Kleine Sektflaschen Hochzeit
Der gute Kampf des Glaubens - christliche Andachten - Es ist sicher nicht immer ein Zuckerschlecken als Christ in dieser Welt zu leben. In Deutschland ist die Herausforderung sicher nicht so groß, wie in muslimischen Staaten wie Saudi-Arabien, Iran oder Marokko oder in sehr christenfeindlichen Ländern wie Nordkorea oder China. Aber auch hierzulande gilt man teilweise schon als Exot, wenn man allein in Jesus Christus den Weg zu Gott und zu ewigem Leben sieht. Oft wird das christliche Leben ja auch als Wettlauf beschrieben. Wir laufen in Richtung der Verheissung, dem Ziel immer näher. Und ein Wettlauf oder ein Wettkampf ist eben kein gemütlicher Spaziergang, zumindest nicht immer. Auch der Apostel Paulus schreibt seinem Gefährten Timotheus ins Stammbuch: "Kämpfe den guten Kampf des Glaubens und ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist" ( 1 Timotheus 6, 12). Immerhin: Es ist ein guter Kampf. Das tröstet doch über vieles hinweg. Er dient der guten Sache, dem guten Ziel, auf welches wir zusteuern.
So funktioniert Gemeinschaft. Das alles zusammen genommen – dieses ganze Konfirmandenjahr, bei dem ihr mitgemacht habt - ist schon ein Bekenntnis zu Jesus Christus, das ihr bekannt habt, wie es in unserem Predigttext heißt. Und heute, wenn ihr euer Konfirmationsversprechen ablegt, dann wird das der vorläufige Höhepunkt eures Bekenntnisses zu Jesus Christus sein. So habt ihr angefangen, den "guten Kampf des Glaubens" zu kämpfen. Ich glaube: wer dich kennt, der hat sicher gemerkt: der Glaube an Christus ist etwas, das ist dir wichtig. Da setzt Du deine Energie für ein. Wie wird das in Zukunft sein? Wirst Du das auch in Zukunft tun? Wofür wirst Du in Zukunft Deine Kraft und Zeit einsetzen? Ganz gleich, was Deine persönlichen Ziele sein werden: es gilt weiter der Ratschlag: "Kämpfe den guten Kampf des Glaubens! " Dabei ist Jesus derjenige, der uns Orientierung gibt. Auch er hat gekämpft – dafür, dass die Menschen Vertrauen zu Gott fassen; dafür, dass Menschen, auf die andere sonst nur herabgesehen haben, ernst genommen werden und Hoffnung haben.
Werner Maget Vom selben Autor: Der Kapitän und sein Opfer Gestatten, ich heisse Christ Beharrlicher Glaube lohnt sich Kommen nur die Bösen in die Hölle? Der Lobpreis der Hannah Mein ist die Rache Checkliste für die Berufung Die geraden Wege Gottes War Jesus Vegetarier? Der schwarze Zwerg aus Surinam Hilfe bei Depressionen Startseite: Übersicht Andachten: christliche Andachten In suchen:
Apostelgeschichte 13:25 Da aber Johannes seinen Lauf erfüllte, sprach er: "Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet; aber siehe, er kommt nach mir, des ich nicht wert bin, daß ich ihm die Schuhe seiner Füße auflöse. " Apostelgeschichte 20:24 Aber ich achte der keines, ich halte mein Leben auch nicht selbst teuer, auf daß ich vollende meinen Lauf mit Freuden und das Amt, das ich empfangen habe von dem HERRN Jesus, zu bezeugen das Evangelium von der Gnade Gottes. Korinther 9:24-27 Wisset ihr nicht, daß die, so in den Schranken laufen, die laufen alle, aber einer erlangt das Kleinod? Laufet nun also, daß ihr es ergreifet! … Philipper 3:13, 14 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht, daß ich's ergriffen habe. Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, was da vorne ist, … Hebraeer 12:1, 2 Darum wir auch, dieweil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasset uns ablegen die Sünde, so uns immer anklebt und träge macht, und lasset uns laufen durch Geduld in dem Kampf, der uns verordnet ist.
Du sollst nicht stehlen ist ganz klar – und zugleich merke ich bei der Steuererklärung, dass ich doch eigentlich mal versuchen könnte … die andern machen es doch auch und haben dabei nicht mal ein schlechtes Gewissen! Genau genommen bin ich ja dumm, wenn ich die Verkäuferin darauf hinweise, dass sie mir einen 50-Euro statt eines 5-Euro-Scheines als Wechselgeld zurückgegeben hat! Das ist das Ringen mit der Versuchung. Dinge zu tun, von denen man weiß, dass sie nicht recht sind – vielleicht aus dem Gefühl heraus, benachteiligt zu sein, etwas zu verpassen, denn man es nicht tut. Aber hat man wirklich was verpasst, wen man der Versuchung nicht erliegt? Die Universität Göttingen hat vor kurzem eine bisher einmalige Studie herausgebracht. Sie befasst sich wissenschaftlich mit den Folgen des Fremdgehens. Das gehört ja zu den "traditionellen" Versuchungen. Was herauskam war so unerwartet, dass das Nachrichtenmagazin Focus das Thema auf die Titelseite brachte und 11 Seiten damit füllte. Während viele Menschen einen Seitensprung gerne als Ausrutscher verharmlosen wollen – stellte diese Studie fest: Der Seitensprung zerstört auf Jahre hinweg das Vertrauen zum Partner und das Selbstwertgefühl des Betrogenen.