Kleine Sektflaschen Hochzeit
Ja, auch das kann passieren! Nur weil Du jemand um Hilfe bittest, heißt das noch nicht, dass Dir geholfen wird. Du weißt aber auch, dass Du nicht immer vom Schlimmsten ausgehen solltest. Wenn Du also ein Nein zur Antwort bekommst, ist das keine Ablehnung Deiner Person, es ist auch kein "Nein, Du darfst nie nie nie Hilfe bekommen. " Es kann ein simples "Ich kann Dir nicht helfen, bitte such Dir jemand anderen" sein. Es kann auch ein "Oh Gott, was willst Du jetzt von mir? Wenn ich Dir helfe, willst Du mir dann auch helfen? Das kann ich nicht annehmen! " sein. Der menschliche Verstand ist ein seltsames Tier. Hilfe annehmen: Lernen ist schwer. 3 gute Gründe, warum Du jetzt anfangen solltest Dein Um-Hilfe-bitten-Gen zu trainieren 1. Verleugnung Dir einzureden, dass Du niemals Hilfe brauchst oder brauchen wirst, ist Selbstbetrug. Eines Tages wirst Du Hilfe brauchen. Du magst denken, dass es ein Zeichen von Stärke ist, keine Hilfe zu brauchen, aber das ist Einbildung. Vielleicht glaubst Du aber auch, dass Du auf gar keinen Fall so egoistisch sein und andere ausnützen kannst.
Aber einem anderen Menschen seine Weisheiten weiterzugeben, weil dieser darum bittet, das ist Balsam für jedes Ego. Man fühlt sich wie der barmherzige Samariter… Doch die Medaille hat zwei Seiten: Entsprechend bescheiden ist das Eingeständnis, Hilfe zu brauchen. Wer um Hilfe bittet und sie annimmt, muss zuerst seine eigene Unfähigkeit und Ohnmacht erkennen, eingestehen und auch ertragen können. Und so "mancher ertrinkt lieber, als dass er um Hilfe ruft", erkannte schon Wilhelm Busch klug. Hilfe leisten: 3 Wege, einem Kollegen wirklich zu helfen Seien Sie da. Der beste Weg, einem Kollegen oder Freund zu helfen, ist auch der einfachste: Sorgen Sie dafür, dass der Betreffende sich nicht allein gelassen fühlt. Hören Sie zu, spendieren Sie einen Kaffee, gehen Sie zusammen essen. Und sagen Sie – beiläufig – was Sie an dem Kollegen schätzen. Nur eines dürfen Sie auf gar keinen Fall: ungefragte Ratschläge verteilen, belehren, beurteilen, kritisieren. Reden Sie nichts klein. "Ach, das wird schon wieder!
Auch Verleugnung. Hör auf damit! 2. Verständnis Hast Du schon mal jemandem geholfen und hast Dich danach richtig toll gefühlt? Anderen zu helfen verursacht ein warmes Gefühl in der Herzgegend und kann ein Gefühl im Helfenden auslösen, als könne man Bäume ausreißen. Sofern Dein Gegenüber nicht unter einem ungesunden Helferkomplex leidet, ist es also durchaus nicht nur eigennützig, um Hilfe zu bitten. Du hast außerdem etwas ganz besonderes, das nur DU der Welt geben kannst. Es wäre eher eigennützig, dieses Geschenk vom Universum nur für Dich zu behalten. Sieh es doch mal so! (Übrigens: Das muss nicht kostenfrei sein! ) Nächstes Mal kannst Du Dich außerdem in die Lage einer Person versetzen, die Dich um Hilfe bittet. Und wenn's nur die Frau ist, die Dich fragt, welche U-Bahn die richtige ist. 3. Verbindung Helfen und sich helfen lassen schafft eine besondere Form der Verbindung zwischen zwei Menschen. Vielleicht habt ihr in der Schule auch mal dieses Spiel gespielt, bei dem ein Wollknäuel von Kind zu Kind geworfen wird und jedes Kind behält den Faden in der Hand.