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Darüber soll die Online-Umfrage Auskunft geben. Deren Ergebnisse fließen in eine Dokumentation ein, die voraussichtlich Ende des Jahres erscheint. Auch wenn die sechste Pop Up-Kirche ausfällt, soll das Projekt noch einmal direkt und "analog" zu erleben sein – mit einem Fest, bei dem Teile der modernen und farbenfrohen Inneneinrichtung der Pop Up-Kirchen für einen guten Zweck versteigert werden. Wann dieses Ereignis stattfinden kann, lässt sich jetzt aber noch nicht sagen. Wiebke Barth Fotos: Michael Schmidt, Stephanie Brall Informationen zum Artikel: Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Ist dieser namentlich in dem Beitrag nicht explizit erwähnt, so kann dieser bei der Redaktion angefragt werden. Bildrechte werden, wenn bekannt, gesondert aufgeführt. Allgemeinbilder zur Untermalung stammen in der Regel von:, oder. Bitte beachten Sie, dass die Nutzung dieser Seite kostenfrei ist. Daher blenden wir Werbung ein und auch Serviceartikel können externe Werbe-Verlinkungen enthalten.
Wenn die Kunst in sakrale Räume hineinfegt – was passiert da? HILDESHEIM. Während der EVI Lichtungen wurden Kirchen in Hildesheim zu Orten der Kunst: Michaelis- und Andreaskirche, das Literaturhaus St. Jakobi und die Annenkappelle am Dom gehörten zu den Ausstellungsorten. Doch… Die Pop Up-Kirche begleitet die EVI Lichtungen HILDESHEIM. Während der EVI Lichtungen bietet die Pop Up-Kirche, Schuhstraße 54, ein begleitendes Programm an. Hier die einzelnen Tage in Stichworten: Donnerstag, 23. Januar geöffnet von 18 bis 23 Uhr. … Kirche, Licht und Kunst HILDESHEIM. Die Pop Up-Kirche in der Schuhstraße öffnet für die Lichtungen noch einmal ihre Türen. Wenn vom 23. bis 26. Januar wieder tausende von Menschen durch die Stadt streifen, von… "Heile Welt": Die Pop Up-Kirche zieht für sieben Tage in die Steinstraße 37 ein SARSTEDT. Verwaiste Regale, gestapelte Stühle, Möbel begraben unter Kartons: Die Pop Up-Kirche zieht mal wieder in einem leerstehenden Laden ein. Dieses Mal ist der Ort für die Kirche auf Zeit… Mehr Farbe im November HILDESHEIM.
Die verschiedenen Pop Up-Kirchen hatten zwar vieles gemeinsam, doch das Programm wurde von Mal zu Mal aufgrund erster Erfahrungen ein wenig abgewandelt, auch thematisch an die Jahreszeit angepasst. Die Premiere unter dem Titel "Heile Welt" am Marktplatz in der Vorweihnachtszeit 2018 war besonders offen gestaltet. Wer ohnehin in der Innenstadt unterwegs war, konnte dort spontan einkehren, Tee trinken, das Gespräch suchen. Zusätzlich gab es einige feste Programmpunkte. "Es zeigte sich, dass gestaltete Formate eher nachgefragt werden", sagt Nele Gittermann rückblickend, "sie sind auch eher geeignet, Menschen anzuziehen, die sonst kaum die Kirche besuchen. " Daher erhielten die nächsten Pop Up-Kirchen mehr Struktur, fanden mehr klar umrissene Angebote statt wie Diskussionsabende oder kreative Workshops – so beim Aufpoppen in der Braunschweiger Straße und in der Schuhstraße. Ein Spezialfall war die Pop Up-Kirche während der EVI-Lichtungen, da sie sich inhaltlich eng an das Thema Lichtkunst anlehnte.
"Heile Welt" ist das siebentägige Kirchenprogramm überschrieben. Denn eine heile Welt ist es, was viele sich in der Advents- und Weihnachtszeit ersehnen, was aber von der Wirklichkeit oft weit entfernt bleibt. "Das Motto ist durchaus kritisch und auch politisch gemeint", sagt Nele Gittermann. Gäste der Pop Up-Kirche können in dem dann freundlich, hell und modern eingerichteten Ladengeschäft Frieden finden – oder auch über Frieden diskutieren. Die Pop Up-Kirche wird Montag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 16 Uhr, durchgehend geöffnet sein. In dieser Zeit findet sich dort immer jemand zum Gespräch, gibt es immer einen Becher Tee und Angebote zum Basteln und Spielen. Zusätzlich gibt es feste Programmpunkte. Montag um 18 Uhr wird mit Musik die Eröffnung gefeiert und BesucherInnen können sich das Friedenslicht aus Bethlehem mit nach Hause nehmen. Dienstag von 15 bis 17 Uhr werden in einem Workshop Weihnachtsgeschenke aus der Küche selbst hergestellt. Um 18 Uhr beginnt eine Taizé-Andacht.
Am darauffolgenden Wochenende gibt es Yogastunden, für die eine Anmeldung nötig ist, ebenso für das Bibel-Krimidinner am Freitag um 20 Uhr. Das Programm bietet darüber hinaus nachmittags verschiedene Workshops, um selbst Schönes herzustellen, abends unterschiedliche Angebote von Diskussion bis Gesang, dort kann man ohne Anmeldung teilnehmen. Am Mittwoch, 20. November, dem Buß- und Bettag, findet um 20 Uhr ein etwas anderer Gottesdienst mit Superintendent Mirko Peisert statt. Und an jedem Wochentag von Montag bis Freitag sind alle – Arbeitende in der Pause, Senioren, Studierende, Zufallsgäste – um 13 Uhr zum Mittagsimbiss eingeladen. Es gibt außerdem eine Kleidertauschparty, eine Spurensuche in der Stadt und am Samstag, 23. November, von 10 bis 12 Uhr ein Kinderprogramm mit Diakonin Carlotta Seidlitz. Am Sonntag geht die Pop-up Kirche dann mit einer Finissage für dieses Mal zu Ende. An diesem Abend werden auch die Gewinner des Fotowettbewerbs gekürt. Doch die nächste Pop-up Kirche lässt nicht lange auf sich warten: Sie öffnet vom 16. bis 22. Dezember in Sarstedt in der Steinstraße.
Hildesheim - Es gibt eine neue Pop-up-Kirche: Nach den Standorten Marktplatz und Neustadt wird… HAZ+ Deal des Monats – Nur für kurze Zeit ½ Jahr HAZ+ lesen und 90% sparen Erste 6 Monate 99 Cent, danach 9, 90 Euro monatlich Monatlich mehr als 300 Artikel, Reportagen und exklusive Inhalte Jederzeit monatlich kündbar! Sie haben bereits einen Zugang? Hier einloggen Hildesheim