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Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich soviel Licht ins Herz zu tragen, daß, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht. Johann Wolfgang von Goethe
Ein Beitrag von Jörg Frenzel (Freie Waldorfschule Kaltenkirchen) Bevor ich in der Epoche der 9. Klasse mit Ägypten zum eigentlichen Thema komme, thematisiere ich gerne als Einleitung zu Beginn dieses "Kunstgeschichts-Quartetts" die Frage: "Was ist das denn eigentlich – Kunst? " Natürlich geht es dabei nicht darum, innerhalb zwei Tagen eine erschöpfende Definition zu finden. Eher das Gegenteil wird angestrebt. Natürlich soll hier auch ein grober Überblick gegeben werden über die klassischen Kunstgattungen wie Malerei, Musik, Literatur usw. oder auch, wo Kunst uns heute und in der Vergangenheit begegnet. Aber mit geht es in erster Linie darum, dass die Schüler selbst einmal über ihre eigenen Maßstäbe für Kunst nachsinnen, ohne gleich in festen Begriffen, Wertungen und Kategorien zu denken. Ich möchte ihren Blick lenken auf die Dimensionen der Kunst und ihre untrennbare Verknüpfung mit dem menschlichen Dasein. Was sind deine Kriterien, dass etwas zur Kunst wird? KUNST - die BAZ. Ist ein Gartenzwerg Kunst?
Eingereicht von Zaubermaus, am September 1, 2009 Abgelegt unter: Gedichte - kurze Reime, Gedicht, Reim - kurz, Jahreszeiten | Frühling, Sommer, Herbst und Winter - Gedichte, Zitate, Weisheiten über die jew. Jahreszeit, Neue Gedichte | Tags: Gedicht kurz | lustige auch traurige Reime für Glückwünsche, zum Schmunzeln oder auch Nachdenken, Gedichte kurz | lustige auch traurige Reime, Johann Wolfgang von Goethe, Kunst, Kunstzitate | Keine Kommentare Du kannst hier einen Kommentar hinterlassen. Pingen ist zur Zeit nicht erlaubt.
Fast alles in unserer Welt ist mittlerweile gestaltet – von Menschen für Menschen. Kunst gab es eigentlich schon, solange es Menschen gibt. Die ältesten Zeugnisse wie die Venus von Willendorf sind über 30 000 Jahre alt. Man könnte es auch umgekehrt ausdrücken: Menschen gibt es solange es Kunst gibt, denn der Mensch scheint nur dann ganz Mensch zu sein, wenn er seine Welt, ja sein Leben selbst gestaltend ergreift, sei es nun mit Pinsel und Farbe, mit Stein und Meißel, mit Papier und Feder, mit der Macht der Musik oder indem er sein gesellschaftliches Umfeld nach seinen Vorstellungen und Idealen verändert. Vielleicht will das der Konzeptkünstler Joseph Beuys in seinem berühmt gewordenen Zitat zum Ausdruck bringen: "Jeder Mensch ist ein Künstler", d. h. Auch das ist kunst ist gottesgabe und. jeder Mensch trägt schon durch sein Menschsein die Anlage zum Künstler in sich. Es kommt auf ihn selbst an, was er daraus macht!