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Und wieder konnten die Zuschauer eine sehr geschlossene Ensembleleistung erleben, in der jeder Einzelne absolut überzeugte. Chapeau! " () Produktion und Veranstalter: GbR Jabinger u. a. "Die Opferung von Gorge Mastromas" Steuernummer Finanzamt München 143/534/00631 Aufführungsrechte: Rowohlt Theater Verlag
CC&Co. präsentiert: Die Opferung des Gorge Mastromas Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Welche Opfer Gorge auf dem Weg nach ganz oben (und über Leichen) bringen muss – davon erzählt Kellys raffiniert gebautes Stück mit dem alttestamentarisch anmutenden Titel. © Quelle: Frahm Wer aufsteigen will, der muss Lügen und Betrügen – so scheint es zumindest in dem Stück, das CC&Co. nun präsentiert: Die Opferung des Gorge Mastromas wird am Sonnabend, 7. April, im Theater am Spalterhals aufgeführt. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Barsinghausen. Welche Opfer Gorge Mastromas auf dem Weg nach ganz oben bringen muss, davon erzählt das raffiniert aufgebaute Stück "Die Opferung von Gorge Mastromas", das am Sonnabend, 7. April, im Theater am Spalterhals zu sehen ist. Beginn des Stücks, das Calenberger Cultour & Co. (CC&Co. Die Opferung von Gorge Mastromas - Schauspiel von Dennis Kelly - 17.06. Berlin | Tickets. ) nach Barsinghausen geholt hat, ist um 20 Uhr. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Auf dem ersten Blick kommt das Stück von Dennis Kelly komödienhaft daher, erörtert aktuelle Themen mit großer sozialer Sprengkraft, nur um die unvermeidlichen Konflikte am Ende dafür umso bühnenwirksamer und schockierender zuzuspitzen.
Dauer 1 Stunde 20 Minuten Web Besetzung Stab Ausstattung Lars Georg Vogel Schauspieler / -in Björn Bonn Steffen Happel Natalie Mukherjee Michael F. Stoerzer Autoren Übersetzer/in John Birke Pressestimmen "Das Stück für drei Schauspieler (Björn Bonn, Michael F. Güte oder Feigheit? - Theater Pur. Stoerzer, Steffen Happel) und eine Schauspielerin (Natalie Mukherjee) mischt, geschickt gemacht und bisschen wie bei Brecht, ein Erzählen, Kommentieren, Hinterfragen mit psychorealistischem Spiel bei stetig ansteigender Spannung. Die Regisseurin Bettina Rehm organisiert dieses Ping-Pong mit Tempo […]" – Reinhard Wengierek, Das Blättchen, 25. 10. 21, hier gehts zum ganzen Artikel
Man ist mitten in einer Firmen-Abwicklung, als die hartgesottene Karrierefrau A – mit stählerner Glattheit gespielt von Katja Uffelmann – Gorge anbietet, sich auf ihre Seite zu schlagen. Die Regeln: sich nehmen, was man will, mit absolutem Willen und der Fähigkeit, aus tiefstem Herzen zu lügen, nie an das Ergebnis denken, nichts bereuen und immer damit rechnen, dass man auffliegt – ein Erfolgsrezept, das aufgeht für Gorge, den Isaak Dentler mit geschäftsmäßiger Sachlichkeit gibt. Er wird ein richtig mieser Kerl und macht prompt steile Karriere. Die Opferung des Gorge Mastromas - Werkstatt - kultur 107 - Juni 2014 | Theatergemeinde BONN | Kultur. Vielfalt. Erleben.. Selbst seine Frau Louisa (die zarte Sandra Gerling spielt sie mit bodenständiger Natürlichkeit) hat er nur durch einen gerissenen, menschenverachtenden Trick erobert, indem er vorgibt, er selbst sei, ebenso wie sie, als Kind missbraucht worden. Ja, er schreibt sogar einen Bestseller über diesen fiktiven Missbrauch, und alle glauben ihm: "Die Menschen wollen belogen werden", lässt Kelly Pete resümieren. Bis eines Tages Gorges tot geglaubter Bruder Sol – Thomas Huber im gelungenen Spagat zwischen herrlich heruntergekommenem Loser und aufrichtig Empörtem – ihn auffliegen zu lassen droht und so den Grund liefert, warum Gorge ein Ersatzteil für sein Motorrad, nach dem er zwölf Jahre gesucht hat, als Mordwaffe beseitigen muss; ein Umstand, den er sehr bedauert.
(Landeszeitung, 11. 2019) Den Trailer zur Produktion sehen Sie hier:
Gorge bekam unerwartet ein Angebot, dem er nicht widerstehen konnte. Er wurde Helfershelfer und verlor seine Unschuld. Nachdem er Blut geleckt hatte, erwachte das Raubtier in ihm. Er begriff schnell, dass er alles erreichen könnte, wenn er nur seine Skrupel über Bord werfen würde. Die Lüge wurde sein Verbündeter und der Aufstieg war atemberaubend. Er hatte sich vorher in seiner Rat- und Rückgradlosigkeit eher für das "moralisch Richtige" entschieden. Doch das war jetzt Geschichte. Es deutete sich schon früh an, dass Gorge unbedingt von seiner Geschichte eingeholt werden würde und genau das Warten darauf machte die Geschichte, die Jochen Schölch auf das von ihm konzipierte flauschige Bühnenquadrat brachte, so ungemein spannend. Seine Inszenierung war über weite Strecken Erzähltheater. Am Beginn wurden die jugendlichen Stationen von den Darstellern, ausgenommen Matthias Grundig, denn der spielte den Gorge, abwechselnd in sehr lockerer, aber gnadenlos ehrlicher Weise kolportiert. Matthias Grundig begleitete die Erzählungen mit erstaunlicher Mimik und verhaltener Gestik.
Mit: Katharina von Bock (Die Dame, Louisa, Erzählerin), Gerrit Frers (junger Gorge, Pete, Erzähler), Stefan Lahr (Martin, alter Gorge, Erzähler), Pit Arne Pietz (mittlerer Gorge, Erzähler), Andreas Storm (Hotelportier, Sol, Erzähler) Regie Rüdiger Burbach Bühne und Kostüme Beate Fassnacht Premiere 30. 01. 2014 Spieldauer ca. 100 Minuten. Keine Pause