Kleine Sektflaschen Hochzeit
6. Ausscheiden Im Mittelpunkt der Pflege steht die Förderung der Kontinenz. Hierzu sind Pflegehilfen zur Bewältigung von individuellen Inkontinenzproblemen gegeben. Bei der Urin- und Stuhlausscheidung wird auf die Menge, Rhythmus, Inkontinenz, Infektionszeichen und Störungen jeglicher Art geachtet. 7. Sich kleiden Das Pflegepersonal achtet auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner hinsichtlich ihrer Kleidung. Die Unabhängigkeit in diesem Bereich (Tag und Nacht) wird gefördert und die Bewohner bei der Auswahl der Kleidung sowie beim An- und Auskleiden unterstützt. 8. Unser Pflegekonzept - Pflegedienst Benz GmbH Krün. Ruhen und Schlafen Die Pflege soll bei den individuellen Ruhe- und Erholungsbedürfnissen unterstützen. Sie fördert einen physiologischen Schlaf-Wach-Rhythmus und unterstützt die Bewohner bei der Bewältigung von Schlafstörungen, Pflegepersonen achten auf die Schlafqualität, die Schlafdauer und die Schlafzeiten der Bewohner.
Ebenso die Fähigkeit zu spüren (Kälte, Wärme) und Schmerzen ausdrücken zu können. Das Pflegepersonal hat die Aufgabe, zu erkennen, welche Hilfsmittel der jeweilige Bewohner zur Unterstützung benötigt. 2. Sich bewegen Förderung der allgemeinen Beweglichkeit und Hilfestellung bei der Bewegung: z. B. beim Aufstehen, Sitzen und Gehen, Lagewechsel. Auch die Körperbewegung innerhalb und außerhalb des Bettes gehört dazu. Durch Bewegungseinschränkungen und Gleichgewichtsstörungen gefährdete Körperregionen sind besonders zu beachten. Dazu gehören Lähmungen, Spastiken, lagerungsbedingte Ödembildungen, Kontrakturen etc. 3. Pflegemodell – Pflege-Team Stichnoth. Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten Die Pflege fördert die Atemfähigkeit, den Blutkreislauf und die Wärmeregulation. Dazu zählen das Atemverhalten, Verschleimung, Husten und Infekte, Atemstörungen, Durchblutung, Blutdruck, Puls, Fieber und Transpiration 4. Sich pflegen Dies betrifft die Förderung und Unterstützung der individuellen Körperpflege durch die Pflegeleistung.
Krohwinkel sieht den Menschen als "einheitliches, integrales ganzes, das mehr und anders ist als die Summe seiner Teile, mit seiner Identität und Integrität" (Rogers, 1970). Der Mensch ist ein durch Erfahrung geprägtes Lebewesen und er ist fähig, sich zu entwickeln, zu wachsen und sich selbst zu verwirklichen unabhängig von Alter, Krankheit und Behinderung. Umgebung In der ganzheitlichen Sicht ist die Umgebung der wesentliche Faktor für das Leben, Gesundheit und Wohlbefinden. Mensch und Umgebung sind wechselseitig beeinflussende Systeme. Zur Umgebung zählen neben allen Lebewesen, auch ökologische, physikalische, materielle und gesellschaftliche Faktoren. Gesundheit und Krankheit Monika Krohwinkel definiert Krankheit und Gesundheit als dynamischen Prozess. Die Pflegekräfte konzentrieren ihre Arbeit nicht nur auf medizinisch defizitäre Befunde, sondern sie beziehen die Ressourcen des Menschen mit ein, die es zu stützen, zu fördern und zu erhalten gilt. Pflegemodell nach krohwinkel zusammenfassung. Als Gesundheit wird die Lebensqualität bezeichnet, die der pflegebedürftige Mensch für sich als Wohlbefinden und Unabhängigkeit definiert.
Dies bezieht auch die Aktivitäten, die mit anderen Personen zusammen unternommen werden, mit ein. 10. Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten Das Selbstempfinden der Bewohner soll positiv und lebensbejahend gefördert und unterstützt werden. Die Pflegenden müssen die Sexualität der Bewohner akzeptieren können und diejenigen leiten, die Störungen im Nähe-Distanz-Verhalten aufweisen. Durch den intensiven Bewohnerkontakt werden automatisch die Krisen der Bewohner miterlebt, die diese durch den Verlust ihrer Jugend, ihres Partners etc. oder durch die Einsamkeit erleben. 11. Für eine sichere Umgebung sorgen Die Selbstpflegefähigkeit des Bewohners soll gefördert werden. Er wird im Bereich einer sicheren Lebensführung unterstützt. Hierzu gehören auch die psychische Sicherheit und die Medikamentengabe. Die Pflege fördert bzw. unterstützt die Bewohner bei Notwendigkeit in der Gestaltung ihres Wohnbereichs, schützt sie nach Möglichkeit vor Verletzungen und Einschränkungen und bietet Orientierungshilfen wie bei der Ausstattung des Zimmers (Uhr, Kalender, Zeitungen, Fernseher und Radio etc. ) an.