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Auf dieser Seite erfahren Sie, warum wir in unserer Naturmetzgerei nur Fleisch von Färsen verwenden, was Färsen sind – und was das Fleisch so besonders macht. Was ist Färsenfleisch? Eine Färse ist ein geschlechtsreifes weibliches Rind, das noch nicht gekalbt hat. So wird die Färse in manchen Regionen auch Kalbin genannt. Färsenfleisch hat eine kräftige rote Farbe, feine Fasern und wird von vielen feinen Fettäderchen durchzogen. Die feine Marmorierung macht das Fleisch besonders aromatisch, zart und saftig. Das öfter zu findende Jungbullenfleisch hat grobere Fasern und weniger intramuskuläres Fett. Es ist nicht so fein marmoriert wie das Fleisch von Färsen. Ist Färsenfleisch teurer? Färsen können mit einem größeren Anteil an Grünfutter gemästet werden. Doch Färsenmast gilt als eher unattraktiv und wirtschaftlich riskant: Färsen wachsen langsamer und erreichen kein so hohes Schlachtgewicht wie Jungbullen. Deshalb ist die Zucht von Färsen weniger einträglich. Färsenfleisch ist schwierig zu finden und in der Regel etwas teurer als das Fleisch von Jungbullen.
Rindfleisch von der FÄRSE Werde zum Rindfleischkenner!!! Hier erfahren Sie, warum wir in unserer Metzgerei Braun nur Fleisch von Färsen verwenden, was Färsen sind – und was das Fleisch so besonders macht. Was ist Färsenfleisch? Eine Färse ist ein geschlechtsreifes weibliches Rind, das noch nicht gekalbt hat. So wird die Färse in manchen Regionen auch Kalbin genannt. Färsenfleisch hat eine kräftige rote Farbe, feine Fasern und wird von vielen feinen Fettäderchen durchzogen. Die feine Marmorierung macht das Fleisch besonders aromatisch, zart und saftig. Das öfter zu findende Jungbullenfleisch hat gröbere Fasern und weniger intramuskuläres Fett. Es ist nicht so fein marmoriert wie das Fleisch von Färsen. Ist Färsenfleisch teurer? Färsen können mit einem größeren Anteil an Grünfutter gemästet werden. Doch Färsenmast gilt als eher unattraktiv und wirtschaftlich riskant: Färsen wachsen langsamer und erreichen kein so hohes Schlachtgewicht wie Jungbullen. Deshalb ist die Zucht von Färsen weniger einträglich.
Was ist eine Färse? Die Färse, nicht zu verwechseln mit der Fuß-Ferse, ist ein weibliches, geschlechtsreifes Rind bis zur ersten Kalbung (Geburt eines Kalbs). Was ist das Besondere an Färsenfleisch? Als Vorbereitung auf mögliche Trächtigkeiten lagern weibliche Rinder bereits im Kälberalter intramuskuläres Fett als Energiereserven ein. Dieses intramuskuläre Fett zeigt sich als feine Marmorierung im Fleisch, bildlich gesprochen sieht es aus wie eine kleine Verästelung oder feine Äderchen. Färsen hören mit diesem Prozess nicht auf, was zu einer gleichbleibenden Marmorierung des wunderbar dunkelroten Rindfleisch führt und das Fleisch von Färsen zart, saftig und aromatisch macht. Hüfte von der Bio-Färse, dunkelrotes Rindfleisch mit feiner Marmorierung. Außerdem wachsen Färsen, ähnlich wie Ochsen, langsamer als Bullen. Sie brauchen daher mehr Zeit um Fleisch anzusetzen. Da wir nicht mästen, sondern die Tiere natürlich wachsen lassen, ist der arbeitstechnische und finanzielle Aufwand für die Aufzucht der Färsen nicht zu unterschätzen.
Kalbfleisch aus einer biologischen Haltung ist üblicherweise etwas dunkler als das Fleisch, das konventioneller Haltung entstammt. Dieses Fleisch darf nur sehr kurz gegrillt werden, da es fettarm ist und ansonsten trocken wird. Jungrindfleisch Diese Fleischart entstammt einem maximal 12 Monate alten weiblichen oder männlichen Rind. Auch als Baby-Beef bezeichnet ist auch dieses Fleisch hell, zart und feinfasrig und verlangt beim Grillen auch eine sanfte Behandlung, damit es nicht trocken wird. Jungbullenfleisch Diese Fleischsorte stammt vom einem männlichen Rind, das maximal 24 Monate als und ausgewachsen, allerdings noch nicht kastriert ist. Das Jungbullenfleisch ist fettarm und tendenziell grobfasrig. Auf dem Kugelgrill sollte es kurz gegart werden, denn ansonsten wird dieses Fleisch eher zäh. Leider ist das Ergebnis auch bei optimalen Grillbedingungen nicht der Gipfel der Kulinarik und es gibt günstigere Fleischsorten, um aromatische und gleichzeitig zarte Ergebnisse zu erzielen. Färsenfleisch Das Färsenfleisch entstammt einem weiblichen Rind, das ausgewachsen und maximal 20 bis 30 Monate alt ist.
