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i 1914, 1928, 1937 Preußischer Militärfiskus, Siemens & Halske Hans Hertlein u. a. Produktion von Gewehren, Flugmotoren, Motorrädern BMW Group Werk Berlin Ein ausgestelltes Motorrad weist den Weg zum BMW Group Werk Berlin. | © BMW AG, München (Deutschland) Adresse Am Juliusturm 14-38 13599 Berlin-Spandau Anfahrt U-Bahn: U7 (Haltestelle Haselhorst) Öffnungszeiten Auf Grund der Corona-Pandemie finden 2021 keine Werksführungen statt. Best of BMW-Motorradwerk Motorräder aus Spandau BMW Motorräder fahren mit Berliner Luft in den Reifen. 800 Motorräder laufen täglich im Motorradwerk der BMW Group in Berlin-Spandau vom Band. BMW Werksbesichtigung und Berlinbesuch | MOTORRAD BÖGEL GmbH Ibbenbüren. An Werktagen öffnen sich hier die Tore auch für Besucherinnen und Besucher, die bei den Werksführungen die Faszination hochmoderner Fahrzeugproduktion erleben. Die Geschichte des Produktionsstandorts beginnt Mitte des 18. Jahrhunderts, als König Friedrich Wilhelm I. nahe der Zitadelle Spandau eine Gewehr- und Munitionsfabrik für die preußische Armee errichten lässt. 1928 entsteht dann auf einem Teil des Geländes das Flugmotorenwerk von Siemens & Halske.
Mit der Ausgliederung aus dem Siemenskonzern firmiert das Werk ab 1936 als Brandenburgische Motoren Werke GmbH (Bramo). Die Bayerischen Motoren Werke (BMW) übernehmen schließlich ab 1939 das Gelände und die Produktion. Seit 1949 ist das Werk auf die Produktion von Motorradteilen spezialisiert und zwanzig Jahre später verlässt das erste komplett in Berlin hergestellte BMW Motorrad das Werk. Seitdem werden hier, in teilweise denkmalgeschützten Gebäuden, BMW-Motorräder für den Weltmarkt produziert. Lesen Sie mehr zum Industriestandort West-Berlin nach 1945. Das BMW-Motoradwerk ist Teil unserer Publikation "Berliner Schriften zur Industriekultur" Band 1. Download Publikation
Schon in den ersten Jahren des Bestehens war bei BMW das Bewusstsein für die eigene Historie ausgeprägt. Bereits um 1922 wurden die ersten Produkte als unverkäufliche Erinnerungsstücke in einem Raum des Münchener Werks ausgestellt. 1966 wurde daraus ein Werkmuseum, das mit einer neuen historischen Ausstellung aufgewertet wurde. Ende der 1960er-Jahre entschloss sich der BMW Vorstand zum Bau einer neuen Verwaltungszentrale. Aus einem international besetzten Architekturwettbewerb ging der Wiener Architekt Prof. Karl Schwanzer als Sieger hervor. Ihm verdankt BMW das heute zukunftsweisende Hochhausensemble in Verbindung mit einem eigenständigen Museumsbauwerk in Form einer silbergrauen Schüssel. Am 18. Mai 1973 wurde das BMW Ensemble offiziell eröffnet. Die Ausstellung im neuen Haus war geprägt von einer relativ schlichten Präsentation von Exponaten, welche die charakteristische Museumsarchitektur nicht verstellte. Im Lauf der Jahre wurde das BMW Museum dank steigender Besucherzahlen zu einem der meistbesuchten Unternehmensmuseen in Deutschland.