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Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien und viele andere Länder verwandeln Straßen und Plätze in "Begegnungszonen" (Shared Space). Gehsteige und Fahrbahnen werden zusammengelegt, die Fläche gestalterisch aufgewertet. Sitzmöglichkeiten öffentlicher raúl castro. Autos, Fahrräder und Fußgänger*innen bewegen sich langsam und gleichberechtigt. Damit werden nicht nur vielfältige städtebauliche, sondern auch soziale (Kommunikation, Sicherheit, Wiederbelebung) und wirtschaftliche Ziele (Erhaltung mittelständischer Betriebe und Gastronomie, Tourismusförderung) verwirklicht. Deshalb wollen wir die Möglichkeit von Begegnungszonen für unsere Kommunen in der Straßenverkehrsordnung schaffen. Um auch in den immer heißeren Sommermonaten allen Menschen einen angenehmen Aufenthalt im Freien zu ermöglichen und lokale Extremtemperaturen zu vermeiden, wollen wir mehr Fassadenbegrünung, Ortsdurchgrünung, Schatten spendende Bäume und Wasser im öffentlichen Raum. Viele im Zuge des Straßenbaus verrohrte Bäche können wieder geöffnet und zum Vorteil von Natur und Mensch kleine grüne Oasen im Wohnumfeld werden.
Handreichung "Schutz vor Überfahrtaten" - Leitfaden mit Checkliste für Kommunalverantwortliche Die Handreichung "Schutz vor Überfahrtaten" beinhaltet eine kurze Beschreibung der Rollen und Zuständigkeiten der verantwortlichen Akteure, sechs konkrete Handlungsschritte für die Erarbeitung des Zufahrtsschutzkonzepts in Form einer Checkliste sowie ein Gefährdungsbewertungsraster für eine systematisierte Gefährdungsanalyse. Aktuell gültige Richtlinien bzw. Normen zum Thema "Überfahrtaten" wurden als Grundlage einbezogen und sind im Anhang aufgeführt. Die polizeiliche Empfehlung ist, die Gesamtstrategie sowie die Auswahl der Produkte gemeinsam und mit allen Prozessbeteiligten abzustimmen. Sitzmöglichkeiten öffentlicher raum. Die Polizei unterstützt diesen Planungs- und Umsetzungsprozess beratend mit ihrem Fachwissen. "Checkliste Zufahrtsschutz" und das "Gefährdungsbewertungsraster" herunterladen und ausdrucken oder am Bildschirm ausfüllen. Verschiedene technische oder städtebauliche Lösungsansätze zum Schutz öffentlicher Räume Die Möglichkeiten für Schutzmaßnahmen sind vielseitig und werden stets erweitert.
An beiden Straßenseiten befestigen wir unsere selbstgemalten Willkommensschilder und dekorieren die Straße mit Girlanden. Mit Straßenkreide malen wir ein großen Willkommens-Schriftzug auf die Straße. An Bäumen hängen wir Corona-Benutzungsregeln für unsere Aktion auf. Sperrung des Straßenabschnitts für die temporäre Spielstraße – Foto: eigene Aufnahme Benutzungsregeln für die temporäre Spielstraße mit speziellen Hygieneregelungen während der COVID19-Pandemie – Foto: eigene Aufnahme Auf der Straße stellen wir kleine Fußballtore, Verkehrshütchen und Sitzmöglichkeiten auf und verteilen ausreichend Straßenmalkreide. Die sichtbare Platzierung von Kreide, Sitz- und Spielmöglichkeiten ist besonders wichtig, um eine einladende Atmosphäre zu schaffen. Eine Stadt für Frauen ist eine Stadt für alle - wien.ORF.at. Nach wenigen Minuten füllt sich die Barmer Straße, zunächst mit spielenden Kindern und anschließend mit ihren Eltern, NachbarInnen und weiteren Interessierten. Auch spontan vorbei Spazierende nutzen die Gelegenheit, bei tollem Sonnenschein die Zeit auf der Straße nach eigenen Vorstellungen zu verbringen.
