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Predigt zu Johannes 6, 47-51 am Sonntag Lätare Ist Ihre Seele gesund, stark und widerstandsfähig? Womit ernähren Sie Ihre Seele und die Seele der Gemeinde? Es ist klar: Wenn wir viel Ungesundes essen, werden wir davon krank und können daran sterben. Pferdefleisch ist noch harmlos. Viel schlimmer sind die ganzen Gifte, genmanipulierte Nahrung, Chemikalien, usw.. Manchmal fragt man sich, was man überhaupt noch essen darf. Genauso klar ist: wer nur Gesundes isst, stirbt auch: Prof. Dr. Manfred Lütz schreibt in seinem Buch "Lebenslust": "Auch wer gesund stirbt, ist tot. Predigt zu Johannes 6, 47-51 - leicht verständlich, glaubensstärkend. " Dennoch achten die meisten Menschen zu Recht auf eine einigermaßen gesunde Ernährung. Man lebt damit auch nicht ewig, aber kann die Lebensqualität während des Lebens steigern. Das gilt für unseren Körper. Wie gehen wir aber mit unserer Seele um? Wir brauchen eine gesunde Seele, die kraftvoll, zuversichtlich und positiv ist, um in der Lage zu sein, die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen, die Aufgaben des täglichen Lebens, Probleme, Rückschläge, Enttäuschungen, etc., damit wir nicht bei jeder Herausforderung zusammenbrechen, sondern kraftvoll, mit Freude, Liebe und Begeisterung auf sie zugehen und sie anpacken.
Ein abgewendeter Rauswurf. An seinem Ort im Johannesevangelium ein klares Wort Jesu an diejenigen, die bereits "drin" sind und sich in seiner Nähe sicher wähnen, gewissermaßen "seine Leute". Ein Wort an uns, die wir jetzt, zum Jahreswechsel, seine Nähe suchen. Der Blick zurück auf ein zu Ende gehendes Jahr prägt die Ausschau auf das, was kommen mag; jede versuchte Antwort ruft neue Fragen auf den Plan. Auch Fragen nach Gott, Fragen an Gott. Krankheit und Tod, Endlichkeit und Ohnmacht und Schuld können wir schon lange nicht mehr als tragische Abweichung vom "Normalen" begreifen. Sie toben sich aus in der Mitte des Lebens und rücken uns hautnah auf den Leib. Tagtäglich. "Wer zu mir kommt": Die Jahreslosung meint Sie und mich, wie wir auf der Schwelle des neuen Jahres zu Christus kommen: Gezeichnet und zerrupft, erschöpft und ungeduldig. Auch im Glauben erschüttert. Johannes 6,22-40 - erf.de. Und plötzlich wird mir bewusst, er sagt es tatsächlich zu mir. Er macht mir klar: Du bist hier, bei mir, weil ich dich hier will.
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49 Eure Vorfahren aßen das Manna in der Wüste und sind trotzdem gestorben. 50 Hier aber ist das Brot, das vom Himmel herabkommt, damit, wer davon isst, nicht stirbt. 51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird ewig leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Leib. Ich gebe ihn hin, damit die Menschen zum Leben gelangen können. « 52 Das löste unter den Zuhörern einen heftigen Streit aus. Johannes 6 auslegung 2019. »Wie kann dieser Mensch uns seinen Leib, sein Fleisch, zu essen geben? «, fragten sie. 53 Jesus sagte zu ihnen: »Amen, ich versichere euch: Ihr habt keinen Anteil am Leben, wenn ihr das Fleisch des Menschensohns nicht esst und sein Blut nicht trinkt. 54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn am letzten Tag vom Tod erwecken. 55 Denn mein Fleisch ist die wahre Nahrung, und mein Blut ist der wahre Trank. 56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt mit mir verbunden und ich mit ihm. 57 Der Vater, von dem das Leben kommt, hat mich gesandt, und ich lebe durch ihn.
Denn Jesus wusste von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde. 65 Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn vom Vater gegeben. 66 Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm. 67 Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr auch weggehen? Johannes 6 auslegung 2020. 68 Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; 69 und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes. 70 Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch Zwölf erwählt? Und einer von euch ist ein Teufel. 71 Er redete aber von Judas, dem Sohn des Simon Iskariot. Der verriet ihn hernach und war einer der Zwölf.