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Auf einer Geige kann man solche Musik immer spielen, weil man die Finger auch auf beliebige Stellen auf dem Griffbrett legen kann und somit die Saiten in beliebigen Längen zum Klingen bringen kann - also jeden beliebigen Ton egal welcher Frequnz spielen kann. Auf der Gitarre mit ihren Bünden geht das schon wieder nicht. Ein sehr interessantes Thema. Hängt stark mit Mathematik zusammen. Musik ist gewissermaßen hörbare Mathematik! Topnutzer im Thema Physik Imgrunde hat sich das ganze hier schlichtweg historisch so entwickelt. Das ganze kommt denke ich aus der Kirchenmusik. Irgenwann haben sich die leute in unserem kulturkreis (Den westlichen von früher christen dominierten) darauf geeinigt das das genau so ist. Dur und Moll - wer kann das erklären? (Musik, Tonart). Theoretisch kannst du tonleitern bilden wie du lustig bist. Als bekanntes beispiel kann man die Chromatische Tonleiter nehmen. Die schlichtweg alle unsere 12 Töne Enthält. Oder Pentatonische tonleitern die nur die 1 3 4 5 6 Töne der dazugehörigen dur/moll tonleiter benutzen. Oder du nimmst die Blues tonleiter die eine andere schrittfolge hat.
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So ergibt sich die korrekte D-Dur-Tonleiter: Wenn man schnell und einfach herausfinden will, bei welcher Tonart, welche Töne verändert werden müssen, sollte man sich des Quintenzirkels bedienen. Wie der Name verrät, spielen hier Quintabstände eine große Rolle. Man beginnt nämlich bei der Tonart C (die ohne Vorzeichen) und hangelt sich über Quintabstände zu den nächsten Tonleitern weiter. Von C eine Quinte aufwärts ist das G, dann folgt das D, dann A, dann E, schließlich H und als letztes Fis. D dur tonleiter. Jede dieser Tonarten hat ein Kreuz mehr als die vorhergehende Tonart, also G ein Kreuz, D zwei Kreuze, A drei Kreuze usw. Das gleiche Spiel funktioniert nun auch in die andere Richtung. Man startet von C und wandert die Quinten abwärts. Statt Kreuze verwendet man nun Bs. Okay, nun weiß man, wieviele Vorzeichen eine Tonart hat. Jetzt muß man nur noch herausfinden, welche Töne betroffen sind! Bei den Kreuz-Tonarten geht das so: Man übernehme die Kreuze von der vorhergehenden (also entgegen der Uhrzeigerrichtung stehende) Tonart und erhöhe den siebten Ton der Tonart.