufer waren ohne Resonanz geblieben, einzelne Äußerungen von Müller hatten verhaltenen Applaus bekommen. Bloß die strengen Eingangskontrollen und die zehn Sicherheitsleute vor der Bühne zeugten von einer gewissen Anspannung. Die Wut der Aktionäre Dann trat um 12. 30 Uhr als erster Redner der langjährige Aktionär Manfred Klein aus Saarbrücken ans Mikrofon und setzte den Ton, für das was nun kommen sollte: "Ich stelle hiermit den Antrag, Herrn Pötsch als Versammlungsleiter abzulösen. Zitat von Manfred Klein (Tageszeitung junge Welt). " Klein bezeichnete den Aufsichtsratsvorsitzenden als einen der "Hauptverantwortlichen" für die "kriminellen Machenschaften" im Konzern. Pötsch war bis zum Aufkommen des Diesel-Skandals im vergangenen Herbst viele Jahre Finanzvorstand des Konzerns gewesen und war dann nahtlos in den Aufsichtsrat gewechselt.
Haselsteiner verfügt über die österreichische Privatbank Semper Constantia über rund 20 Prozent der Praktiker-Anteile. Mit Haselsteiner trifft Klein im Vorfeld der Strabag-Hauptversammlung in Wien zusammen. Am Wochenende hatte Praktiker bekanntgegeben, dass das Unternehmen sich eine Finanzierung in Höhe von 85 Millionen Euro sichern konnte. Weder der Investor noch die Konditionen wurden genannt. Allerdings wurde gleichzeitig der Sanierungsvorstand, Thomas Fox und Josef Schultheiß, von seinem Amt entbunden und durch das Aufsichtsratsmitglied Kay Hafner ersetzt. Mittlerweile berichtet die "Financial Times", dass das Geld von dem australischen Beteiligungsfonds Anchorage Capital Group stammt. Wer wär‘ nicht gerne Aktionär? | Deutsche Telekom. Laut Praktiker sollen nun weniger Läden geschlossen werden, als im Sanierungskonzept von Fox vorgesehen. Dafür sollen gut laufende Praktiker-Läden in Max-Bahr umbenannt werden. Der Umzug nach Hamburg soll weitergehen. jwo Foto: Heitz
Hannover l Es ist erst ein Jahr her, da schritt Martin Winterkorn mit breitem Lächeln durch die Messehallen in Hannover und inspizierte vor Dutzenden Journalisten neue Modelle. Inzwischen ist der 69-Jährige seinen Job als VW-Chef längst los, sieht sich, wie weitere VW-Vorstände mit Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Braunschweig nach dem Dieselskandal konfrontiert. Sein Nachfolger Matthias Müller verzichtet an diesem Mittwoch gleich von vornherein auf einen Rundgang durch die Hallen, zu viele unbequeme Fragen müsste er dann schon vor Beginn der Versammlung beantworten. Doch auch so dürfte Müller sein erstes Aktionärstreffen als VW-Chef nicht so schnell vergessen. Viele der rund 3000 Aktionäre sind mit einer gehörigen Portion Wut angereist, dass VW einmal im großen Stil bei der Abgasreinigung betrügen würde, hätten sie nicht für möglich gehalten. Müller steht an diesem Tag allerdings nicht im Fokus der Kritik. Den schwierigsten Job hat Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch. Schering-Vorstände nehmen 25 Millionen Abfindungen mit - WELT. Obwohl er sich gleich zu Beginn für den Skandal noch einmal entschuldigt, erneut ausführlich darlegt, warum die Aufklärung der "Diesel-Thematik" so lange dauert und warum die Vorstände trotzdem noch Boni erhalten, bekommt er den geballten Zorn der Anleger bei der Generalaussprache zu hören.