Das Futterangebot ist äußerst gering (das Gras wächst im Winter nicht) und die Tiere leben von ihren Reserven (wobei sie stark abnehmen). Natürlich wollen wir den Fleischzuwachs über Sommer nutzen. Die Tiere zertreten die Grasnarbe im Winter auch wenn sie auf großen Flächen in geringer Stückzahl stehen, bleiben sie meist zusammen auf wenigen Bereichen. Die Haltung im Stall ist jedoch viel teurer. Ställe müssen gebaut werden, Winterfutter muss eingelagert werden und die Tiere müssen gefüttert werden. Um wirtschaftlich Fleisch zu erzeugen ist dies aber unabdingbar. Die Ställe in Fresendorf sind moderne Laufställe, die eine bestmögliche Haltung erlauben. Wer macht die ganze Arbeit? Hauke und Ulrike Seydler unterstützt von ihren drei Kindern. Zwei Auszubildende und ein ausgelagerter Arbeitsplatz der Preetzer Werkstätten. Warum gibt es keinen Hofladen? Rinder müssen in zertifizierten Schlachtstätten geschlachtet werden. Die Zusammenarbeit mit den hiesigen Schlachtern hat sich bewährt. Die Leistungsfähigkeit, die Standards und die Kundennähe sind in einer Schlachterei eher zu erreichen.
Färsenfleisch ist schwierig zu finden und in der Regel etwas teurer als das Fleisch von Jungbullen. Die Geschmacksoffenbarung Der geringe Aufpreis lohnt sich: Durch das fein eingelagerte Fett schmeckt Färsenfleisch besonders lecker. Der Geschmacksträger Fett kann besser wirken, da er bestens im Muskelfleisch verteilt ist. Bei der Trocken-Fleischreifung (Dry Aged) schwindet die Feuchtigkeit, nicht aber das Fett aus dem Fleisch. So vergrößert sich der Geschmacksunterschied im Vergleich zum grobfasrigeren Bullen- oder Ochsenfleisch nochmals. Auch beim Braten werden Sie den Unterschied merken: Unsere Bratenstücke werden superweich und butterzart. Die Steaks halten den Fleischsaft vorbildlich und schmecken einfach umwerfend. Wir verwenden nur Färsenfleisch! Wir bieten beste Qualität auf allen Preisstufen: Egal, ob Sie bei uns Fleisch für Ihren Braten, Steak, Suppe oder als Hackfleisch suchen: Bei uns kaufen Sie immer Färsenfleisch. Wir beziehen ausschließlich von regionalen Bauern komplette Rinder (nur Färsen) und stellen daraus unser gesamtes Wurst- und Fleischsortiment her.
Wissenswertes An dieser Stelle finden Sie viele Hintergrundinformationen rund um unseren Hof, die Tiere und vieles mehr... Hintergrundinformationen über unseren Hof Der Hof Seydler ist 1952 als Siedlerstelle im neu entstandenen Fresendorf gegründet worden. Mit einer Betriebsfläche von 19 ha wurde ein Neuanfang gestartet nach dem Verlust des Gutes Wommen in Ostpreußen. 1999 übernahm Hauke Seydler als frisch gebackener Diplom- Agraringenieur den inklusive Pachtflächen auf 100 ha Betriebsfläche angewachsenen Hof in nun mehr dritter Generation. Der Betrieb mit Schwerpunkt Ackerbau mästete 80 Färsen auf den nicht ackerbaulich nutzbaren Grünflächen. Überzeugt von der Fleischqualität extensiv gemästeter Rinder mit Weidehaltung im Sommer und dessen Vermarktungsmöglichkeiten, wurde die Rinderhaltung kontinuierlich ausgebaut. Der heutige Hof verfügt über eine Betriebsfläche von 430 ha und hält 600 Rinder. 180 ha sind im Vertragsnaturschutz gebunden. Die Kälber kommen, zwei bis drei Wochen alt, von zwei Milchviehbetrieben aus der näheren Umgebung.