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Silberhaltige Wundauflagen wirken begrenzt auch gegen Pilze und gegen verschiedene Viren. Silberhaltige Wundauflagen werden in verschiedenen Gren und Applikationsformen angeboten. In Form von Tamponadestreifen knnen sie genutzt werden, um in Wundfisteln und in Wundhhlen eingelegt zu werden. berdies werden hufig andere Typen von Wundauflagen mit Silber angereichert, also etwa Alginate, Hydrokolloide oder Wundgaze. Vorteile: Silberhaltige Wundauflagen besitzen eine groe Hypoallergenitt. Sie knnen also auch bei Bewohnern angewendet werden, die zu Allergien neigen. Die Wundauflagen sind sehr gut tamponierfhig. Die Tragedauer von bis zu sieben Tagen fhrt zu einer kosteneffektiven Wundbehandlung. Nachteile: Es ist i. Aktuelle Erstattung. d. R. ein Sekundrverband erforderlich. Die Wundauflage kann anhaften. Die Wunde muss daher ber eine hinreichende Feuchtigkeit verfgen. Die Wundauflage kann nicht genutzt werden bei Senioren mit einer berempfindlichkeit gegen Silber. Aufbau: Die silberhaltigen Wundauflagen sind zumeist mehrschichtig aufgebaut.
Vorbereitung: Indikation / Kontraindikation Indikation: Wir nutzen silberhaltige Wundauflagen bei infizierten oder bei infektionsgefhrdeten Wunden. Auerdem ist der Einsatz bei chronischen Wunden mit bestehender Kolonisation sinnvoll. Die Anwendung ist daher mglich bei: Dekubitalgeschwren Ulcus cruris diabetische Ulcera Verbrennungen Hautentnahme- und Transplantatstellen Kontraindikationen: Die Nutzung von silberhaltigen Wundauflagen ist nicht mglich bei einer bekannten Empfindlichkeit gegen Silber oder gegen einen anderen Bestandteil der Wundauflage. Wir fragen daher den Bewohner, ob eine solche Allergie bei ihm besteht. Antibakterielle und geruchsbindende Wundauflagen. (nicht relevant in der Altenpflege:) Bei schwangeren und bei stillenden Frauen ist die Anwendung nicht sinnvoll. Durchfhrung: Allgemeine Durchfhrung Die Vorgaben des Standards "Verbandswechsel bei septischen und aseptischen Wunden" werden beachtet. Darber hinaus befolgen wir sorgfltig die Vorgaben des Herstellers. Dieses insbesondere hinsichtlich der Indikationen, der Kontraindikationen, der Zerschneidbarkeit sowie der Kombinationsfhigkeit mit anderen Produkten.
Bestandteile jeweils elementares, nanokristallines oder ionisches Silber in unterschiedliche synthetische Umhüllungsmaterialien eingelagert Besonderheit antibakterielle, fungizide und teilweise geruchsneutralisierende Wirkung Indikationen klinisch infizierte sowie infektionsgefährdete Wunden
Bitte logge Dich ein, um diesen Artikel zu bearbeiten. Bearbeiten 1 Definition Eine Wundauflage ist ein Verbandsstoff zur Wundversorgung. 2 Funktion Wundauflagen werden direkt auf Wunden aufgebracht, um zum einen Blut und Wundsekret aufzunehmen und zum anderen die Wunde vor Bakterien und mechanischen Reizen zu schützen. 3 Voraussetzungen Eine gute Wundauflage sollte steril und saugfähig sein und nicht flusen. Außerdem sollte sie leicht von der Wunde entfernt werden können, um einen Verbandswechsel so leicht und schmerzfrei wie möglich durchführen zu können. 4 Arten Es gibt viele unterschiedliche Arten von Wundauflagen, die jeweils spezifisch auf Art und Eigenschaften unterschiedlicher Wundtypen angepasst sind. 4. Pflegestandard "Anwendung silberhaltiger Wundauflagen". 1 Inaktive Wundauflagen Hierbei handelt es sich um die klassischen Verbandsstoffe, wie Mull oder Vlies. Sie werden bei trockenen Wunden eingesetzt und nehmen das Wundsekret gut auf. Die sogenannten Fettgaze sind noch mit einer dünnen Paraffinschicht überzogen, was die Haftung am Wundgrund weitestgehend verhindert.
Wunden nach Transplantatentnahme oder Spalthautersatz. Untersucht wurden Parameter wie Heilung, Lebensqualität inklusive Schmerz, Reduktion der bakteriellen Keimlast sowie Kosteneffektivität. In 28 klinischen Studien zeigten sich statistisch signifikante Endparameter zugunsten von Silber. Auf der Basis dieser Ergebnisse entwickelten die Autoren einen Behandlungsalgorithmus für Silber in der Wundbehandlung. Danach muss zunächst eine klare Indikationsstellung erfolgen. Der Einsatz von Silber kann empfohlen werden bei kritisch kolonisierten oder lokal infizierten Wunden, bei solchen mit multiresistenten Erregern, bei sekundär heilenden chronischen sowie bei infektionsgefährdeten Wunden. Am Beginn der Behandlung sollte stets ein Débridement oder eine Wundreinigung stehen. Vierzehn Tage nach Therapiebeginn sollten Behandler kritisch überprüfen, ob das Therapieziel erreicht wurde. Falls ja, kann dann beispielsweise auf eine Wundauflage ohne Silber umgestellt werden. Ansonsten müssen die Indikationen überprüft werden, bevor über die weitere Therapie entschieden wird.
Sie werden daher häufig bei Verbrennungswunden eingesetzt. 4. 2 Interaktive Wundauflagen Diese Art von Wundauflagen halten die Wunde feucht und warm und schaffen damit ein für den Heilungsprozess förderliches Wundmilieu. Hier gibt es viele verschiedene Produkte, je nach Art der Wunde und deren Heilungsstadium. Als Beispiele wären hier zu nennen: Hydrokolloide Transparente Folien Polyschaumverbände Hydrogele Hydrofasern Aktivkohleverband 4. 3 Aktive Wundauflagen Diese dritte Art von Wundauflagen wird nur in speziellen Fällen verwendet. Es handelt sich hierbei um bioaktive Materialen, wie Transplantate von Patientenhaut, extra gezüchtete Zellen oder auf Hormonbasis beruhende Verbandsstoffe. 5 Technische Lösungen In manchen Fällen, wie bei großflächigen Wunden bei Dekubitus, kann eine Wunde auch vakuumversiegelt werden. Diese Seite wurde zuletzt am 7. Februar 2021 um 13:50 Uhr bearbeitet.