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Home » Kultur Lösch mir die Augen aus: Ich kann dich sehen Ein Rainer-Maria-Rilke-Abend 07. 02. 2022 (pm/red) Rainer Maria Rilkes Gedichte und Texte berühren auch heute noch die Herzen der Menschen. Die Klarheit seiner Worte dringt tief und kann die Lagen der alltäglichen Oberflächlichkeit mühelos überwinden. Rilke hat Zeit seines Lebens nach dem richtigen Ausdruck für das Unbeschreibliche gesucht, für die Lieben, den Schmerz, den Glauben, die Hoffnungen, und ist dabei dem Wesen der Dinge nähergekommen als so viele vor und nach ihm. Nach Tucholsky macht sich Theater GegenStand daran, einen der großen Dichter auf die kleine Bühne zu bringen, die Besucher einladend, sich auf die Schönheit und Eindringlichkeit der Rilkeschen Worte einzulassen. Lösch mir die Augen aus von Rilke :: Gedichte / Hausaufgaben / Referate => abi-pur.de. Ein intimer Abend über das Mensch-Sein, über Ängste und Stärke im Geiste, über das Leben Rainer Maria Rilkes, und nicht zuletzt über die Liebe. Der Dichter als fast mittelloser Unbekannter in Paris, der Mann und die Frauen, der unermüdliche Briefeschreiber und die unzähligen Ratsuchenden in Lebensdingen.
Permalink 1 Kommentar Puppenaugen Um es gleich zu Anfang zu sagen: Das hier ist kein Rilke-Blog, noch werde ich andauernd schreiben, dass ich mich wie das lyrische Ich von Rilke, als Puppe fühle, mich in ihr zurückziehe oder aber vor der Puppe Angst habe, oder was man da noch so sagen könnte. Vielleicht kommt es manchmal vor, so genau weiß ich das nicht; aber jedenfalls nicht nur. Wobei die Darstellung der Augäpfel natürlich auch in die Richtung gedeutet werden können! Trotzdem habe ich aber zuerst bei der Gestaltung des Blogs, und vor allem bei der bildlichen Darstellung daran gedacht, dass ich schildere was mir so durch die Sinne geht und gedanklich verarbeitet wird. Darum so viele Augen, die jeweils in verschiedene Richtungen ausgerichtet sind. Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn - Rainer Maria Rilke Diskussionforum. Immer wieder Eindrücke sammeln und dabei wahrscheinlich durch die Vielheit vollkommen die Übersicht und der Verstand verlieren. Aber hey, wer strebt nicht etwas Irrsinn an? Wenn wir schon mit Rilke begonnen haben, können wir zum Abschluss auch im angenehm schaurigen fin de siècle schwelgen, Stimme eines jungen Bruders Ich verinne, ich verinne Wie Sand, der durch die Finger rinnt.
Nachdem er unter anderem einen toten jungen wieder zum Leben erweckt hat, dachten sie er wäre vom Teufel besessen. Es war üblich einem Gotteslästerer den Kopf anzuschneiden und ihm das Herz herauszureißen. Lösch mir die augen aus rilke. Sie wussten, dass ein Mensch ohne Herz nicht in den Himmel kommen kann. Ich denke sie hatten recht, verstanden haben sie es nicht. Mein Hirn brennt voll verrückter Ideen. Wenn ich es schaffe, werde ich noch zahlreiche Projekte realisieren. Mein Blut… Tja keine Ahnung, wer weiß 😀 Gottes Segen wünscht euch Simon
Auf seinem Felde gilt mir der Philologe durchaus als Anreger, wo nicht gar als Autorität, und ich werde ihm nicht unqualifiziert hineinquasseln wollen, möchte aber als Dialogpartner auch dann willkommen sein, wenn ich mit dem Apparat, den er handhabt, "nichts anfangen" kann. Rilke lösch mir die augen aus interpretation. Das weiß ich ja gerade als einen Vorzug dieses Forums zu schätzen, dass es so voraussetzungslos aufgesucht werden kann. helle hat geschrieben: … sie kommen mir unsauber, unehrlich vor und machen mich mißtrauisch gegenüber dem, was sich als Gehalt jenseits des konkreten Ausdrucks und der Sprachgestalt vorstellen läßt. stilz hat geschrieben: Und dieses ein bisserl "Streberische" macht mich mißtrauisch, und ich stelle mir vor, daß es als Hindernis zwischen den Pilger und den Gott, den er sucht, treten wird... Ihr habt beide das Wort "misstrauisch" gebraucht, und ich möchte gerne auf das jeweils hier unterstrichene Wort etwas einwenden, @ helle, um für Rilkes Wahrhaftigsein einzutreten – gerade weil die Bilder so absonderlich (du @ stilz schreibt vorhin: "absurd") sind, und @ stilz, um Rilke vom Streberschimpf zu entlasten – gerade weil er in gewissem Sinne strebt.