Weil nur ab und zu noch Nachrücker-Anmeldungen im Internet möglich sind, wird der Gottesdienst am 27. Februar live zum Mithören gestreamt Am Sonntag, 27. Februar, wird beim Gottesdienst ab 10. 15 Uhr in der Berleburger Stadtkirche Claudia Latzel-Binder aus ihrer örtlichen Gemeindepfarrstelle verabschiedet. Im März tritt die 52-Jährige ihren neuen Dienst bei der Evangelischen Kirche von Westfalen an. In dieser Aufgabe wird sie neben vielen anderen Dingen auch für die Partnerschaftsarbeit des Wittgensteiner Kirchenkreises zuständig sein, sie bleibt weiter in Bad Berleburg wohnen. Claudia Latzel-Binder ist in Bad Laasphe aufgewachsen. Obwohl sie immer über den heimischen Tellerrand hinausgeschaut hat, arbeitete sie knapp 25 Jahre vor allem in Wittgenstein. Nach ihrem zweieinhalbjährigen Vikariat bei Pfarrerin Krimhild Ochse in der Schwarzenauer Kirchengemeinde, das im September 1997 begann, startete am 1. März 2000 ihr Probedienst. Ab da arbeitete sie zunächst auch im Umfang einer halben Stelle in der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Berleburg mit, unterrichtete in einer Nebentätigkeit zudem Religion an der Berleburger Hauptschule.
13. Januar 2022, 09:43 Uhr 1. 094× gelesen sz Bad Berleburg. Diese Nachricht dürfte in Bad Berleburg ziemlich hohe Wellen schlagen: Gemeindepfarrerin Claudia Latzel-Binder tritt nach derzeitigen Planungen Anfang März eine neue Stelle an. Diese sei bei einem neu zu schaffenden Institut angegliedert, das in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) gerade aus einem Zusammenführen des Amtes für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MÖWe) mit dem Institut für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste entstehe, so Claudia Latzel-Binder. Claudia Latzel-Binder als Nachfolgerin von Martin Ahlhaus In gewisser Weise wird die 52-Jährige damit auch Nachfolgerin von Martin Ahlhaus, der vor einem Jahr als für Wittgenstein zuständiger MÖWe-Regionalpfarrer in den Ruhestand gegangen ist. Doch während Martin Ahlhaus lediglich für die Kirchenkreise Wittgenstein, Siegen, Lüdenscheid-Plettenberg und Iserlohn zuständig war, kommt für Claudia Latzel-Binder noch Soest-Arnsberg hinzu. Damit begleitet sie künftig südwestfalen-weit die internationale ökumenische Arbeit in den Kirchenkreisen.
Der langjährige Presbyter Georg Bender stellte in Bezug auf die Entscheidung des Gemeinde-Leitungsgremiums fest: "Man hat damals mit Dir eine gute Wahl getroffen. " Tanja Baldus und Barbara Lenz-Irlenkäuser vom Wittgensteiner Diakonischen Werk machten klar, dass Claudia Latzel-Binder auch über die Odebornstadt hinaus gewirkt hatte. Spätestens als Christine Liedtke, jetzt zunächst mal die einzig verbliebene Berleburger Gemeindepfarrerin, daran erinnerte, wie sich die beiden Theologinnen erstmals 2014 während eines Aufenthaltes im Wittgensteiner Partnerkirchenkreis Ngerengere in Tansania über die damals unbesetzte Pfarrstelle in Bad Berleburg unterhalten hatten, da wurde klar, dass das Engagement von Claudia Latzel-Binder aus ihrem Glauben heraus nicht einmal an Kontinent-Grenzen Halt gemacht hat. Christine Liedtke hatte für ihre Kollegin als Abschiedsgeschenk eine große Spielzeug-Möwe. Eine Anspielung darauf, dass Claudia Latzel-Binder nun bei der MÖWe, dem Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung in der Evangelischen Kirche von Westfalen arbeitet.
Mit rund 40 Gruppen ist man in Bad Berleburg ziemlich bunt unterwegs. Fast ungläubig erinnerte sie sich daran, dass sie durch alle Gruppen habe gehen dürfen und überall Anschluss gefunden habe. Claudia Latzel-Binder zeichnete damit das Bild eines sehr bunten, blühenden Gartens. Der blühe nicht nur prächtig, der Garten mache auch Arbeit. "Die Arbeit ist immer auch Dienst", so Latzel-Binder. Dieses Bild dürfte nicht nur den Aktiven der Kirchengemeinde gefallen haben. Die Pfarrerin, das machten die Beiträge des gesamten Gottesdienstes deutlich, hat bleibende Spuren hinterlassen. Ganz persönlich wurde auch Kollegin Christine Liedtke, die sich daran erinnerte, dass es Latzel-Binder war, die sie für die Arbeit als Gemeindepfarrerin begeistert hat: "Das war in Tansania, als du mir die Möglichkeiten erklärt hast. Als du gesagt hast, bei uns ist eine Stelle frei, komm doch zu uns. " Pfarrerin Claudia Latzel-Binder war immer offen für Neues Ihre Begeisterung für neue Projekte habe das Presbyterium immer wieder herausgefordert.