A uf den 15. Mai dieses Jahres wird sich Martin Blessing wohl nicht allzu sehr freuen. Den Vorstandssprecher der Commerzbank erwartet an diesem Tag ein schwerer Gang in die Frankfurter Jahrhunderthalle, wo er seinen Aktionären neben vielen anderen schlechten Nachrichten auch erklären muss, warum die Bank für das Jahr 2008 keine Dividende zahlen wird. Zwar hat das Kreditinstitut im vergangenen Jahr lediglich einen Konzernüberschuss von 3 Millionen Euro erwirtschaftet und kann im Grunde ohnehin nichts ausschütten. Aber das wird die Anteilseigner nicht wirklich besänftigen. Sie werden auf die Deutsche Bank verweisen, die trotz eines Jahresverlusts von 3, 9 Milliarden Euro noch eine Dividende von 50 Cent je Aktie zahlen will. "Als Zeichen unserer Zuversicht in die weitere Entwicklung der Bank", wie es der Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann formuliert. Martin Blessing hätte dieses Signal an seine Aktionäre und an den Kapitalmarkt vermutlich auch gerne ausgesandt, aber ihm sind inzwischen die Hände gebunden.
25 Prozent der Commerzbank gehören dem deutschen Staat. Und Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat mit deutlichen Worten klargemacht, dass eine Ausschüttung in Unternehmen, die sich unter den staatlichen Rettungsschirm begeben, für ihn nicht in Frage kommt. Mehr noch: Steinbrück sähe es am liebsten, wenn alle Konzerne in diesem Jahr auf Dividendenzahlungen verzichteten. Bei den Aktionärsschützern läuten die Alarmglocken Dieser Vorstoß des Finanzministers ist zwar selbst in seiner eigenen Behörde umstritten. Steinbrück habe sich zu den Dividenden als stellvertretender SPD-Vorsitzender und nicht als Finanzminister geäußert, heißt es dort. Aber bei vielen Aktionärsorganisationen klingeln die Alarmglocken. Die Kleinaktionäre hätten schon genug unter den heftigen Kursverlusten ihrer Papiere gelitten, und nun wachse auch noch der politische Druck, die Dividenden zu begrenzen, moniert Ulrich Hocker, der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz ( DSW). "Aktionäre müssen angemessen an den Unternehmensgewinnen beteiligt werden, und viele Unternehmen haben 2008 noch gute Gewinne geschrieben", sagt er.
Wer auf eine Überraschung beim Zahlenwerk setzen möchte, kann sich jetzt noch positionieren. Alle anderen Anleger bleiben dabei und beachten den Stopp bei 2, 60 Euro. Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß §34b WpHG: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Commerzbank. Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR. Buchtipp: Stock-Picking mit Nebenwerten Jeder Anleger kennt die Werte aus den großen Indizes. Außerhalb von DAX, MDAX und TecDAX nimmt die Coverage jedoch drastisch ab. Schon im SDAX werden nicht alle Titel regelmäßig analysiert und wenn, dann nur von wenigen Experten.
Hans-Christoph Hirt, der für den britischen Pensionsfonds Hermes spricht, greift Vorstand und Aufsichtsrat scharf an und warnt: "Es geht um mehr als die Aufarbeitung der Diesel-Krise, die Zukunftsfähigkeit von VW steht infrage. " Einen Grund sieht der Fondsmanager in "erheblichen Erfahrungs- und Kompetenzlücken" im Aufsichtsrat. Die Bestellung Pötschs als Vorsitzenden verstoße gegen die Grundsätze der guten Unternehmensführung. Ausländische Investoren fragten sich angesichts des VW-Falls, ob die Unternehmenskontrolle in Deutschland funktioniere. Auch Ulrich Hocker, Präsident der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), prangert das "kollektive Versagen" von VW-Management und Kontrolleuren an und beantragte die Bestellung eines unabhängigen Sonderprüfers. Die Zahlung von – wenn auch reduzierten – Boni an die VW-Vorstände sei angesichts der Diesel-Krise und des hohen Konzernverlusts im Jahr 2015 nicht zu rechtfertigen. "Deshalb haben Manager in Deutschland einen so schlechten Ruf", sagt Hocker.
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