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Die junge Flüchtlingsfamilie aus Ostdeutschland hatte in einer winzigen Mansardenwohnung am Lenkert Unterschlupf gefunden. Dort war an eine Badegelegenheit nicht zu denken. "Im Badehaus gab es dann feste Zeiten, in denen wir uns alle gewaschen haben mussten, weil die nächsten Kunden kamen", berichtet der Zeitzeuge. Wie Schäfer hatte er den Komplex aber damit nicht mehr in dessen Glanzzeit erlebt. Tödlicher Badeunfall: 18-Jähriger ertrinkt in Baggersee - Lichtenfels. Auf Fotos von Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts steht an der Brunnenallee hoch oben unter der Zinne des damaligen Haupthauses in großen Lettern noch "Curhaus" geschrieben. Neben dem Bad sind an der Schutzmauer am Hang die heute wieder freigelegten Verzierungen aus Lavasteinen zu erkennen. Das Badehaus war nämlich über Jahrzehnte Treffpunkt der Schönen und Reichen gewesen, die als Kurgäste besonders gerne in Godesberg weilten. "Die Draitschquelle ist das wichtigste Wahrzeichen für die Entwicklung von Bad Godesberg", sagt dazu Martin Ammermüller, der ehemalige Vorsitzender des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte.
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Rettungshubschrauber - Ein Hubschrauber fliegt über einem Rettungswagen zu einem Unfallort. - © Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild Ein 18-Jähriger ist in Oberfranken beim Baden in einem Baggersee ums Leben gekommen. Der junge Mann und sein 25-jähriger Begleiter waren Nichtschwimmer und badeten daher im flachen Teil des Gewässers nahe Lichtenfels, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Als der 18-Jährige weiter in den See hineinging, rutschte er den Angaben zufolge in den tieferen Bereich ab. Passanten hörten die Hilfeschreie der beiden jungen Männer am Samstag und setzten einen Notruf ab. Mehr als 100 Rettungskräfte eilten daraufhin zu dem Baggersee und suchten nach dem Teenager. Auch ein Rettungshubschrauber unterstützte bei der Suche. Die Heinzels - Rückkehr der Heinzelmännchen im Filmpalast am ZKM, Karlsruhe (Baden). Gegen 21 Uhr fanden Taucher den leblosen Körper des Mannes. Die Kriminalpolizei Coburg ermittelt nun zu den genauen Todesumständen. © dpa-infocom, dpa:210801-99-651788/3 Dokumenten Information Copyright © dpa - Deutsche Presseagentur 2022
Wo die Godesberger badeten Mit der Nutzung der Draitschquelle begann 1790 die Entwicklung von Godesberg. 1871 entstand das Kur- und Badehaus (11. Januar 2022, General-Anzeiger Bonn) Von Ebba Hagenberg-Miliu BAD GODESBERG. | Freitags war in den 1950er Jahren bei Godesberger Handwerkern Badetag. Und freitags war Brunnenwassertag. So erinnerte sich Juppi Schäfer 1998 in seinem "Alt-Godesberger Bilderbuch". Der Fotoband des 2018 verstorbenen Godesberger Urgesteins gilt bei Alteingesessenen als Vermächtnis des in den 1970er Jahren durch Neubauten ersetzten alten Knolleveedels. Wenn "dat Jüppchen" also vor rund 65 Jahren am Freitagnachmittag aus der elterlichen Schneiderei in der damaligen Kirchstraße in die Brunnenallee geschickt wurde, hieß es: "Et Brunnenwasser is all. Jeh emal schnell neues holen". Heinzelmaennchen baden baden . Freitags machten sich mit dem "Jüppchen" ganze Bataillone Godesberger Kinder auf, für das Wochenende die Tonkrüge der Familien im damaligen gläsernen Trinkpavillon mit Draitschbusch-Quellwasser abfüllen zu lassen.