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95 Von ihren tobenden Liedern umschnoben, geh ich zur Ruhe, wogenumwoben, jubelnde Zungen 100 rund um mich her, in Schlaf gesungen vom Meer, vom Meer. 105 mein Gott der Wind und meine Freiheit, mein einzig Vaterland das Meer! " im Tauwerk seufzt und pfeift der Wind, ein langer Silberstreifen rinnt 110 breit durch die blaubewegte Flut. Und der Piratenkapitän lehnt schweigend hoch an Steuers Rand, links Asiens, rechts Europens Strand, tief in die Stirn gedrückt den Hut. 115 [ 91] Mit zehn Kanonen blank an Bord, mit vollen Segeln vor dem Wind, streicht seine Barke durch die Flut: die Barke des Piratenherrn, 120 auf allen Meeren er gekannt vom einen bis zum andern Strand, der "Hai" getauft für seinen Mut.
Im dunkeln Wasser hüpft der Mond, 10 im Tauwerk seufzt und pfeift der Wind, ein langer Silberstreifen rinnt breit durch die blaubewegte Flut. Und der Piratenkapitän sitzt singend hoch an Steuers Rand, 15 links Asiens, rechts Europens Strand, und sitzt und singt und schwenkt den Hut: "Fliege, mein Segler du, fliege, unverzagt; fliegst und segelst zum Siege! 20 Spottest der Stürme, der Klippen und Riffe, [ 88] der Himmelstücken, der feindlichen Schiffe, weil dein Herr sein Leben wagt! Zwanzig Prisen haben wir gemacht, 25 haben die Staatsmützen ausgelacht; hundert Nationen liegen und grüßen hier mit ihren Flaggen 30 zu Füßen mir. Denn meine Barke ist mein Reichtum, denn mein Gesetz ist mein Begehr, mein Gott der Wind und meine Freiheit, mein einzig Vaterland das Meer. 35 "Könige steiten dadrüben in blinder Gier um ein paar Aecker Rüben. Sehet, ich lache! Meine Gefilde reichen, soweit das weite wilde 40 Meer entrollt sein frei Pannier. Da ist kein Wimpel, wie er auch glänze, da keine Küste, wo sie auch grenze, 45 die nicht Salut gethan meinem Geschlecht, die nicht erkannten mein Hoheitsrecht.
Der Zeichenstil von "Der Pirat und die Prinzessin" ist hübsch und die Figuren sehr attraktiv. Zwar ist es nicht sonderlich realistisch, dass ein Piratenschiff ausschließlich aus jungen, nicht älter als 20 jährigen, männlichen Schönlingen besteht, aber für den weiblichen Leser ist das sicherlich nicht weiter schlimm. An mancher Stelle hätte Yuki Ayumura mehr Detailverliebtheit zeigen können, denn die Hintergründe sind oft leer oder nur angedeutet. Wer sich von leichter Unterhaltung nicht abschrecken lässt und romantische Piratengeschichten mag (und zugegebenermaßen ist das Piraten-Genre in Mangas noch nicht völlig überstrapaziert), der kann sich die 2-Bändige Serie durchaus zu Gemüte führen. © Izumi Mikage Der Pirat und die Prinzessin: © 2011 Yuki Ayumura, Futabasha/ KAZÉ
Film Deutscher Titel Der Pirat und die Dame Originaltitel Frenchman's Creek Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1944 Länge 112 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Mitchell Leisen Drehbuch Talbot Jennings Produktion B. G. DeSylva für Paramount Pictures Musik Victor Young Kamera George Barnes Schnitt Alma Macrorie Besetzung Joan Fontaine: Dona St. Columb Arturo de Córdova: Jean Benoit Aubrey, genannt Frenchman Basil Rathbone: Lord Rockingham Nigel Bruce: Lord Godolphin Cecil Kellaway: William Ralph Forbes: Harry St. Columb Harald Maresch: Edmond Billy Daniel: Pierre Blanc Moyna MacGill: Lady Godolphin Patricia Barker: Henrietta David James: James Der Pirat und die Dame ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm von Mitchell Leisen aus dem Jahr 1944. Das Drehbuch basiert auf dem Roman Die Bucht des Franzosen (Originaltitel: Frenchman's Creek) von Daphne du Maurier. In Deutschland hatte der Film am 31. März 1954 seine Kino-Premiere. Handlung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Dona St. Columb lebt 1668 mit ihrem Ehemann Harry in London.
Er und seine Angebetete liebten sich sehr und alle Athener feierten diese Tatsache. Aber nachdem am Tag der Hochzeit die Zeremonie vorüber war, fiel Hymen plötzlich zu Boden und war tot. Sofort begannen sowohl der Tote als auch die Frau mit herzzerreißendem Wehklagen zu weinen. Keiner von beiden wollte dieses Schicksal akzeptieren. Daher beteten sie zu den Göttern und flehten sie an, ihnen ihr Glück nicht zu entreißen. Einer der Hochzeitsgäste war Asklepios, der Gott der Medizin und der Heilung. Von der Liebe des Paares bewegt, beschloss er einzugreifen und erweckte Hymen wieder zum Leben. Seither war es Hymens Aufgabe, an jeder Hochzeit in Athen teilzunehmen. Wenn er es nicht tat, wurde dies als schlechtes Omen für das verlobte Paar angesehen. Wenn er also nicht bei einer Hochzeit anwesend sein konnte, riefen alle Griechen "Hymen! Hymen! ". Dies war ihre Art, ihn zu der Zeremonie einzuladen, um dem Ehepaar viel Glück zu bringen. Wir hoffen, dass dir diese faszinierende Geschichte, die angesichts einer unmöglichen Liebe Hoffnung schenkt, gefallen hat!