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In der Sekunde, in der du keine Perfektion erreichst, wirft dir dein Gehirn einen Stock zwischen die Beine und sagt dir, dass du nicht gut genug bist. Du merkst also, … Die Jagd nach Perfektion ist eine der sichersten Möglichkeiten, das vorhandene Selbstvertrauen zu zerstören. Also… Aber was kann man tun, um nicht mehr das Vertrauen in sich selbst zu verlieren? Dein Selbstvertrauen verschwindet, weil du nicht darauf achtest, was du denkst. Es ist wirklich so einfach. Jeder Mensch hat ein natürliches, starkes Selbstvertrauen – schau dir nur mal kleine Kinder an. Irgendwann wirst du aber nicht mehr ermutigt, sondern klein gehalten. Von deinen Eltern, deinem Umfeld und deinen eigenen Gedanken. Die Absicht dahinter ist (vermeintlich) gut und die meisten Menschen sind sich nicht bewusst über ihren Einfluss auf andere. Ikarus, flieg nicht zu nah an die Sonne, deine Flügel werden verbrennen & du wirst abstürzen. Hätte Ikarus auf sein Umfeld gehört, wäre er zwar nicht abgestürzt, aber wir hätten auch niemals von ihm gehört.
Jeder hat Momente, in denen das Selbstvertrauen schneller zu verschwinden scheint als eine Schneeflocke im Sonnenschein. Um dauerhaft zu einer selbstbewussten Person zu werden, musst du eines verstehen: Warum und wann dein Selbstwertgefühl ins Schwanken geraten kann. Und genau darum geht es in diesem Text. Es ist doch frustrierend. Gerade wenn man daran denkt, wie weit man gekommen ist und was man bereits alles getan hat, um selbstbewusster zu werden, wirst du zurückgeworfen. Sobald man die Dinge im Griff zu haben scheint, passiert etwas und man merkt, dass man überfordert mit der Situation ist. Das hart erarbeitete Selbstvertrauen scheint wie weggeweht. Passiert mir auch. Ich bin der Meinung, dass es (meistens) aus drei Gründen passiert, die ich dir heute vorstellen will – und natürlich, was du machen kannst, damit es nicht mehr passiert. Tipp: Denk daran dir den Artikel zu merken, um ihn immer schnell wieder zu finden. 1. Du bist irgendwo neu oder erlebst eine neue Situation Es ist leicht, sich selbstsicher zu fühlen, wenn man alles um sich herum kennt.
Wenn Du also möchtest, dass andere Menschen Dir Vertrauen, dann solltest Du Dich an die folgenden Punkte halten: Wem vertraust Du mehr? Dem schüchternen Typen mit der Nickelbrille, der nie ein Wort rausbringt, hektisch durch die Gegend rennt und irgendwie immer alleine ist? Oder dem Typen, der alle unterhält, ständig mit andern im Gespräch ist, seine Meinung klar äußert und durchsetzt und klar auftritt? Bestimmt letzterem. Das ist ja auch klar: Wir vertrauen den Menschen mehr, die sich selbst vertrauen. Wenn Du also insgesamt vertrautere Bindungen zu Menschen herstellen möchtest, dann lerne zuerst Dir selbst zu vertrauen. Wenn jemand sagt: "Kannst Du mir 2 € leihen. Ich gebe sie Dir morgen zurück", und sie am nächsten Tag nicht zurückbringt, dann ist diese Person nicht sehr vertrauenswürdig. Auch wenn 2 € nicht viel sind, ist das Vertrauen gebrochen. Denn es geht hier darum, dass diese Person nicht zu seinem Wort steht. Und wie soll man so jemandem erst vertrauen, wenn es um wirklich wichtige Dinge geht?
Man glaubt "gutes ist schlecht und schlechtes gut" auch im Hinblick auf Vertrauen. Bzw. man bekommt einfach kein gesundes Gefühl wie das positive ins eigene Leben kommt und negatives außen vor bleiben. Was meine ich damit? Man lernt, dass man sich grundlegend auf nichts anderes verlassen kann als sich selbst. Andererseits vertraut man wenn dann – den und das ist der GROßE MIST den Falschen. Denn nicht selten sind es eben die Narzissten, die man eben gut von zu Hause schon kennt. Fatal. Denn auch hier wird das Vertrauen mit großer Wahrscheinlichkeit enttäuscht werden. Verlorenes Vertrauen wegen Narzissten: Was geschieht mitunter noch? 1. ) Man grenzt sich bei Verletzungen anderer und auch Narzisstischen Entwertungen nicht ab und zieht Konsequenzen. 2. ) Durch "Abarbeiten" erhofft man, dass man belohnt und geliebt wird – allerdings bei Menschen, bei denen es eh kein Erfolg hat. 3. ) Man vertraut zu schnell und den falschen Leuten – man denkt halt das schlechte Behandeln und selbst zurücknehmen ist "normal" – wenn man in einem narzisstischen Umfeld aufgewachsen ist.