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Gedichte für Weihnachtskarten Ihr möchtet euren Freunden, Verwandten und Bekannten eine Weihnachtskarte schicken, um frohe Festtage und einen guten Rutsch zu wünschen und die wichtigsten Ereignisse des Jahres noch einmal Revue passieren zu lassen. Vor allem unsere Weihnachtskarten im Klappkarten-Format, bieten zusätzlich noch Platz für ein schönes Zitat, einen Spruch oder eben ein kurzes Weihnachtsgedicht. Hier ist eine Auswahl an kurzen Weihnachtsgedichten die sich ganz leicht auf unseren Weihnachtskarten platzieren lassen: Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen und wecken Freude in allen Herzen. Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen, was sollen wir singen, was sollen wir sagen? Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste! Wir wollen euch danken für alle Gaben und wollen euch immer noch lieber haben. -Gustav Falke- Es treibt der Wind im Winterwalde... Weihnachtsgedicht für tochter. Es treibt der Wind im Winterwalde Die Flockenherde wie ein Hirt, Und manche Tanne ahnt, wie balde Sie fromm und lichterheilig wird.
Es sinkt auf meine Augenlider ein goldner Kindertraum hernieder. Ich fühl's, ein Wunder ist geschehn. - Theodor Storm - Gedichte für den Heiligen Abend Wir haben für euch auch noch eine kleine Selektion der bekanntesten und schönsten Weihnachtsgedichte zusammengestellt, die zwar nicht auf eine Weihnachtskarte passen, allerdings wunderbar für eine kurze Lesung am Heilig Abend zu verwenden sind. Ob Eltern oder Kinder - ein kurzes Gedicht verschönert den Weihnachtsabend für alle Beteiligten. "Knecht Ruprecht" - Theodor Storm Von drauß vom Walde komm' ich her; Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr! Allüberall auf den Tannenspitzen Sah ich goldene Lichtlein sitzen; Und droben aus dem Himmelstor Sah mit großen Augen das Christkind hervor, Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann, Da rief's mich mit heller Stimme an: "Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell, Hebe die Beine und spute dich schnell! Die Kerzen fangen zu brennen an, Das Himmelstor ist aufgetan, Alt' und Junge sollen nun Von der Jagd des Lebens ruhn; Und morgen flieg' ich hinab zur Erden, Denn es soll wieder Weihnachten werden!
Am Nikolausabend Nikolaus, Nikolaus, lieber Mann, klopf an unsre Türe an! Wir sind brav, drum bitteschön, lass den Stecken draußen steh'n! Nikolaus,... Christkind Robert Reinick (1805–1852) Die Nacht vor dem heiligen Abend, Da liegen die Kinder im Traum; Sie träumen von schönen Sachen Und von dem... Christkind im Walde Ernst von Wildenbruch (1845–1909) Christkind kam in den Winterwald, der Schnee war weiß, der Schnee war kalt. Doch als das heil'ge Kind erschien, fing's... Dank an Weihnachten Gustav Falke (1853–1916) Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen und wecken Freude in allen Herzen. Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen, was sollen wir... Der Bratapfel Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet! Hört, wie's knallt und zischt. Bald wird er aufgetischt, der Zipfel, der... Die heilige Nacht Eduard Mörike (1804-1875) Gesegnet sei die heilige Nacht, die uns das Licht der Welt gebracht! – Wohl unterm lieben Himmelszelt die Hirten lagen... Familienweihnacht Joachim Ringelnatz (1883-1934) Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle, mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit.
Na was schad't denn das, Papa? Das macht mir doch so viel Vergnügen! "So? - Na ja. " Richard Dehmel Auf des Weihnachtsmanns Spuren In dieser Nacht, als niemand wacht, ging durch den Tann der Weihnachtsmann. Sein Sack hing schwer vom Rücken her und schleift im Schnee, ganz deutlich seh ich seine Spur, folgt mir nur! Hier an diesem Dornenbusch ging er eine Strecke, deutlich seh ich's, glaubt ihr's nicht? folgt mir um die Ecke! Aber sacht, Kein Geräusch gemacht! Blieb der Sack ihm hängen, und er musste mühsam sich durch das Dickicht zwängen! Ist sein Sack zerrissen! Aus dem Sack klick klack, klick klack tröpfelt es Nüssen! - Eichhörnchen hat vom Tannenzweig das Unglück schon gesehen, doch warnt es nicht den Weihnachtsmann, es lässt ihn weitergehen. Er schlägt den Schwanz zum Kringel, der kleine braune Schlingel, und klettert flink und munter vom Tannenbaum herunter. Nun sitzt es dort in guter Ruh' am Weihnachtstisch, seht ihm nur zu, knackt Nüsse sehr bedächtig. Ihr seht, es schmeckt ihm prächtig!.......
Hör doch der Kinder Wünsche an und komme bald, recht bald heran, und schick` uns doch, wir bitten sehr, mit vollem Sack den Ruprecht her. Wir fürchten seine Rute nicht wir taten allzeit unsre Pflicht. Drum schick uns auch den Engel gleich, mit seinem Baum, an Gaben reich. worauf die ganze Welt sich freut. Robert Reinick Deine Vorschläge: Du dichtest gerne und hast selbst ein kleines Weihnachtsgedicht geschrieben? Dann lass es uns wissen. Schicke einfach deine Vorschläge an unsere Email. Wir freuen uns sehr auf deine Post
"Ich sprach: "O lieber Herre Christ, Meine Reise fast zu Ende ist; Ich soll nur noch in diese Stadt, Wo's eitel gute Kinder hat. " "Hast denn das Säcklein auch bei dir? " Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier; Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern Essen fromme Kinder gern. " "Hast denn die Rute auch bei dir? " Ich sprach: "Die Rute, die ist hier; Doch für die Kinder nur, die schlechten Die trifft sie auf den Teil, den rechten. "Christkindlein sprach: "So ist es recht; So geh mit Gott, mein treuer Knecht! " Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'! Sind's gute Kind, sind's böse Kind? "Es treibt der Wind im Winterwalde" - Rainer Maria Rilke Sie fromm und lichterheilig wird, Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen Streckt sie die Zweige hin – bereit, "Die Nacht vor dem heiligen Abend" - Robert Reinick Die Nacht vor dem heiligen Abend da liegen die Kinder im Traum. Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum. Und während sie schlafen und träumen wird es am Himmel klar und durch den Himmel fliegen drei Englein wunderbar.
O schöne, herrliche Weihnachtszeit, Was bringst du Lust und Fröhlichkeit! Wenn der heilige Christ in jedem Haus Teilt seine lieben Gaben aus. Und ist das Häuschen noch so klein, So kommt der heilige Christ hinein, Und Alle sind ihm lieb wie die Seinen, Die Armen und Reichen, die Großen und Kleinen. Der heilige Christ an Alle denkt, Ein Jedes wird von ihm beschenkt. Drum lasst uns freu'n und dankbar sein! Er denkt auch unser, mein und dein. Wenn Ihr das passende Weihnachtsgedicht gefunden habt, könnt Ihr direkt loslegen! Mit unserem Karten-Editor lassen könnt Ihr eure Weihnachtskarten ganz leicht online gestalten. Unser Team übernimmt dann den Rest! Eure Weihnachtskarten werden samt Fotos, Texten und Weihnachtsgedichten, von unseren Grafikern und Lektoren professionell für den Druck optimiert. Dieser Service ist natürlich inklusive - genauso wie der passende Umschlag in der Farbe Ihrer Wahl.