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Beschwerden Schleimbeutelentzündung Schüßler Salze Akut mehrmals täglich 1 Dosis Nr. 3 Ferrum phosphoricum / ab dem 2. Tag Normaldosis kombinieren mit Nr. 4 Kalium chloratum / ab deutlicher Besserung zusätzlich Nr. 6 Kalium sulfuricum zurück zur Übersicht
Die Nr. 4 im täglichen Beratungsgespräch Die folgenden Beschwerden sprechen gut auf das Salz Nr. 4 an: Katarrhe der Schleimhäute (beachten Sie: in Kombination oder als Folgemittel von Salz Nr. Schüßler Salze » Gelenkbeschwerden, Steifheit » Gesundheit. 3) wie Konjunktivitis, Blepharitis; Pharyngitis, Tonsillitis, Rhinitis (hier: Stockschnupfen). Außerdem: Sehnen- und Schleimbeutelentzündungen der Gelenke sowie rheumatische Entzündungen wie Arthritiden, primär chronische Polyarthritis und Bursitis; Gastroenteritis (auch mit Durchfall), Colitis und Colitis irritabile, Zystitis, Urethritis (akut und chronisch). Kalium chloratum ist ebenso hilfreich bei: Tubenkatarrh, Otitis/Otitis media – auch mit Schwerhörigkeit; bei Quetschwunden, generell Verletzungen wie zum Beispiel Schnittwunden, Verstauchung – auch Brandwunden ersten und zweiten Grades.
Adjuvante Einnahme hilfreich Kalium chloratum sollten Sie Ihren Kunden in der Apotheke bei den folgenden Erkrankungen unterstützend empfehlen: Pyelonephritis, infektiöse Erkrankungen wie Diphterie, Hepatitis (zusammen mit Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 und Nr. Nr. 4 Kalium chloratum D6. 6 Kalium sulfuricum D6), Pneumonie, Pleuritis sowie bei den Kindererkrankungen Masern, Mumps, Scharlach und Diphterie. Alle Beschwerden, die nach Impfungen oder Vollnarkose auftreten wie Hautirritationen und Haarausfall, sprechen gut auf Kalium chloratum an. Empfehlen Sie Ihren Kunden dieses Salz ebenso bei Pseudokrupp und bei Augenerkrankungen wie Katarakt, Netzhaut- und Hornhautentzündungen. Professor bestätigte Schüßlers Theorie Der renommierte Pharmakologe und Greifswalder Professor Hugo Schulz (1853 – 1932), der zusammen mit Dr. Arndt das Arndt-Schulz-Gesetz zur Wirkung von Arzneistoffen aufstellte (kleine Reize fördern den Gesamtorganismus und regen ihn zu Gegenmaßnahmen an; große Reize hemmen ihn und größte Reize lähmen ihn), bestätigte in einer Vorlesung Schüßlers Einsatz von Kalium chloratum bei Schleimbeutelentzündungen.
Bei mehreren Erdarbeitern mit einer Bursitis hatte ein ihm bekannter Arzt große Erfolge mit der Nr. 4 zu verzeichnen. Schulz bezieht die Heilungen darauf zurück, dass das Salz Exsudate auflöst. Den Artikel finden Sie auch in Die PTA IN DER APOTHEKE 04/11 auf Seite 22. Günther H. Heepen, Heilpraktiker und Autor